#EUgunban: Schweizer Nationalräte rufen zum Widerstand auf

Werner Salzmann, SVP-Nationalrat und Präsident des Berner Schiesssportverbands, ruft den Schweizer Bundesrat zum Widerstand auf.

101 Nationalräte, also mehr als die Hälfte der grossen Kammer, haben seine Motion unterzeichnet, darunter auch die FDP-Präsidentin Petra Gössi.

Für den Fall, dass der Bundesrat untätig bleibt oder der Widerstand erfolglos bleibt, kündet Salzmann ein Referendum an. Dann wäre die Mitgliedschaft der Schweiz im Schengen-Raum in Frage gestellt.

In einem Vorstoss verlangt er, dass der Bundesrat sich mit anderen europäischen Staaten zusammentut, um «einen koordinierten Widerstand» aufzubauen. Der SVP-Mann ist überzeugt, dass auch andere Länder die neuen Regelungen ablehnen – er verweist auf skandinavische und baltische Staaten.

Gegen den #EUgunban – unterschreibt unsere Petition auf http://www.gunban.eu

http://www.blick.ch/news/politik/wir-lassen-uns-nicht-entwaffnen-101-nationalraete-machen-mobil-gegen-bruessel-id5547473.html

3 Replies to “#EUgunban: Schweizer Nationalräte rufen zum Widerstand auf”

  1. Wer psychologische Eignungstests befürwortet begräbt die Freiheit, und es ist ein Zeichen von Untertanenmentalität.

    Ich bin Schweizer und werde mich niemals beim Psychiater auf die Couch legen.

    99% der Psychiater neigen wohl gegen Links.
    Es dürfte also die Regel werden, dass dabei auch die politische Einstellung ins Attest mit einfliesst. In DE werden ja sogar Beamte und Polizisten heute Kujoniert weil sie die AfD bevorzugen.

    Hier in der Schweiz werden von übereifrigen meist linksdrehenden Beamten schon Führerscheine eingezogen, weil eine Person mal betrunken aufgefallen ist.
    Also mal in Deutsch…… Wer mit dem Bus zum Oktoberfest fährt damit er mal unbesorgt einen draufmachen kann, der kann seinen Schein trotzdem verlieren. Denn der Beamte nimmt an, dass wer einmal zu viel trinkt generell unzuverlässig ist. Das ist wohl auch für Deutsche verständlich, denn damit habt ihr doch Erfahrung, ….mit „Zuverlässigkeiten“….?

    Mit solchen Dingen werden wir alle zu Kindern herabgestuft die Vater Staat erziehen, beziehungsweise, die er beaufsichtigen muss …..weil sie eben generell unmündig sind.

    Hier in der Schweiz bekommt keinen Waffenerwerbschein …. Wer eine Vorstrafe hat.

    Bis 1999 konnte jeder ohne irgendwas eine Waffe kaufen und tragen, trotzdem erwies sich unsere Bevölkerung als sehr zuverlässig was den Umgang mit der Waffe angeht. Dann kamen massenhaft Migranten und man musste das Gesetz verschärfen.

    Mit einem Eignungstest aber wird ein Generalverdacht eingeführt und die Behörden wollen, auch und eben gerade, beim unbescholtenen Bürger herausfinden ……ob er vielleicht, …eventuell, …möglicherweise, …. irgendeinmal etwas könnte…………

    Damit wären wir dann bei Zuständen wie im Film „Minority-Report“. Ausgerechnet der Staat der unsere Länder zugrunde richtet,, der masst sich das an.

    Schleichend fängt der Staat an einzuteilen wer ein guter Bürger ist ….der Freiheiten geliehen bekommt. Dazu gehören aber nur noch unpolitische, nicht Waffen besitzen wollende, aber auch nicht AfD wählende, usw. usf.
    Mit anderen Worten, den Schafs-Michel lässt man gewähren weil dem eh nichts in den Sinn kommt.

    Dabei macht der Staat gerade das, was wir bei Migranten nicht sollen dürfen, nämlich vorher beurteilen, die sollen wir einfach generell als etwas gutes betrachten, ist euch das schon mal aufgefallen ?

    Den Waffenbesitzer aber, den kontrolliert man, der muss Eignungstests machen.
    Ja dem kann man zukünftig den Führerschein gleich auch abnehmen, denn wer unzuverlässig ist, der ist es ja auch beim Autofahren.

    Einen Schein für das führen eines Busses oder Lastwagens für Gefahrgut, ……. Niemals !

    Einen Job bei einem Sicherheitsdienst, ….Never !

    Zutritt zu Gebäuden die mit der Verwaltung zu tun haben, …..No !

    Arbeit im Krankenhaus, …… sicher nicht !

    Eine Stelle im Kraftwerk, …. Das überlegen wir uns noch !

    Ich muss das wohl nicht noch weiter ausführen ?

  2. Ich kann auch nachvollziehen, dass unsere schweizer Gleichgesinnten weder ständig durch Kontrollen schikaniert werden wollen, noch vom Staat gezwungen werden wollen, in einem Schießsportverein zu sein. Denn eigentlich geht es den Staat weder an was für eine Waffe ich genau besitze noch wie oft ich dieselbigen verwende. Von mir aus darf der Staat wissen über welche Feuerkraft und Waffentypen ich verfüge um bei einer möglichen polizeilichen Aktion mein Gefahrenpotenzial abschätzen zu können. Aber dass er mir zB in Deutschland vorschreiben möchte, dass ich ein begründetes Interesse an einer Waffe haben muss, ist eine 100%ige Verletzung der verfassungsmäßig garantierten Freiheit. Der Staat darf meine Freiheit nur dann beschneiden, wenn er damit die Rechte anderer schützt (sowohl in Deutschland als auch in der gesamten EU) und das ist mit „begründetes Interesse“ nicht gegeben. Denn der Staat beschneidet damit meine Freiheit ganz offiziell ‚einfach so‘, und wenn dann manche, obwohl das nirgendswo je so von Politikern formuliert wird, behaupten, das sei zum Schutz des Lebens der anderen, so hat erst eine fundierte Studie vorgelegt zu werden, die die Effektivität dieser Gesetze bestätigt und mildere Mittel als unwirksam ausschließt, bevor (!) das Gesetz erlassen wird. Auch die in der EU angewandte Praxis des differenzierten Waffenrechts (ja zu Pistolen, Einzellader- und Selbstladergewehren; nein zu Automatikwaffen, Zoomoptiken über 13facher Vergrößerung, waffenmontierten Zielhilfen wie Laser oder Lampen) hat keine derlei Begründung. Denn viele Dinge werden, ohne Angabe von gefährdungstechnischen Differenzierung zu anderen verboten. Das ist absolut verfassungswidrig.
    Der einzige Punkt, in dem ich den Eidgenossen nicht ganz zustimmen kann, sind psychologische Kontrollen. Denn wer im Militär oder bei einer anderen Behörde eine Waffe führt, wird immer wieder psychologisch überprüft und bei Auffälligkeiten neu getestet und auch bevor er/sie den Dienst antreten darf bei der Musterung psychologisch untersucht. Dahingehend finde ich psychologische Tests auch im Zivilleben sehr sinnvoll und notwendig, um Gefahr für die Öffentlichkeit zu vermeiden.
    Nichtsdestotrotz stehe ich hinter den Eidgenossen, denn sie könnten möglicherweise in der EU eine Diskussion ins Rollen bringen, um die sich die anderen Regierungen immer gerne herumdrucksen.

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