#EUGunban: In den nächsten zwei Monaten werden wichtige Entscheidungen getroffen

In den kommenden zwei Monaten stehen zahlreiche wichtige Entscheidungen zu möglichen Verschärfungen der europäischen Waffenrichtlinie ins Haus. Das größte Risiko geht hier von der Arbeitsgruppe „Allgemeine Angelegenheiten einschließlich Bewertung“ (GENVAL) des Rats der EU aus. Das Netzwerk FIREARMS UNITED ruft darum erneut zum Handeln auf!

Für Deutschland, bitte diese Adressen kontaktieren:

Bundespräsident:
bundespraesidialamt@bpra.bund.de

Bundeskanzlerin/Regierung:
internetpost@bundesregierung.de

Inneniministerium:
poststelle@bmi.bund.de

Justizministerium:
poststelle@bmjv.bund.de

Ständige Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der Europäischen Union Brüssel (COERPER):
info@bruessel-eu.diplo.de

Weitere Infos im Artikel:
https://www.all4shooters.com/de/Shooting/Waffenkultur/EU-Waffenverbot-Update/

7 Replies to “#EUGunban: In den nächsten zwei Monaten werden wichtige Entscheidungen getroffen”

  1. Hallo zusammen,
    Ich melde mich ja hier sonst eher selten zu Wort. Habe schon etliche Emails an Abgeordnete geschickt und nie eine Antwort erhalten deshalb möchte hier die Gelegenheit nutzen und nur mal den Vorschlag in den Raum werfen: dass man gesammelt
    von der GRA nur eine EMail und Brief an die Jeweiligen Adressen sendet und wir Mitglieder (alle die das so unterschreiben) setzen ihren Namen und ihre Adresse
    darunter quasi als Umfrage. (wie das damals schon Herr Bernd Kömel von der ALFA vorgeschlagen hat)
    Dann geht das ganze von einer ofiziellen EMail-Adresse weg und findet eher Gehör als 1000de von Einzelmails
    Gruß
    Felix

  2. Betreff: Die neuen EU-Waffenrichtlinien

    Sehr geeehrte Damen und Herren,
    hiermit fordere ich Sie auf:
    bitte stimmen Sie im Namen aller gesetzestreuen Waffenbesitzer
    gegen die neuen EU Waffenrichtlinien!

    Eine erneute Verschärfung des Waffenrechtes trifft ausschliesslich
    den legalen Waffenbesitzer; die geplanten Verschärfungen werden keineswegs
    verhindern, beispielsweise vollautomatische Kriegswaffen oder Sprengstoff
    hauptsächlich aus dem osteuropäischen Gebiet zu beschaffen.
    Nicht zuletzt unsere offenen Grenzen tragen dazu bei.

    Es kann nicht angehen, dass die Politik den Bürger für mündig genug hält,
    seine Vertreter zu wählen, gleichzeitig aber für unreif genug hält,
    Waffen zu besitzen bzw. damit umzugehen. Für den „mündigen“ Bürger hat
    zunächst die Unschuldsvermutung zu gelten.

    Einen wie immer gearteten Anlass dazu zu instrumentalisieren, das Waffenrecht
    zu verschärfen ist allein mit Aktionismus gleichzusetzen und trägt rein
    gar nichts zur Sicherheitslage bei.

    Bedenken Sie, dass der Waffenbesitzer denjenigen fürchten wird,
    der seine Waffen fürchtet. Er wird in zukünftigen Wahlen entsprechend
    stimmen.

    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit,

    Frank…

  3. Erledigt
    Betreff:Bitte stimmen Sie im Namen aller gesetzestreuen Sportschützen, Jäger und Waffensammler gegen die neuen EU Waffenrichtlinien

    Sehr geehrte Damen und Herren

    als langjähriger und begeisterter Sportschütze möchte ich Sie um Ihre Hilfe bitten.

    Ich verfolge die Pläne zu den geplanten Waffenrichtlinien sehr aufmerksam und bin sehr verärgert über die unehrlichen und verdrehten Argumente für eine weitere Verschärfung des Waffenrechts. 

    Nach den dramatischen und sehr traurigen Ereignissen im Herzen Europas wird nun wieder argumentiert man könne Anschläge verhindern in dem man den legalen Waffenbesitz weiter einschränkt, bis hin zum gänzlichen Verbot. 

    In Brüssel wurde TATP als Sprengstoff verwendet, dieser kann ohne größere Vorkenntnisse und besondere chemische Stoffe hergestellt werden. Terroristen finden immer einen Weg, aber unsere Sportwaffen interessieren Terroristen nun wirklich nicht.  Die Waffen ihrer Wahl sind Sprengstoffe und vollautomatische Kriegswaffen wie z.b. AK47 die leider im östlichen EU Bereich nahezu uneingeschränkt auf dem Schwarzmarkt erhältlich sind. 

    Leider erweckt das Vorgehen der EU bei mir immer mehr den Eindruck die Freiheit der EU Bürger immer stärker einzuschränken und unliebsame Themen wie den illegalen Waffen- und Sprengstoffhandel nicht anzugehen.

    Ich habe die Sitzung der EU Kommision als Livestream verfolgt und alleine hierbei so viele Falschaussagen gehört das sich mir der Magen dreht. So werden z.b. Zahlen genannt die Straftaten mit Schusswaffen nur als Ganzes betrachten. Hier wird nicht unterschieden zwischen legalen und illegalen Waffen.

    Weiter wurde es so dargestellt, daß man innerhalb 5 Minuten einen Umbau im Internet kaufen kann und jedes halbautomatische Sportgewehr zu einem vollautomatischen umzubauen. Dem ist definitiv nicht so, da diese Sportwaffen sonst nie einen Feststellungsbescheid  vom BKA erhalten hätten.

    Ich will Sie nicht länger mit meinen Sorgen und auch Ängsten behelligen,  bitte Sie aber die Argumente der EU Kommision sehr kritisch auf ihren Wahrheitsgehalt zu hinterfragen und zu prüfen. 

     

    Vielen Dank und Gruß 

    Jochen …..

  4. Ehrlich gesagt halte ich es für reichlich problematisch, diejenigen, die für unsere Rechte stimmen sollen, vorsorglich quasi als „Faschisten“ zu bezeichnen, falls sie es nicht tun. Das ist inhaltlich nicht besser als die „Pack“-Suada von Gabriel. Viele Leute sind für waffenrechtliche Verschärfungen ja nicht deshalb, weil sie Faschisten sind, weil sie Antidemokraten sind, weil sie zum eigenen Machterhalt die Bürger entwaffnen wollen, sondern weil sie schlicht keine Ahnung haben und einen liebgewonnenen Mythos nicht aufgeben wollen. Ich kann das aus eigener Erfahrung bestätigen. Ich war bestimmt 20 Jahre lang strikter Waffengegner, war für die Entwaffnung der Bevölkerung, war für das Verbot der Jagd, etc. Nicht, weil ich Antidemokrat war, sondern weil ich einfach keine Ahnung von der Materie hatte und meine Meinung von Leuten bezog, die selbst auch keine Ahnung davon haben.
    Hier ist Aufklärung und sachliche Argumentation gefragt.
    Ich muss gestehen, auch ich war nach Winnenden für die komplette Entwaffnung der Bevölkerung. Wenn man mich damals als „Faschist“ bezeichnet hätte, dann hätte man mich gewiss nicht überzeugen können, sondern mich vielmehr in meiner Meinung bestätigt. Jemand, der mich beleidigt, dessen Argumente hör ich mir nämlich nicht an.

    Ganz ehrlich: Wenn ich als Abgeordneter eine Mail bekomme, in der ich ziemlich unverblümt des Steigbügelhaltertums für den Faschismus beschuldigt werde, wenn ich nicht so abstimme, wie es der Absender von mir verlangt, dann stimme ich erst recht anders ab als es von mir verlangt wird. Ich hätte keinen Bock darauf, mich mit der Faschismuskeule moralisch erpressen zu lassen, vollkommen egal, ob die Mail inhaltlich korrekt ist, oder nicht.

    Das Einzige, was hilft, ist wirklich Aufklärung und sachliche Argumentation. Logik ist eine starke Waffe, gegen die sich niemand auf Dauer wirksam verteidigen kann. Ich mache das in meinem Umfeld so und ich habe schon ein paar eingeschworene Waffengegner zum Nachdenken und zum Teil auch Umdenken gebracht. Das habe ich nicht geschafft, indem ich sie beleidigt habe, sondern indem ich sie ernst genommen habe und ein paar Antiwaffenmythen ohne den erhobenen Zeigefinger beseitigen konnte.

  5. Das ist mein Schreiben an die im Text erwähnten E-Mailadressen:

    „Sehr geehrte XYZ,

    hiermit fordere ich Sie auf, sich entschieden gegen diese Verschärfung zu stellen.

    Es gilt keine Kompromisse zu schließen und die Verschärfung wird keinen einzigen Terroristen tangieren – lediglich unbescholtene Bürger kriminalisieren, Arbeitsplätze vernichten und den Verwaltungsapparat mit nutzlosen Regelwerken fluten.

    Wer sich selbst von bewaffneten Bodyguards schützen lässt, aber den Bürgern selbst den Besitz von Schreckschusswaffen madig redet, führt den Grundsatz des rechtsstaatlichen Prinzipes, dass vor dem Gesetz alle Menschen gleich seien, ad absurdum und praktiziert den im Roman „Animal Farm“ angedeuteten Faschismus „Alle sind gleich, nur manche sind gleicher“.

    Was Bürger brauchen oder nicht, obliegt nicht den Befindlichkeiten einer weltfremden Ideologenelite, die sich längst von den Wählern entfernte.
    Es gilt der Grundsatz der Unschuldsvermutung und der Risikokompetenz.
    Wer dies nicht verinnerlicht hat, hat kein Anrecht auf eine Amtswürde.
    Sämtliche Ideologen der einzelnen Mitgliedsstaaten argumentieren nur noch mit manipulierten Statistiken oder platten Lügen, wie beispielsweise Kommissarin Elżbieta Bieńkowska (Europäische Kommission / EK), die behauptet, es hätte 100.000 Todesfälle in den letzten zehn Jahren mit legalen Schusswaffen gegeben und verlangt, dass gesetzestreue Bürger überhaupt keine halbautomatischen Schusswaffen besitzen sollten.
    Ein Großteil der Terroristen von Paris und anderen Orten war den Behörden seit Jahren als Intensivtäter bekannt und sie wurden bereits überwacht.
    Wie soll ein Verbot oder eine Einschränkung legaler Waffen von Sportschützen, Jägern und Sammlern solche Leute davon abhalten Anschläge mit illegalen Vollautomaten, Sprengstoff und Panzerabwehrwaffen zu begehen?
    Das ist so grotesk unstimmig und unsinnig, dass man sich berechtigterweise die Frage stellt, ob die Entscheidungsträger überhaupt den Inhalt von Gesetzesentwürfen kennen oder sowohl kognitiv als auch intellektuell zu verarbeiten in der Lage sind.

    Handeln Sie richtig und machen Sie sich nicht zum Steigbügelhalter des Faschismus – sprechen Sie sich mit aller Deutlichkeit gegen die Waffenrechtsverschärfung aus!
    Seien Sie sich immer der Tatsache bewusst: Wer den Bürgern Waffen verbietet, steht auf einer Stufe mit Mördern wie Himmler und Göbbels und ist ein Faschist.

    Es gibt keine Debatte mehr, nur noch die Wahl, ob man sich für oder gegen die Freiheit der Bürger entscheidet.
    Das Maß ist voll und die Bürger haben kein Vertrauen in Personen, die nur noch im Amt zu sein scheinen, um die eigenen Pfünde zu sichern oder die Interessen von Ideologen durchzusetzen.

    Sie haben die Wahl: Freiheit oder Faschismus. So einfach ist das.

    MfG

    Dirk Hummel“

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