Schrotschießstände sind bedroht

Seit einigen Jahren haben gerade Schrot-Schießstände immer wieder Probleme mit dem Umweltschutz. Heute haben wir einen besonders schwierigen und schon fast skurrilen Fall für euch, den Marc vom YouTube Kanal „Let’s Shoot“ in seinem Video näher aufgearbeitet hat.

Ein großer Schießstand in Waakhausen bei Bremen hat am 30.06.2019 den Betrieb eingestellt, weil eine notwendige Sanierung der Parcour- und Trapstände durch das Einwirken einer Bürgerinitiative, die von den Grünen unterstützt wird, öffentlichkeitswirksam verhindert wurde.

Völlig skurril daran ist, dass bei der Sanierung der alte bleibelastete Boden entfernt worden und zudem einen Lärmschutzwall geschaffen worden wäre, der die Lautstärkeemissionen des Schießens signifikant gesenkt hätte. Zusätzlich dazu wären auch noch Renaturierungsmaßnahmen durchgeführt und Biotope angelegt worden.

Man kann also feststellen, dass eine Bürgerinitiative, die sich Naturschutz auf die Fahnen geschrieben hat, aktive Naturschutzmaßnahmen verhindert hat, die sie teilweise sogar selbst gefordert haben. Über 1.000 Jäger und Sportschützen verlieren dadurch ihre Trainingsmöglichkeit, weil eine kleine aber laute Minderheit von nicht mal einem Dutzend Bürgerinnen und Bürgern ohne Grundlage von Fakten gegen die Sanierung ist. Völlig irre.

Bei unseren Recherchen zu diesem Thema hat sich gezeigt, dass neuerdings immer mehr Schrotstände aufgrund der „Bleiproblematik“ geschlossen werden. Das Thema ist daher wichtig, wir sollten das auf dem Schirm haben und aktiv dagegenhalten.

Im Falle von Waakhausen könnt ihr das zum Beispiel machen, indem ihr die Online Petition zu dem Thema unterzeichnet, vielleicht lässt sich der Stand noch retten:
https://www.openpetition.de/petition/online/erhalt-der-jagd-und-schiesssportanlage-in-waakhausen

Die ganze Geschichte erfahrt in im Video von „Let’s Shoot“:

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Quelle: Video von „Let’s Shoot“ auf YouTube

7 Replies to “Schrotschießstände sind bedroht”

  1. In Niedersachsen gibt es offenbar ein regelrechtes Schießstandsterben.
    Die Schließung des fünftgrößten Schießstandes in Deutschland in Waakhausen ist nur die Spitze des Eisbergs. 2011 gab es in Niedersachsen noch 128 Schießstände, aktuell sind davon noch 32 in Betrieb. Das meldete die Wümme-Zeitung, ein Ableger des Weser-Kuriers, am 12.06.19 in ihrem Artikel „Ratlosigkeit nach Schießstand-Schließung“ von Lars Fischer: https://www.weser-kurier.de/region/wuemme-zeitung_artikel,-ratlosigkeit-nach-schiessstandschliessung-_arid,1836766.html

    Es wäre sehr interessant, warum in Niedersachsen innerhalb von acht Jahren 75% (!) aller Schießstände geschlossen wurden. Das ist nicht normal. Da steckt mehr dahinter!

  2. Seit wann bestimmen Minderheiten in einer Demokratie?! Ich habe gezeichnet! Die „Grünen“ Verbieter gehören auf den Misthaufen der deutschen Geschichte! Es wird Zeit, dass die Demokratie sich gegen diese Leute wehrt! Bei der nächsten Wahl werden die Menschen „grün“hoffentlich wieder abwählen, da die Wähler bis dahin erkannt haben , dass „grüne“ Ziele so nicht umsetzbar sind und dem ganzen Land schaden! Wie einige NGOs auch!

  3. Keine Partei im Bundestag gefährdet die Freiheit und den Rechtsstaat so sehr wie die Grünen. Die große Gefahr, die von den Grünen ausgeht, liegt in ihrer Tarnung. Die Grünen geben vor, dass Umwelt- und Naturschutz ihr Hauptanliegen sind. In Wirklichkeit sind die Grünen eine radikale Linkspartei, und viele Menschen in Deutschland scheinen das bis heute nicht zu erkennen. Da ist mir die Linkspartei noch deutlich lieber. Die macht wenigstens aus ihren sozialistischen Zielen keinen Hehl und jeder, der etwas politisch gebildet ist, weiß, dass sie die Nachfolgepartei der kommunistischen SED ist.

    Die Grünen wollen, wie alle sozialistischen Parteien, den privaten Waffenbesitz verbieten. Falls es gelingt, genügend Schießstände in Deutschland zu schließen, dann ist es nicht mehr nötig, den privaten Waffenbesitz per Gesetz abzuschaffen. Sportschützen z.B. können dann mangels Trainingsmöglichkeit ihr Bedürfnis nicht mehr nachweisen und die Sportschützen-WBK könnte mangels Bedürfnis bequem widerrufen werden.

    Es ist zu befürchten, dass die Grünen an der nächsten Bundesregierung beteiligt sind. Es würde mich nicht wundern, wenn diese grünen Khmer dann klimaneutrale Schießstände fordern. Über diese Schiene könnte man reihenweise Schießanlagen dichtmachen, denn die meisten werden sich die „Klimasanierung“ nicht leisten können.
    Ich denke, wir können nur noch beten, dass diese Ultraroten in ihren grünen Tarnanzügen nicht in die Bundesregierung kommen.

    Der von den Ökofaschisten ausgerufene Klimarettungswahn fordert übrigens möglicherweise bald sein erstes prominentes Opfer. Der Gewinn bei Nissan, Japans zweitgrößtem Autohersteller, ist um 99% eingebrochen (CNN am 25.07.19: Nissan will cut 12,500 jobs after its profits plunged 99%). Einer der Hauptgründe hierfür ist offenbar Nissans E-Auto Leaf, das schlichtweg nicht profitabel ist, weil es für Durchschnittsverdiener nicht bezahlbar ist (vgl. Peters, Eric: Is Nissan About to Go Belly Up?) Andere Hersteller dürften bald folgen, spätestens in der nächste Rezession, und die dürfte nicht mehr weit weg sein.

    1. Jetzt wollte ich gerade etwas dazu schreiben, aber der obige Kommentar ist in weiten Teilen bereits voll auf den Punkt.
      Wer wissen will, wer die Grünen wirklich sind, der nutze Google mit folgenden Keywords:
      Grüne Maoisten
      Maoismus
      K-Gruppen

      Ausnahmsweise ist Wikipedia hierbei sogar eine gute Anlaufstelle, um zu verstehen wer die Grünen wirklich sind, und dass der Umweltschutz bzw. „Klimaschutz“ nur ein tarnendes Vehikel für einen neuen Versuch der Kulturrevolution Maos ist.
      Bei den K-Gruppen finden sich u.A. so illustre Persönlichkeiten wie Winfried Kretschmann oder auch Jürgen Trittin wieder, die beide in der heutigen Politik immer noch sehr einflussreich unterwegs sind.

      1. Die den Grünen (und den anderen Linksparteien) nahestehende linksradikale Sturmabteilung namens Antifa ist auch international tätig (von wem sie wohl finanziert wird?). In den USA könnte sie schon bald als terroristische Organisation eingestuft werden, wenn es nach Präsident Trump geht. In einer Twitterbotschaft gestern (27.07.19) fand er klare Worte, die die Washington Post unter der Überschrift „Trump hints at designating antifa a terrorist organization, compares it to MS-13„ meldete:

        Trump: „Wir erwägen die Antifa, diese feigen durchgeknallten Linksradikalen, die herumlaufen und und unbeteiligten friedlichen Menschen mit Baseballschlägern auf den Kopf schlagen, als bedeutende Terrororganisation (ähnlich MS 13 und andere) einzustufen, um der Polizei ihre Arbeit zu erleichtern.“

        Trump ist mit seiner Ansicht nicht allein. Weiter heißt es in der WP:

        „Die republikanischen Senatoren Ted Cruz aus Texas und Bill Cassidy aus Louisiana haben am 18. Juli eine Resolution eingebracht, in der sie die ‚Gewalttaten‘ von Antifa verurteilen und fordern, die Gruppe zur ‚inländischen terroristischen Organisation‘ zu erklären.“

        „Antifa ist eine Gruppe von hasserfüllten, intoleranten Radikalen, die ihre geistesgestörte Agenda durch aggressive Gewalt verfolgen“, so Cruz in einer Erklärung. „Immer wieder haben ihre Handlungen gezeigt, dass ihr einziger Zweck darin besteht, denen Schaden zuzufügen, die ihre Vorstellungen nicht teilen.“

      2. @Schmied von Kochel

        Die Amerikaner haben genau begriffen, was hier läuft. Und sie leiten die richtigen Schritte ein. Wir müssen dies ebenso tun, wollen wir die freie Welt erhalten. Ab jetzt wird kein Meter mehr zurückgewichen. Zeigen wir Stärke und Zusammenhalt.

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