#Jagd: LJV kämpft weiter gegen das „ökologische Jagdgesetz“

Vor eineinhalb Jahren beschloss der Landtag NRW das „ökologische Jagdgesetz“ gegen den Widerstand von Jägern und Landwirten. Das neue Recht gilt, aber die Jäger lassen nicht locker und überreichen heute die Unterschriftenliste einer Volksinitiative des LJV NRW (Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen e.V.) mit 117.500 Unterschriften. In Aktenordnern gemessen sind das 90. 🙂

Aber was kritisiert der LJV NRW am „ökologischen Jagdgesetz“?

„Von den 100 Neuregelungen tragen wir 70 mit“, sagt Andreas Schneider, Sprecher des Jagdverbandes, gegenüber der WAZ. Aber etwa 30 Regeln bereiteten der Jägerschaft mindestens „Zahnschmerzen“ oder „sie gehen gar nicht“.

Das Erschweren der Jagd auf Wildschweine, Füchse, Marder und Waschbären gehört dazu. Mit Natur- und Artenschutz hätten solche Vorschriften nichts zu tun.

Volksinitiativen müssen von mindestens 0,5 Prozent der Stimmberechtigten in NRW unterzeichnet werden, um erfolgreich zu sein. Die Schwelle liegt bei 66.000 Unterschriften.

Wird diese Schwelle überschritten bedeutet das aber nur, das sich das Parlament noch mal mit der Thematik beschäftigt. Ob etwas geändert wird ist zweifelhaft, wie andere erfolgreiche Initiativen (z.B. zur Vorratsdatenspeicherung) leider gezeigt haben.

Andreas Schneider vom LJV NRW gibt sich kämpferisch:

Wir werden weiter alle Register ziehen, die uns die Demokratie bietet.

Mehr Infos:

http://www.derwesten.de/politik/117-500-protest-unterschriften-gegen-nrw-jagdgesetz-id12252857.html

6 Replies to “#Jagd: LJV kämpft weiter gegen das „ökologische Jagdgesetz“”

  1. Tja „Gundalf“…………..

    Zu ihren Kommentarzitaten:

    Es ist richtig, der Stadtkanton Genf, der ja kaum Wald zum jagen aufweist, hat die Jagt abgeschafft.
    Er lässt das nun durch kantonale Wildhüter erledigen. Die Jagt ist also nicht verschwunden, nur wird heute eben durch Kantonsmitarbeiter / Wildhüter gejagt und reguliert.
    Zudem, wenn der Platz knapp wird wandern die Tiere aus, dorthin wo sie dann reguliert werden.
    Wo ist da für „Linke“ der Unterschied, stirbt das Wild dabei anders….?
    Aber wie gesagt, dort gab es eh kaum Jäger weil fast nur Stadt…….

    ————————————————————————————————————-

    Zum Kommentar von …..“von sammy777 | #6“

    Gemäss der Logik müsste dann auch lebenslange „Haft“ für die Milchkuh in einem Stall, zur „Folter“ erklärt werden.
    Wenn die Bibel sagt „Du darfst nicht Töten“ ……und man das auf Tiere ausweitet, dann auch keine „Folter“ für die selben….(((-:
    Interessant nur, dass das Schächten für Muslime von diesen meist „Linken“ kaum je kritisiert wird. Es geht letzten Endes eben nicht ums Tier, sondern um einen Machtkampf gegen „die anderen“.

    ———————————————————————————————————–

    Liest man solche Kommentare, müsste als letzte Konsequenz eine Abschaffung des Fleischkonsums stehen.
    Und noch mehr, die Menschheit müsste Vegan werden, ….bis sie entdeckt das Pflanzen auch eine Seele haben…… und dann ?

    Ach ja, wir müssten uns halt selber reduzieren, denn durch unsere blosse Anwesenheit sterben Tiere.

    Heutzutage besonders aktuell, wie werden sich Muslime dazu stellen ?
    Werden die für unsere Tierschützer nun Vegan, oder doch lieber der Welt das Schächten aufzwingen, genau so wie sie uns auch Islamisieren wollen….?

    Sehr oft werden von denen auch Geschichten von Jägern vorgebracht, ……..die auf dem Waldweg aus dem Auto schiessen, dabei angetrunken seien und das angeschossene Wild nicht mehr finden.
    Tja, sicher so einen Jäger gibt’s irgendwo, aber auch Autofahrer die nach 5 Unfällen noch fahren dürfen. Oder Antifaschisten die nach 10 gewalttätigen Demos immer noch……

    —————————————————————————————————————

    In der Schweiz hat man mal untersucht wer einen wie grossen „Ökologischen-Fussabdruck“ aufweist. Der Arbeiter mit wenig Lohn hat einen kleinen, aber der Grüne der Lehrer oder Beamter ist und im Einfamilienhaus auf dem Land sein „grünes“ Leben führt, der hat einen grossen.
    Auch Einfamilienhäuser gehen zu Lasten der Umwelt und kosten Tiere das Leben. Gerade diese „Grünen und Linken“ sind heute aber die häufigsten Einfamilienhausbesitzer. Sie glauben das man „Grün“ auf dem Land lebt, dabei wäre es genau umgekehrt. Vermutlich ist der ökologische Fussabdruck eines Hartz-4 sehr viel kleiner.
    Darum wollen unsere Linken ja nun auch das verdichtete Bauen propagieren. Die Kleinverdiener sollen in Städten leben damit Sie selber ihr Haus im Grünen bauen können.
    —————————————————-
    Wie man es auch dreht und wendet, Linke denken meist einfach nicht nach ….. bevor sie etwas schreiben.

  2. Tja „Gundalf“…………..

    Zu ihren Kommentarzitaten:
    Es ist richtig, der Stadtkanton Genf, der ja kaum Wald zum jagen aufweist, hat die Jagt abgeschafft.
    Er lässt das nun durch kantonale Wildhüter erledigen. Die Jagt ist also nicht verschwunden, nur wird heute eben durch Kantonsmitarbeiter / Wildhüter gejagt und reguliert.
    Zudem, wenn der Platz knapp wird wandern die Tiere aus, dorthin wo sie dann reguliert werden.
    Wo ist da für „Linke“ der Unterschied, stirbt das Wild dabei anders….?
    Aber wie gesagt, dort gab es eh kaum Jäger weil fast nur Stadt…….


    …..“von sammy777 | #6“
    Gemäss der Logik müsste dann auch lebenslange „Haft“ für die Milchkuh in einem Stall, zur „Folter“ erklärt werden.
    Wenn die Bibel sagt „Du darfst nicht Töten“ ……und man das auf Tiere ausweitet, dann auch keine „Folter“ für die selben….(((-:
    Interessant nur, dass das Schächten für Muslime von diesen meist „Linken“ kaum je kritisiert wird. Es geht letzten Endes eben nicht ums Tier, sondern um einen Machtkampf gegen „die anderen“.


    Liest man solche Kommentare, müsste als letzte Konsequenz eine Abschaffung des Fleischkonsums stehen.
    Und noch mehr, die Menschheit müsste Vegan werden, ….bis sie entdeckt das Pflanzen auch eine Seele haben…… und dann ?

    Ach ja, wir müssten uns selber reduzieren, denn durch unsere blosse Anwesenheit sterben Tiere.

    Heutzutage besonders aktuell, wie werden sich Muslime dazu stellen ?
    Werden die für unsere Tierschützer nun Vegan, oder doch lieber der Welt das Schächten aufzwingen, genau so wie sie uns auch Islamisieren wollen….?

    Sehr oft werden von denen auch Geschichten von Jägern vorgebracht, ……..die auf dem Waldweg aus dem Auto schiessen, dabei angetrunken seien und das angeschossene Wild nicht mehr finden.
    Tja, sicher so einen Jäger gibt’s irgendwo, aber auch Autofahrer die nach 5 Unfällen noch fahren dürfen. Oder Antifaschisten die nach 10 gewalttätigen Demos immer noch……

    In der Schweiz hat man mal untersucht wer einen wie grossen „Ökologischen-Fussabdruck“ aufweist. Der Arbeiter mit wenig Lohn hat einen kleinen, aber der Grüne der Lehrer oder Beamter ist und im Einfamilienhaus auf dem Land sein „grünes“ Leben führt, der hat einen grossen.
    Auch Einfamilienhäuser gehen zu Lasten der Umwelt und kosten Tiere das Leben. Gerade diese „Grünen und Linken“ sind heute aber die häufigsten Einfamilienhausbesitzer. Sie glauben das man „Grün“ auf dem Land lebt, dabei wäre es genau umgekehrt. Vermutlich ist der ökologische Fussabdruck einen Hartz-4 sehr viel kleiner.
    Darum wollen unsere Linken ja nun auch das verdichtete Bauen propagieren. Die Kleinverdiener sollen in Städten leben damit Sie selber ihr Haus im Grünen bauen können.
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    Wie man es auch dreht und wendet, Linke denken meist einfach nicht nach ….. bevor sie etwas schreiben.

  3. Erschreckend sind sämtliche Kommentare, die eben den Grad der Volksverdummung sowie den Erfolg der linksgrünen Indoktrinierung wiedergeben.

    Ein paar Beispiele:

    von Tica | #7
    Die Hobbyjagd gehört komplett abgeschafft. Gibt heutzutage ausreichend andere Alternativen sich sinnvoll in seiner Freizeit zu beschäftigen. Und Naturschutz geht auch ohne Töten .

    von sammy777 | #6
    117500 schießwütige und lebensverachtende Tierquäler sind 117500 zu viele. Das es auch ganz ohne Jagd geht beweisen Teile der Schweiz seit Jahren. Gott sei Dank setzt sich diese Auffassung auch in Deutschland durch.Apropos „Gott sei Dank“ : In der Bibel heißt es:Du sollst nicht töten. Es gibt kein Argument pro Jagd, das überzeugt.Aber mehrere tausend sehr gute dagegen.

    von Schutztier | #5
    JEDER, der da unterschrieben hat, hat (unwissend?) für Tierquälerei ( siehe Google: „Schliefenanlage“ / „Baujagd“ / „Härtenachweis“ / „Hetzarbeit an flufunfähiger Ente“, etc) und giftige Bleimunition (die u.a. Seeadler ausrottet) UNTERSCHRIEBEN !

    Ob wirklich JEDER wusste, für was er oder sie da unterschriebt?

    von nobbi1204 | #2
    Dann haben wir also 117.500 Schießwütige, denen es im Abzugsfinger juckt und sich um ihr Vergnügen gebracht sehen.

  4. Es ist schon absurd. In der „guten, alten Zeit“ saßen Leute in Umweltministerien, die selbst Landwirte sind, oder waren, die selbst Jäger sind, die sich aufgrund ihres Berufes mit der Umwelt auskennen. Durch die Grünen sind nun Leute in Ministerien und Gremien, die nichts anderes haben als ihren Idealismus, die als Kinder noch nichtmal Urlaub auf dem Bauernhof gemacht haben. Vor allem der Gedankengang, dass Landwirte und Jäger an einer gesunden Umwelt schon rein aus wirtschaftlichen Gründen ein großes Interesse haben und deshalb vielleicht besser wissen, was die Umwelt braucht als irgendwelche Träumer in Großstadtbüros, scheint bei den Grünen nicht anzukommen. Die grün lackierten Kommunisten wissen alles besser. Vor allem wissen sie, dass sich die Umwelt und die Mechanismen der Umwelt ihrer Ideologie beugen müssen. Ich muss als Jäger auch immer mal wieder mit Grünen darüber diskutieren, dass Gegenden, in denen gejagt wird, artenreicher sind als solche, in denen nicht gejagt wird. Es kommt immer zwangsläufig das Argument: „Jagd ist unnötig, die Natur reguliert sich selbst, wenn der Mensch sie nur lässt.“ Ja, es stimmt, die Natur reguliert sich selbst. Aber eben nicht so, wie sich das Leute wie der NRW-Minister Jäger bei ihren revolutionären Stammtischen vorstellen.

    1. Ich würde in Bezug auf die Grün_*Innen lieber nicht von Idealismus sprechen. Sonst denkt noch jemand, da würde es einen geistigen Link zu Fichte, Hegel, Kant und dem deutschen Idealismus geben. Der Spruch von der selbstregulierenden Natur ( im Wirtschaftsstandort BRD) stirbt wirklich nie aus. Muß immer wieder lachen, wenn der von Leuten kommt, die noch nie ihren Großstadtkiez verlassen haben. Wenn man dann sagt, daß sie offensichtlich die Tollwut wieder haben möchten, glotzen die immer so schön dumm aus der Wäsche.

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