#Internes: Wir sehen uns, Marc

Marc zieht sich aus der öffentlichen Arbeit bei der GRA zurück

Wie Marc heute auf seinem Facebookprofil bekannt gegeben hat, zieht er sich aus der öffentlichen Arbeit bei der German Rifle Association zurück und möchte sich mehr seinem Projekt Let´s Shoot widmen.
Intern wird Marc immer noch mit der German Rifle Association verbunden sein und sie unterstützen.

Nein, liebe Gerüchteküche, es hat kein Zerwürfnis statt gefunden 🙂

Marc für seinen Einsatz zu danken wäre hier fehl am Platz, da er sich weiter für die Waffenbefürworter einsetzen wird.

Wir sehen uns Marc!

23 Replies to “#Internes: Wir sehen uns, Marc”

  1. Danke Marc für Deinen leidenschaftlichen Einsatz. Was die Finanzierung von Vollzeitkräften angeht, finde ich, dass es an der Zeit wäre nun Mitgliedsbeiträge einzuführen, ich fände das gut. Was sagt die GRA dazu?

  2. @Robert:

    Das mag schon sein, dass nur 9 dagegen waren, aber warum immer diese negative Denke und letztendlich

    „Flinte ins Korn werfen???

    Hätten WIR nicht soviel PRIVATE Lobbyarbeit in den letzten 1,3 Jahren seit Paris betrieben, wäre vielleicht gar keiner vom IMCO-Ausschuß dagegen gewesen.

    Dann wären jetzt definitiv ALLE Halbautomaten, ob kurz oder lang, verboten.

    Wir arbeiten dran, dass das auch so bleibt.

    Unsere GEGNER lesen hier auch mit, schon mal da dran gedacht?

    Aufgeber gewinnen NIE, Gewinner geben NIE auf!

    1. Noch eine kleine Korrektur, weil mir diese Negativdenke von manchen Foristen, Pardon,“tierisch auf den Zeiger geht“.

      Ich war in Brüssel am 16.11.2016 und habe mit dafür gesorgt,dass Firearms United den nötigen Backup durch uns private Lobbyisten gegenüber dem EU-nrechtskommissionsvertreter hatte.

      Darüber hinaus habe nicht nur ich mir seit November 2015 die Finger an die EU-Parlamentarier wundgeschrieben und NICHT nur in Waffenrechtsforen genörgelt.

      „Wir arbeiten dran, dass das auch so bleibt“ und WIR unsere MSR`s behalten können und das wurde ja auch erreicht.

      Jetzt muessen wir nur dran bleiben, dass nicht der blosse Besitz von Magazinen mit höherer Kapazität automatisch zum Verlust unserer Zuverlässigkeit UND unserer Legalwaffen führt.

  3. Ich wünsche Marc ebenfalls alles Gute und bedanke mich für seinen Einsatz!

    Ich habe aber auch noch einen anderen Grund hier zu schreiben.
    Am 26.01.17 wurde im Trilog bezüglich der EU Waffenrichtlinie eine Entscheidung getroffen.
    Die vorliegende Waffenrichtlinie wurde an diesem Tag vom Trilog angenommen.
    Hier auf GRA wurde diesbezüglich noch nichts veröffentlicht.
    Die Waffenrichtlinie geht am 14.03.17 im EU Parlament in die erste Lesung.
    Jedoch ist nach der Zustimmung vom 26.01.17 keine Änderung mehr zu erwarten!
    Leider enthält die Waffenrichtlinie ein neues Verbot, nämlich „Langwaffen mit Magazinen über 10 Schuss“!
    Nun frage ich mich, was die vielen Sportschützen und Jäger mit ihren .22lr UHR (Unterhebelrepetierer) machen?
    Diese haben in der Regel ein Röhrenmagazin mit bis zu 19 Schuss (z. B. Marlin .22lr UHR 19 Schuss).
    Nach meinem bisherigen Kenntnisstand enthält die Richtlinie keine Ausnahme oder Einschränkung zu diesem Verbot, d. h. dort wird nur „Langwaffe“ genannt……
    So werden viele Sportschützen für ihr Kleinkaliber mit Röhrenmagazin beim BKA eine Ausnahmegenehmigung beantragen müssen.
    Ich besitze eine Browning mit 16 Schuss Röhrenmagazin, meine Frau eine Marlin mit 19 Schuss – demnächst illegal??
    Hat sich schon jemand Gedanken diesbezüglich gemacht?
    Wann wird hier bei GRA darüber berichtet?
    Falls ich etwas überlesen haben sollte – sorry!
    Schöne Grüße
    Robert

      1. Bei der Abstimmung im Trilog waren 25 Für-Stimmen und nur 9 dagegen.
        Bei den Lesungen wird sich zu Gunsten der Jäger, Sportschützen und Sammler nichts mehr ändern.
        Falls es Änderungen geben wird, dann nur nachteilige………
        Die ganze Gesellschaft isr mittlerweile so mediengesteuert, dass mich hier nichts mehr wundert……….
        Und wer die Medien (sowie die freie Meinungsäußerung) steuert, wissen wir ja.
        Und unsere Hersteller und Lieferanten rühren sich (im Gegensatz zu den amerikanischen -wenn es dort ums Thema Waffen geht) garnicht………

  4. Zunächst einmal auch von mir ein herzliches Dankeschön an Marc für die hervorragende Arbeit, die er für „unsere Sache“ geleistet hat.
    Irgendwie habe ich doch das Gefühl, dass er im „bad standing“ gegangen ist. (wurde???)
    Ich wünsche Ihm auf jeden Fall alles Gute für seine laufenden Projekte.

  5. Sehr schade, aber einen persönlichen Entschluss muss man auch respektieren – egal auf welcher Grundlage dieser basiert. Auch ich schließe mich den Vorrednern an. Ohne bezahlte Vollzeitkräfte wird die „Waffenlobby“ nicht zukunftsfähig sein – wenn auch das private Engagement Einzelner von unschätzbaren Wert ist. Das Hauptproblem ist damit mal wieder das Geld und der Umstand, dass die europäische bzw. deutsche Waffenindustrie/wirtschaft sich aus dem Thema nahezu komplett raushält. Das hat man leider sehr eindrucksvoll bei dem letzten Trauerspiel in Brüssel wieder gesehen, als sich Industrie und Handel vornehm zurückgehalten haben anstatt ihr gesamtes Gewicht in die Waagschale zu werfen. Zu unbedeutend ist der deutsche zivil-Markt, als dass man die fetten Exporte durch unrentables Parteiergreifen für eine kleine Minderheit in Gefahr bringen möchte. So wird das leider nie was……

  6. Vielen Dank Marc für dein Engagement. Hab immer bewundert wie ruhig und gelassen du diesen gefühlsgeladenen Argumenten der Waffengegner mit Fakten begegnest. Ich gerate da immer relativ leicht in Aufregung und wirke dann nicht mehr überzeugend und das hilft in so einer Situation überhaupt nicht.

    Ich kann es voll und ganz verstehen, daß du dich jetzt auch mal auf andere Sachen konzentieren willst.
    „Die Arbeit muss gemacht werden, aber die Jagd darf nicht darunter leiden!“

    Weidmannsheil!
    Und ich hoffe wir hören von dir.
    Christian

  7. Ein grośes Dankeschön ist überfällig. Daran hat es leider oft gefehlt. Dein extremer Einsatz wurde zu als selbstverständlich betrachtet und jeder auch nur vermeintliche Fehler wurde genüsslich breitgetreten. So eteas laugt einen aus, bis… Ich hoffe, dass Du an anderer Stelle weiterhin so erfolgreich für den Waffenbesitzer eintritts, Marc.
    Viele Grüße
    Gerd

  8. Danken kann man auch, wenn die betreffende Person sich weiter engagiert 😉 Insofern sowohl an Marc als auch an alle anderen herzlichen Dank für das Engagement. United we stand – oder so ;-))

  9. Danke Marc für Dein Engagement und Deine Beiträge für die GRA und alle Waffenbesitzer.
    Mein Dank gilt auch der GRA Redaktion.
    Ich halte Deinen Rückzug nicht für ein aufgeben, verstehe aber, wenn es auch andere Dinge im Leben gibt, auf die man sich fokussieren möchte.

    Ich stimme meinem Vorredner in sofern zu, dass wir Legalwaffenbesitzer präsenter werden müssen. Ich bin auch der Überzeugung, dass wir aus der Deckung kommen müssen und dass Jagd und Schießsport (egal ob Feuerwaffe, Druckluft, Böllern, Softair, Paintball usw.) kein Teufelszeug ist, sondern eine ganz normale Freizeitbeschäftigung, die von ganz normalen Menschen ausgeübt wird.

    Um dies bewerkstelligen zu können brauchen wir auch Menschen, die dies hauptberuflich machen. Mir ist klar, dass sowas Geld kostet. Hier sind zum einen die Mitglieder der GRA gefordert, zum Anderen aber auch die Verbände.

    Zum Schluss nochmal alle Daumen Hoch für das GRA Team.

    Glückauf.

    1. Auch von meiner Seite aus alles Gute für Herrn Marc Schieferdecker, welchen ich leider noch nicht persönlich kennengelernt habe.Dem GRA-Team und Herrn Schieferdecker drücke ich weiterhin für Ihre professionelle Arbeit im Sinne von uns Legalwaffenbesitzern alle Daumen!

    1. Vielen Dank für deinen Kommentar. Wir sind gespannt auf deinen Finanzierungsvorschlag, damit wir „Vollzeitprofis“ einstellen können und dann solche Kommentare nicht mehr in unserer Freizeit (bzw. Arbeitszeit – viele von uns sind selbstständig und opfern diese unentgeltlich) beantworten müssen 🙂

      1. Und wofür genau habt ihr eure Freizeit geopfert? Was genau habt ihr in den letzten drei Jahren an positiver Veränderung im Waffenrecht bewirken können?

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