#Selbstschutz: Bei Einbruch ruhig verhalten und Wertgegenstände aushändigen

Polizei und Politik beten mantraartig herunter, dass man bei einem Einbruch – wenn möglich – die 110 wählen, sich ruhig verhalten und die Wertgegenstände aushändigen soll.

Leider sieht die Realität hier häufig so aus, dass die Täter bei einem  Einbruch ohne Grund Gewalt anwenden und keine Rücksicht auf die Bewohner nehmen, so dass es immer wieder auch zu Todesfällen kommt. Wie auch beim HSV-Investor Burmeister, der bei einem solchen Raubüberfall sein Leben verlor.

Zwei maskierte Täter hatten sich laut Polizeiangaben am Freitagabend gewaltsam Zutritt zu Burmeisters Haus verschafft. Sie schlugen Burmeister und dessen Ehefrau offenbar sofort ohne zu zögern. Die Räuber entkamen den Angaben zufolge mit mehreren Tausend Euro Bargeld und Schmuck.

Dieser tragische Fall ist nur einer von vielen, der wieder einmal eindringlich zeigt, dass das deutsche Waffengesetz tötet – weil es nicht liberal genug ist.

Das Opfer hatte keine Chance sich gegen zwei körperlich überlegene und aggressive Täter zu verteidigen, denn der legale Erwerb einer Schusswaffe ist in Deutschland schwierig und die Selbstverteidigung damit alles andere als rechtssicher.

Details bei Spiegel Online:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/stade-hsv-investor-stirbt-nach-raubueberfall-a-1111950.html

18 Replies to “#Selbstschutz: Bei Einbruch ruhig verhalten und Wertgegenstände aushändigen”

  1. Als erstes gebe ich ganz in Grüner Manier meine Töchter und meine Frau ab, dann habe ich genug Zeit mich selber in Sicherheit zu bringen. Mit der Einstellung kann ich dann auch ruhigen Gewissens die Grünen wählen.

    Oder ich verschenke Liebe in kleinen stücken zu je acht gramm.
    Ich verschenke nichts an Einbrecher oder andere Kriminelle!

    Danach ganz wichtig Polizei und Rettungsdienst, zum aufräumen.

  2. Man kann die ungebetenen Gäste einfach zu einem gut gefüllten Teller mit blauen Bohnen einladen … den sie mit großer Sichheit und höchster Eile ablehnen werden. Erfahrungsgemäß spricht sich das in diesem Kreisen sehr schnell rum, so daß diese Personen den gastfreundlichen Ort großflächig meiden.

    Was die Polizei und Politik (beide Gruppierungen bewaffnet bzw. mit Personen und Objektschutz) da vorschlägt hat mit meinem Verständnis von Recht und Freiheit nichts zu tun.

      1. Habe mal einen Einbrecher mit vorgehaltener Waffe verjagt. Der hatte nicht mitgekriegt, daß ich einen freien Tag hatte und zuhause war. Die Einbruchswelle in dem Stadtteil, in dem ich wohnte, brach schlagartig ab. ^_^

  3. Jemanden dulden, der unberechtigt in meine Wohnung eindringt?! Geht´s noch?! Niemals !!!
    Nur über meine/seine Leiche?! ;-)) Pfoten wech von meiner Bude! Sonst kannst du ´was erleben, Spottzfroind!

  4. Gewollt sind Schafe. Die den Wolf überwältigen, nachdem er den Schäfer und den Hütehund gefressen hat. Vermutlich durch einen Hungerstreik oder Lichterketten. Kann den beiden dann allerdings auch egal sein… Ebenso die drängende Frage, wie sich der Wolf dabei fühlt, ob er in seiner Persönlichkeitsentwicklung gehemmt oder gar traumatisiert wird.

    Ich vermute auch das Thema wird uns so lange begleiten wie der Waffenbesitz nicht im Grundgesetz verankert ist. Und selbst darüber hinaus (siehe USA).

  5. Einer der wichtigsten, wenn nicht gar der wichtigste Rechtsgrundsatz in unserer Republik lautet:

    Das Recht braucht dem Unrecht nicht weichen.

    Genau dieses Weichen wird uns aber von oben herab verordnet, weil uns durch das Waffengesetz de facto verboten wird, uns zu wehren.

    Die Väter des GG haben einen großen Fehler begangen, indem sie das Recht auf Waffenbesitz nicht festgeschrieben haben. Vermutlich sind sie davon ausgegangen, dass es reicht, einfach nicht das Waffengesetz der Nazis zu übernehmen. Wenn man z.B. Artikel 20.4 ansieht, dann kommt man unweigerlich zu dem Schluss, dass dieser Artikel nur dann sinnvoll ist, wenn man davon ausgeht, dass der Bürger Waffen besitzen darf. Beim Recht auf Notwehr ist es das gleiche. Durch das Waffengesetz wird uns verboten, dass wir uns gegen Angreifer zur Wehr setzen, die uns überlegen sind. Was de facto in 100% der Fälle so ist. Das Waffengesetz macht aus dem Notwehrparagraph einen Täterschutzparagraph. Es wird höchste Zeit, dass das geändert wird.
    Eine wehrhafte Demokratie (die wir ja angeblich sind, zumindest wird das den Kindern in der Schule so gesagt) funktioniert eben nur mit wehrhaften Bürgern.

  6. Wertgegenstände nicht aushändigen, unruhig verhalten und danach das Gewaltmonopol anrufen, damit sie den Müll wegräumen, erscheint in dieser Reihenfolge irgendwie sinnvoller. Und entspricht auch der gängigen Rechtsauffassung. Recht muss Unrecht nicht weichen. Fehlt halt nur die praxisgerechte Liberalisierung des Waffenrechts, dann muss man die Leute auch nicht mehr rechtswidrig zu Opfern umerziehen. Absurdes Land…

  7. Realitaet: Alle Wertgegenstaende wie Fahrzeugbriefe, Ersatzschluessel, Gold- und Silbermuenzen, liegen im WG1 Schrank. Und nu? Soll ich aus politischer Korrektheit die Kombination verraten, damit meine Lebensgefaehrtin die Wertgegenstaende ausgeben kann, wenn ihr bei Nichtbefolgen koerperliche Gewalt droht?

    1. Ist doch klar, dem (denen) gebe ich alle Wertsachen im Haus, meine Harley´s und meine Auto´s, damit er (sie) möglichst schnell abhauen können. Als Zugabe händige ich denen, natürlich erst n a c h der Vergewaltigung meiner Ehefrau alle meine Schußwaffen mit der Munition und meine Messersammlung aus.
      Damit haben es der oder die Täter natürlich beim nächsten Überfall erheblich leichter. Aber ich habe ein reines Gewissen, weil ich mich gesetzestreu verhalten habe und bereue nur, dass ich Sportschütze und Jäger bin (war)!!! In welchem Staate leben wir???

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