Zitate deutscher Waffengegner

Wer in der Politik hat öffentlich gegen privaten Schusswaffenbesitz Stellung bezogen? Diese Liste ist ein Versuch Klarheit zu schaffen – ohne den Anspruch an Vollständigkeit.


„Niemand braucht zur Freizeitbeschäftigung großkalibrige und/oder automatische Waffen.“ – Sven Giegold, Grüne.

„Wir müssen Großkaliberwaffen in Privathand verbieten.“ – Nikolaos Sakellariou, SPD.

„Wir teilen die Ansicht der EU-Kommission, dass halbautomatische Waffen eine erhebliche Gefahr für Leib und Leben von Menschen bedeuten.“ – Sven Giegold, Grüne.

„Waffenbesitz als ‚Menschenrecht‘ zu propagieren, ist pervers.“  – Sven Giegold, Grüne.

„Großkalibrige Faustfeuerwaffen in Privatbesitz müssen verboten werden. Zweitens wollen wir das IPSC-Schießen verbieten. Da es sich hierbei um Schießübungen mit kampfmäßigem Charakter handelt, sprechen wir uns gegen eine Verharmlosung dieser Schießart aus.“ – Katrin Altpeter, SPD.

„Niemand braucht sogenannte halbautomatische Waffen, die aussehen wie Kriegswaffen.“ – Holger Poppenhäger, SPD.

„Jede Waffe weniger bedeutet weniger Missbrauchsgefahr.“ – Andreas Dressel, SPD.

„Ich meine, 17 Millionen gemeldete Waffen sind zu viel, und deshalb werden wir auch weiter Aufklärungsarbeit betreiben.“ – Reinhold Gall, SPD.

„Wir haben in diesem Jahr alleine schon wieder 11.000 Waffen, also 18 Tonnen, vernichtet. Jede Waffe weniger stellt für mich eine Gefährdung weniger da.“ – Reinhold Gall, SPD.

„Schusswaffen sollen nur zum Sport oder für die Jagd benutzt werden und dazu müssen sie nicht zu Hause aufbewahrt werden.“ – Rita Hagl, SPD.

„Es gilt: Der Zugang zu Waffen muss deutlich erschwert werden. Daher halte ich verschärfte Kontrollen von Sportschützen und Jägern, die Waffen privat aufbewahren, sowie eine Verschärfung der Anforderungen an die private Aufbewahrung für sinnvoll.“ – Martin Schwanholz, SPD.

„Deutschland verfügt über eines der restriktivsten Waffenrechte der Welt, denn noch zeigt sich, dass Unbefugte immer noch zu einfach an Waffen gelangen.
Daher wollen wir, dass weniger Waffen in privater Hand sind, und den Zugang zu ihnen deutlich erschweren. Wir werden die Kontrollen von Sportschützen und Jägern, die Waffen privat aufbewahren, verschärfen, die Anforderungen an die private Aufbewahrung erhöhen und den Ordnungsbehörden mehr Möglichkeiten geben, die Einhaltung dieser Vorschriften zu überwachen.“ – Andreas Steppuhn, SPD.

„Keine Großkaliber mehr zuhause…“ – Ulrich Kelber, SPD.

„Deutschland hat bereits eines der restriktivsten Waffenrechte. Wir wollen aber, dass weniger Waffen in privater Hand sind und den Zugang zu ihnen erschweren. Kontrollen von Sportschützen und Jägern, die Waffen privat aufbewahren, sollen verbessert und die Anforderungen an die private Aufbewahrung erhöht werden. Ordnungsbehörden sollen mehr Möglichkeiten haben, die Einhaltung dieser Vorschriften besser zu überwachen.“ – Swen Schulz, SPD.

„Es sollen keine Waffen zu Hause gelagert werden dürfen. Seit 2002 verschärfen wir kontinuierlich das Waffenrecht. Deutschland hat heute eines der restriktivsten Waffenrechte der Welt. Zusammen mit der SPD will ich, dass weniger Waffen in privater Hand sind. Der Zugang zu diesen Waffen soll deutlich erschwert werden. Außerdem wollen wir die Kontrollen von Personen, die Waffen privat aufbewahren, verschärfen und die Anforderungen an die private Aufbewahrung erhöhen.“ – Nicolette Kressl, SPD.

„Ein Sportschütze braucht seine Waffe nur im Verein, ein Jäger bei der Arbeit. In seiner Wohnung braucht niemand eine Waffe. Also kann man diese Gefahrenquelle auch besser sichern als heute.“ – Carsten Labudda, Linke

„Schusswaffen gehören einfach nicht in den Privathaushalt.“ – Iris Gramberg, Linke.

„Für mich ist jede Waffe in Privatbesitz eine zu viel.“ – Thomas Händel, Linke.

„Ich bin für die »Entwaffnung« von privaten Haushalten. Bestimmten Berufsgruppen wie z.B. Jägern muss es aber möglich sein, ihre Waffen zu Hause aufzubewahren – unter den jetzt schon geltenden strengen Regelungen.“ – Diana Golze, Linke.

„Halbautomatische Waffen sind eine erhebliche Gefahr für Leib und Leben.“ – Benjamin-Immanuel Hoff, Linke.

„Zusätzlich fordere ich ein generelles Verbot für Waffen die keine Sportwaffen sind. Großkalibrige, automatische Waffen.“ – Paul Meichelböck, Linke.

„Waffen haben in Privathaushalten NICHTS verloren.“ – Astrid Rothe-Beinlich, Grüne.

„Einsatzfähige Waffen und Munition der Sportschützen haben im Privathaushalt nichts verloren. Ausnahmen für Jäger.“ – Harald Ebner, Grüne.

„Die tödlichen Knarren müssen endlich raus aus den Privatwohnungen, weil sie ein echtes Sicherheitsrisiko sind.“ – Claudia Roth, Grüne.

„Die Grünen treten für eine Zivilgesellschaft ohne Waffen ein. Deshalb müssten die Waffen in Privatbesitz massiv reduziert werden Großkalibrige Faustfeuerwaffen in privater Hand müssen verboten werden. Auch sollten in privaten Wohnungen grundsätzlich keine Schusswaffen gelagert werden dürfen. Zusätzlich brauchen wir ein zentrales Waffenregister.“ – Silke Krebs, Grüne.

„Wir streben eine zentrale Lagerung außerhalb der Wohnungen an, um psychisch gefährdeten Personen gar nicht erst die Möglichkeit zu geben, Unheil anzurichten.“ – Benjamin Raschke, Grüne.

„Auch hierzulande müssten Schusswaffen in Privathaushalten verboten werden.“ – Cem Özdemir, Grüne.

„Wofür brauchen Privatpersonen zu Hause Schusswaffen?“ – Markus Kurth, Grüne.

„Waffen im Privathaushalt machen Deutschland nicht sicherer, sondern unsicherer. Ich sehe keinen Grund, dieses Risiko der Allgemeinheit weiter zuzumuten.“ – Andrea Lindlohr, Grüne.

„Die Verbreitung von Waffen begünstigt das Auftreten von Gewalt. Dies zeigen uns die USA, hier schützen sich viele mit Schusswaffen, unterm Strich sterben aber deutlich mehr Menschen durch Schusswaffen als etwa in Deutschland.“ – Philipp Schmagold, Grüne.

„»Entwaffnung« der Haushalte scheint unbedingt nötig. Das erschreckende Ausmaß an »Ausnahmeregelungen« sollte eingedämmt werden.“ – Simon Lissner, Grüne.

„Warum braucht jemand zuhause seine eigene Waffe? Zum Töten? Zum Angeben? Zum Schutz? Waffen sind, wenn sie in die falschen Hände geraten, schreckliche Mordwerkzeuge – darum sollte man Waffen in zentral gehüteten Waffenschränken, aber nicht zwischen Kinderzimmer und Toilette im Haushalt aufbewahren!“ – Thoralf Koß, Grüne.

„Schusswaffen haben in privaten Räumlichkeiten nichts zu suchen. Wer beruflich auf eine Schusswaffe angewiesen ist, dann kann und muss dieses in offiziellen Räumlichkeiten, sicher verschloßen aufbewahrt werden.“ – Hakan Kisa, Grüne.

„In Deutschland befinden sich mehr als zehn Millionen Waffen in Privatbesitz. Wir müssen abrüsten. Wir wollen in einer Zivilgesellschaft leben, in der der Grundsatz gilt: Öffentliche Räume und private Wohnungen sind waffenfrei. Wir wollen grundsätzlich keine Schusswaffen in der Privatwohnung. Sportwaffen gehören in die Sportvereine. Großkalibrige Waffen dürfen nicht länger für den Schießsport zugelassen werden.“ – Daniela Wagner, Grüne.

„Die einzige wirklich wirksame Maßnahme um Anschläge wie in Winnenden oder Erfurt zu verhindern ist das Verbot von großkalibrigen Schusswaffen in Privathaushalten. Diese Waffen sind keine Sportgeräte.“ – Michael Stanglmaier, Grüne.

„Das staatliche Gewaltmonopol macht nur Sinn, wenn alle Schusswaffen bei der Polizei lagern. Dafür muss im Gegenzug die Polizei die Sicherheit der Bürger so weit überhaupt möglich garantieren können. Schießsport darf nur mit Geräten ohne Verletzungsmöglichkeiten betrieben werden.“ – Jürgen Huber, Grüne.

„Abrüstung muss im Kleinen anfangen! In Deutschland befinden sich mehr als zehn Millionen Waffen in Privatbesitz. Die Amokläufe der Vergangenheit haben uns auf schmerzhafte Art und Weise vor Augen geführt, dass junge Menschen oftmals zu leicht an Waffen gelangen. Wir wollen in einer Zivilgesellschaft leben, in der der Grundsatz gilt: Öffentliche Räume und private Wohnungen sind waffenfrei. Wir wollen grundsätzlich keine Schusswaffen in der Privatwohnung. Sportwaffen gehören in die Sportvereine. Großkalibrige Waffen dürfen nicht länger für den Schießsport zugelassen werden. Auch illegale Waffen müssen aus dem Verkehr gezogen werden. Dafür brauchen wir besondere Anreize.“ – Konstantin von Notz, Grüne.

„Wir wollen einsatzfähige Waffen und Munition der Sportschützen aus den Wohnungen verbannen. Die Schulmassaker, zuletzt in Winnenden, wurden von männlichen Jugendlichen ausgeführt, die selbst oder über den Vater leichten Zugang sogar zu großkalibrigen Waffen hatten. Wir streben eine zentrale Lagerung außerhalb der Wohnungen an, um psychisch gefährdeten Personen gar nicht erst die Möglichkeit zu geben, Unheil anzurichten.“ – Peter Sokolowski – Thomas Gambke – Kai Gehring- Cordula Ratajczak – Sven-Christian Kindler – Simone Maaß – Hans-Christian Ströbele – Ekin Deligöz – Brigitte Pothmer – Sylvia Kotting-Uhl – Claudia Beck – Janosch Dahmen – Silke Gajek – Judith Greif – Claudia Dalbert – Farid Müller – Thomas Oelmayer – Katharina Fegebank – Ute Koczy – Anjes Tjarks – Undine Kurth – Mareike Grigo – Oliver Krischer – Viola von Cramon Taubadel – Hans-Peter Behrens – Geogr. Maaret Westphely – Marieluise Beck – Wolfgang Wieland – Stefan Krabbes – Reiner Neumann – Ulrich Schneider – Maike Schaefer – Jerzy Montag – Dorothea Steiner – Gerhard Schick – Charlotte Michel-Biegel – Birgit Raab – Anna Rutz – Peter Uldahl – Claudia Roth – Britta Haßelmann – Manuel Sarrazin – Steffen Marklein – Kerstin Müller – Monika Lazar – Jürgen Trittin – Bettina Herlitzius – Katrin Göring-Eckardt – Grüne.


Vielen Dank an Robin Hannemann für das Erstellen dieser Liste.

Es fehlt ein wichtiges Zitat? Dann Mail an Marc!

78 Replies to “Zitate deutscher Waffengegner”

  1. @P210
    Also wundern über den apodiktischen Tonfall der hier z.T. herrscht braucht man sich ja nun wirklich nicht mehr! Es ist schon beschämend wie in D die Demokratie immer mehr mit Füssen getreten wird und insbesondere von den grünen Khmer eine gesteigerte Form eben dieses Tonfalls zu erkennen ist. Die Kernaussage Ihres Beitrags ist wohl: ‚In solchen Zitaten offenbart sich eine faschistische Geisteshaltung, die den eigenen Erlebnishorizont zum Maßstab dessen macht, was man seinen Mitmenschen zugestehen mag‘. Das gilt für alle Bereiche der Politik, deren Ämter immer mehr von Schauspielern denn von Fachleuten besetzt werden und ‚faschistische Geisteshaltung‘ ist die genau zutreffende Beschreibung. Es geht um Machtausübung, Machtmissbrauch und das völlig undemokratische Diktat der eigenen Interessen. Im Bereich Waffenrecht kommt noch die Biologie hinzu, indem wahllos aber zielgerichtet mit den Ängsten der Bürger gespielt wird und man ihnen Sicherheit durch Verbote suggerieren will. Das ist zielgerichtete Agitation ohne Nachhaltigkeit bei völlig Ignoranz der Realität. Ich möchte mir nicht von diesen Schauspielern, egal auf welcher politischen Ebene, auf der basis völlig Sinn-befreiter Argumente vorschreiben lassen, was für mich richtig oder falsch ist. Und da dieser Vorschriftenstaat insbesondere durch das Vordringen der grünen Khmer immer offensichtlicher und konkreter wird, erlaube ich mir auch mal in apodiktischer Form dagegen zu schreiben. Dabei ist es egal ob es um Waffenverbote, Fahrverbote, Klimagedöns oder sonstige ‚Unannehmlichkeiten‘ des Lebens geht.

  2. Ich wundere mich über den apodiktischen Tonfall von Vertretern beider Seiten. Warum so unentspannt?

    Wir müssen als Gesellschaft auch im Thema Legalbesitz von Schusswaffen eine Lösung finden, die demokratischen Ansprüchen genügt. Vermutlich würde bei einem Plebiszit sich die Mehrheit der Wahlberechtigten für eine über das aktuelle Waffenrecht hinausgehende Einschränkung des privaten Besitzes von Schusswaffen aussprechen … aber Demokratie ist mehr als die Diktatur der Mehrheit.

    Ich habe viele Jahre lang die Grünen gewählt, weil ich das Primat der ökologischen Fragestellungen gesehen habe. Meine Haltung zu ökologischen Themen hat sich nicht geändert, wohl aber meine Haltung zu den Grünen. Ich sehe sie inzwischen in einer Reihe mit Demokratiefeinden (Verzeihung für den polemischen Tonfall … es geht um Deutlichkeit …) wie der Linken und der AfD. Ich erwarte von der Politik, dass sie eine Dienstleistungsfunktion wahrnimmt, um einen gesellschaftlichen Kompromiss auseinanderstrebender Positionen herbeizuführen (vulgo: dialektischer Ansatz .. These, Antithese, Synthese …). Dafür sind die Irrlichter und Populisten bei der AfD, der Linken und leider auch den Grünen nach meiner Wahrnehmung weitgehend ungeeignet.

    Was uns zum Kernthema bringt: Schusswaffenbesitz in privater Hand.

    Es geht nicht um die „richtige“ Lösung, sondern um einen demokratischen Idealen genügenden Interessenausgleich. Ich denke, dass das aktuelle Waffenrecht (auch wenn es handwerklich schlecht gemacht ist … ich bin kein Jurist, aber selbst ich könnte das präziser formulieren …) einen brauchbaren Kompromiss darstellt. Vielleicht sind sogar einige Verschärfungen sinnvoll (bspw. Regelanfrage beim VfS vor Erteilung und Verlängerung der WBK , häufigere Überprüfung des Bedürfnisses bei Sportschützen).

    Aber die radikale Haltung, die sich in einigen der obigen Zitate offenbart, ist antiliberal und demokratiefeindlich. Einiges davon ist zudem einfach nur dumm: „Waffen haben in Privathaushalten nichts verloren.“ Wie bitte? Ich muss doch die Möglichkeit haben, daheim Trockenübungen zu machen oder Reinigungs- und Einstellarbeiten vorzunehmen. In solchen Zitaten offenbart sich eine faschistische Geisteshaltung, die den eigenen Erlebnishorizont zum Maßstab dessen macht, was man seinen Mitmenschen zugestehen mag.

    Leider wird die Diskussion um den Waffenbesitz in privater Hand nicht erleichtert durch Wirrköpfe, die diesen penetrant in den Kontext mit dem „Recht auf Selbstverteidigung“ stellen. Um es einmal plakativ zu sagen: Ich würde meine Waffen niemals auf einen Menschen richten (geschweige denn, diese gegen ihn einzusetzen), der mir meinen Fernseher stehlen möchte. In zivilisierten Gesellschaften gibt es keine Todesstrafe für Eigentumsdelikte. Weder ich, noch meine Frau, noch unsere vier Kinder werden jemals in eine Zwangssituation geraten, die den Einsatz einer Schusswaffe gegen andere Menschen erforderlich macht oder auch nur geraten scheinen lässt. Das eint uns mit 99,9999 % unserer Mitmenschen.

  3. Immer wieder erschreckend, wie manche menschen sich anmaßen zu entscheiden, wer welches Hobby wie zu betreiben hat und welche Bedürfnisse er zu haben hat. gab es zueltzt so zwischen 1933 und 1945. Ach ja, und es waren Unrechtssysteme, die Ihre Bürger entwaffnet haben. Drites reich z.B.
    Und in der DDR gab es keine Schießsportvereine. wsarum wohl? weil die DDR so eine friedliebender Staat war? Mit seiner vormilitärischen Ausbildung Jugnedlicher?
    Man fragt sich ob Grüne und Linke uns unseren Schießsport verbieten wollen weil sie selber so friedliebend sind oder weil sie befürchten ihr eignenes totalitäres System nicht installieren zu können ohne Gegenwehr?
    Besonders die Linken. Schmeißen bei jeder Gelegenheit Molotowcocktails und Gehwegplatten auf Polizisten und machen dann einen auf Friedliebend.

  4. schmunzel…. manchmal fragen wir uns ob diese „Gegner“ wirklich auch nur die Spur an Ahnung haben das sich fast überall für jedermann und teilweise sogar völlig kostenlos „Materialen“ finden und sehr einfach basteln lassen aus denen sehr „starke und effektive „Waffen/Systeme“ hergestellt werden können ?

    Natürlich wollen und werden wir hier keine „Anleitung zum Waffen/System Bau“ geben aber es wäre selbst Kinder möglich mit besagten „Materialen“ einem ausgewachsenen SEK zu trotzen wobei die mitgeführten (Kriegs)Waffen eher wie ein Witz erscheinen. Wenn die angeblich ach so Frieden suchende gegner wirklich alles frei von Waffe machen wollen müssten man schlicht die Menscheit ausrotten denn die Gefahren gehen stets vom menschen aus also so wie der jetzt tickt. Manche versagende Politik macht aus vielen menschen salopp tickende Zeitbomben und solche Bomben lassen sich nur „entschärfen“ entweder wenn man den Mensch der nicht so tickt wie es die Politik will umbringt oder die Politik die sich gegen Menschen richtet abschafft.

    Wir tendieren zur Abschaffung absurder Politik statt die Menschheit auszurotten was womöglich der friedlichste Weg in der ganzen Sache sein mag.

    1. PS… und da stellen wir uns aber auch die Frage warum hier Zitate von Leute (gegner) eingebracht werden die schlicht „egal“ sind ? Nur weil der eine Poliziker*in ist ? Wen interessiert es ? Die labern so oder so genug sch…ß da muss man deren Blödsinn nicht auch noch hier verwerten. Ja und einige andere „Persönlichkeiten“. Ach was macht diese Leute denn so „wichtig“? Wenn man diese ganze Liste an Gegner nimmt und an vielen Orten der Welt jemand „normales“ fragt „kennst du davon jemand“ dann wird man meist erfahren das kein mensch diese „Promi Gegner“ kennt. Was also soll deren Gejammere und Dummsprücherei hier beitragen ?

  5. Der obige post lässt stark vermuten, dass der Autor keine differenzierten Kenntnisse von Waffen hat. So ist ein modernes Kleinkaliber – Sportgewehr für alles andere konstruiert als zum töten von Menschen. Und dazu auch weniger geeignet als ein „harmloses“ Fleischermesser.

    Zudem ist die Denkweise stark der deutschen Geschichte verhaftet. Der Autor mag sich einmal ausmalen, was 1940ff mit den Britischen Juden passiert wäre, wen Großbritannien keine Waffen gehabt hätte…

  6. „Man kann sich auch mit anderen Mittel wehren und auch so, dass ein Mensch nicht gleich lebensbedrohlich verletzt wird“

    3 Neger stehen Nachts in ihrem Hausflur. Einer hat eine Eisenstange, Einer hat einen Schlagring und der Dritte hat Pfefferspray.

    Zu welchen Mitteln greifen Sie bevor ihnen die Schädeldecke gespallten wird?

  7. Jetzt muß also schon die ‚Heute Show’ als neue Referenz für die Sinnhaftigkeit von Waffen und deren Besitz herhalten, um dann in Kommentaren wie dem von Marcel, Waffenbesitzern den eigentlichen Zweck von Waffen erklärt zu bekommen. Den Gegnern braucht man eh nichts erklären, die haben schon lange die Deutungshoheit.
    Das hat in der Tat ‚Heute Show’ Niveau.

    Die Sache ist auch zu ernst und zu wichtig, als daß sie solchen Clowns wie Oliver Welke überlassen wird.
    Der eigentliche Witz bestand hier wohl darin, Deutschland mit den USA zu vergleichen.
    Auch wenn das von Welke sicher so nicht gemeint war.

    Man mag als Waffengegner die Vergleiche bezüglich Anzahl legaler Waffen zu deren Missbrauch mögen oder nicht, und ich betone hier Missbrauch inkl. Unfälle. Aber im Sinne von Marcels Einlassung passen diese Relationen einfach irgendwie nicht zusammen. Das ist nun mal Fakt! Und ich spreche hier nur von Deutschland bzw. Europa.
    An den illegalen Waffen ändert auch das schärfste Gesetz nichts und eine waffenfreie Welt wird es auch in hundert Jahren nicht geben.

    Man mag es auch nicht mehr hören, dennoch sind Autos im Verhältnis zu registrierten Waffen deutlich gefährlicher. Medikamente auch! Von Zigaretten, Alkohol, sonstigen Drogen, Keimen, von mir aus auch Stickoxiden, Feinstaub, Werkzeug, Blankwaffen und Kugelschreibern etc. reden wir besser gar nicht.
    Ich wüsste zu gern mal, welche Dinge des täglichen Lebens in der Risikobetrachtung insgesamt noch vor Waffen stehen!
    Wer sich also ohne Polemik und Agitation in dieses Thema einbringen will, sollte die Fakten nicht aus dem Blick verlieren, denn Deutschland und Europa haben ganz andere Baustellen.

    Die des Schwachsinn absonderns nicht müde werdenden Politiker tragen ganz bewusst ihren Teil zu dieser verzerrten Diskussion und Wahrnehmung bei. Schließlich will man als Staat gegenüber dem Bürger das Gewaltmonopol beherrschen und verteidigen. Ein Clown wie Welke missbraucht dies dann ebenso ganz zielführend für sein Unterhaltungsgeschäft.

    Mit Witz und Fürsorge hat das auch nur wenig zu tun, sonst hätten wir konsequenterweise nicht so viele andere Baustellen mit deutlich höheren Opferzahlen. Aber Gurken- und Bananenmaße und Waffen sind da wohl dringlicher!
    Hier fängt schon lange die Bevormundung an.

    Die Waffenbesitzer wissen, dass wir in Deutschland Rechtsverhältnisse und einen Vollzug haben, der meilenweit von den Verhältnissen in den USA aber so was von entfernt ist. Das ist zum größten Teil auch gut so.
    Was wir meiner Meinung nach von den USA lernen können, ist, auf Basis einer freiheitlichen Grundordnung, dem Bürger mehr Rechte einzuräumen, mit denen er gewissenhaft und verantwortungsvoll umgehen muß und kann.
    In einer Vielzahl der US-Staaten wird dies eindeutig unter Beweis gestellt.
    Leider ist es in einer Minderzahl der Staaten völlig aus dem Ruder gelaufen und gehört dringend korrigiert.
    Es ändert aber grundsätzlich nichts an dem fehlenden Freiheitsprinzip, von dem wir in Deutschland und Europa ebenso meilenweit entfernt sind.
    Diese Freiheiten gab es in den USA übrigens auch schon lange vor Auftreten der NRA!

  8. Ohne die Heute Show hätte ich nie von der GRA erfahren.

    Ich möchte nur eines loswerden:

    Wer Waffen für „gut“ hält, hat in meinen Augen nicht verstanden, wozu Waffen konzipiert sind.

    Und zwar, einen Menschen effektiv zu töten.

  9. Ich würde gern in die Diskussion einsteigen, wobei ich mir derzeit noch keine festgelegte Meinung zum Thema „Liberalisierung des Waffenrechts“ habe. Tendieren würde ich aber eher in die „keine Waffen für die Zivilbevölkerung“ Richtung. Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.

    In der Debatte sind mir folgende Gedanken gekommen:

    1. Warum sollten Bürgerinnen und Bürger dieses Landes keine Waffen haben dürfen? Der Staat muss bei Einschränkungen der Rechte der Bürger stets begründen, warum er diese beschneidet und gibt es keinen plausiblen Grund, so ist von einer Einschränkung abzusehen.

    So sehe ich das naturgemäß auch. Problematisch für mich ist, dass unser Demokratieverständnis u.a. auch auf ein Gewaltmonopol des Staates beruht. Dieses System hat sich meines Erachtens nach bisher, auch international, bewährt. Den Bürgern wird mit dem Verzicht auf Waffen gleichzeitig seitens des Staates versprochen, Schutz zu bieten vor Straftaten oder äußeren Angriffen. Dies funktioniert gut. Wenn man die Polizei ruft, kommt sie, die Aufklärungsquote ist nicht schlecht und wir haben eine Bundeswehr, die uns zumindest verteidigen kann.
    Ich sehe zudem kein großes Verlangen der Bevölkerung, das Waffenrecht zu lockern. In einer Demokratie muss eine Mehrheit für eine solch einschneidende Veränderung bestehen.

    2. Die Bürger sollten das Recht haben sich selbst verteidigen zu dürfen.

    Sehe ich grundsätzlich auch so, aber dies ist bereits im StGB geregelt und auch das Werkzeug für eine effektive Selbstverteidigung ist bereits frei erhältlich. Bspw. Taschenmesser, Pfefferspray, spezielle Taschenlampen oder ähnliches.
    Für alles andere ist die Polizei zu rufen. Dieses System halte ich für gut, nicht fehlerhaft und bewährt.

    Die Rechte für Mitglieder eines Schützenvereins, für Reservisten o.ä. bleiben dieselben und sollten nicht verändert werden. Allgemein denke ich, dass unsere Waffengesetze in ihrer aktuellen Form so in Ordnung sind und es keiner Verschärfung bedarf.

    Das allgemeine Verbot von vollautomatischen Waffen halte ich ebenfalls für richtig. Niemand außer spezielle Einsatzkräfte benötigen ernsthaft eine solche Waffe.

    Ich bin auf Eure Antworten und Meinungen gespannt!
    Gruß
    Brian

  10. All diejenigen, die legalen Waffenbesitz und Kriminalität gleichsetzen möchte ich hier zu einem kleinen Experiment einladen:

    Gemäß einer Veröffentlichung des „Kölner Stadt Anzeiger“ vom 06.01.2016 verfügen Bundesbürger statistisch über 30 legale Waffen pro 100 Einwohner. In der Schweiz und in Finnland sind es 46, in Schweden 32 und in Frankreich und Kanada 31.
    In Mexico hingegen sind es nur 14, in Pakistan 12 und in Brasilien gar nur 9.
    Derjenige der legalen Waffenbesitz und Kriminalität gleichsetzt möge nun in einer lauen Sommernacht alleine durch Zürich, Helsinki, Mexico City und Rio de Janeiro spazieren. Nach seiner Hypothese wird er sich in Mexico City und Rio deutlich sicherer fühlen als in Helsinki oder gar Zürich.
    Wahrscheinlich wird er in einer ruhigen Minute in einem Hospital seiner Wahl diese Meinung jedoch revidieren. (Achtung! Für eine korrekte Durchführung dieses Experiments ist die Reihenfolge der Stätdebesuche von Bedeutung, da bei Besuch zunächst der auf den amerikanischen Kontinenten gelegenen Städte die Kontrollspaziergänge in Zürich oder Helsinki möglicherweise ausfallen müssen, was das Ergebnis des Experiments nachhaltig verfälschen würde!)

    Zudem gibt es in Deutschland rund 70 Tote im Jahr durch Angriffe und Unfälle mit Schusswaffen ( Quelle: http://www.zeit.de/2014/04/waffen-deutschland ) Hier wurde jedoch nicht getrennt zwischen legalen und illegalen Waffen. Demgegenüber sind im Jahr zweitausendfünfzehn 256 Tote und 16.426 Verletzte durch Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss zu beklagen gewesen (Quelle: https://www.dvr.de/site.aspx?url=/html/betriebe_bg/daten/unfallstatistik/de_alkohol.htm )
    Der Verkauf von Alkohol an Tankstellen ist daher rein statistisch als deutlich gefährlicher zu bewerten als der von Munition am Schulkiosk – stört aber keine Sau.

    1. Hallo Elmar,

      schönes Gedankenexperiment und ich bin inhaltlich 100% bei Ihnen. Ich fürchte nur wir haben es in unseren Interessen weniger mit Fakten, als mehr mit diffusen Ängsten der Waffengegner und denen die diese Ängste schüren, zu tun. Es gibt objektiv keinen Grund, das Waffengesetz u verschärfen, weil es nichts ändern würde. Klar, jeder Tote oder Verletzte durch Waffen ist einer zuviel. Das gilt für legale wie illegale Waffen gleichermaßen. Mit einem verschärften Waffengesetz ändern wir an den Illegalen nichts und das ist nachgewiesenermaßen die deutliche Mehrzahl.
      Das gilt allerdings für alle anderen Opfer aus Tatbestände wie Nichtschusswaffen, Verkehr, Alkohol und sonstige Drogen, Feinstaub, Medikamente etc. auch.
      In der Anzahl der Opfer aus den einzelnen Bereichen stehen die der legalen Waffen im Vergleich ganz weit hinten. Wer es also wirklich ernst meint mit dem Schutz der Bürger, kümmert sich also besser erstmal um alle anderen Bereiche, weil dort mehr zu ‚gewinnen‘ ist. Das wollen unsere ‚Gegner‘ aber gar nicht. Sie spielen lieber auf der Klaviatur unterbewusster Ängste und schüren diese durch z.T. völlig unrealistische Szenarien, zum Zwecke ihrer eignen Agitation und Machtinteressen. Am Ende entscheidet dann meistens der Bauch der Zielgruppen und diese Ängste wird man den Menschen schlecht wieder austreiben können. Ich fürchte wir müssen uns einfach noch mehr einfallen lassen, um den Polemikern und Rattenfängern den Wind aus den Segeln zu nehmen. Ein Patentrezept wird es dagegen allerdings auch nicht geben. Und wer von diesen Weltverbesserern tatsächlich glaubt Waffen gänzlich abschaffen zu können, sollte mal besser an seiner Realitätswahrnehmung arbeiten. (If you outlaw the guns only outlaws will have guns!)

  11. Die Kommentare sind einfach zu gut, warum wollt ihr unbedingt Waffen zuhause lagern (als Sportschützen). Und warum kommen fast nur schlechte beispiele für einen freien Waffenbesitz, wie z.B. das Autos auch töten oder das Zucker ja auch so Gefährlich ist. Aber am besten ist das beispiel das es ja so wenig tote durch Schusswaffen in Deutschland gibt und das man deswegen ja das Waffen gesetzt entschärfen sollte. Wenn mehr Menschen Waffen haben würden, würde die Rate auch schnell steigen, statt einer Schlägerei würde einer seine Waffe ziehen und Wahrscheinlich auch abdrücken. Ich unterstütze die Grünen und die anderen Parten voll und ganz bei ihrer Meinung.

    1. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen der Bevölkerungs- und Waffendichte. Das beste Beispiel ist die Schweiz. Die Schweiz hat weltweit nach den USA und Jemen die höchste Waffendichte pro Einwohner, aber es werden dort eben nicht jeden Tag Waffen gezogen und Menschen erschossen. Doch dort geht man davon aus, dass die Bevölkerung vernünftig handelt und sich an die Gesetze hält. In Deutschland muss die Regierung doch die Menschen vor sich selbst beschützen und erklären, was gut ist und was nicht, eigene Meinungsbildung ist da überflüssig.

      Warum sind die Vergleiche mit Autos und Zucker so schlecht? Weil Sie gerne schnelle Autos fahren oder Schokolade essen? Weil es länger dauert, sich krank zu fressen? Weil Autos nicht zum Töten gebaut wurden? Weil niemand etwas dürfen darf, was mir nicht gefällt?

  12. Da Fehlt eindeutig ein Ganz wichtiges Zitat, wenn das Wahrscheinlich auch niemand Hören oder Lesen will:
    Adolph Hitler, 1935, zum deutschen Waffengesetz: „Dieses Jahr wird in die Geschichte eingehen. Zum ersten Mal hat eine zivilisierte Nation ein vollständiges Waffenregister. Unsere Strassen werden dadurch sicherer, unsere Polizei effizienter und die ganze Welt wird in der Zukunft unserem Beispiel folgen!“

  13. Wenn man den Sportschützen ihre Waffen und somit ihren Sport nehmen will, obwohl von denen das geringste Gefahrenpotenzial ausgeht. Dann muss man auch den Rasern und Dränglern im Verkehr ihre dicken Autos weg nehmen. Dann müssten alle PKW und Motorräder in Deutschland über 100 PS verboten werden. Denn von dort droht eine viel größere Gefahr mit einer um ein vielfaches größeren jährlichen Opferzahl. Bin mal gespannt wie sie das der Autolobby beibringen wollen. Leider haben Sportschützen keine Lobby, deshalb ist es leicht dort Aktionismus zu zeigen und sich als die großen Macher zu präsentieren. Auch wenn es unter dem Strich null Komma null bringt. Oder hat schon mal einer einen Mafiosi mit legal gekaufter Waffe gesehen oder einen Terroristen mit einer von ihm legal erworbenen Sportwaffe?

  14. Es ist immer wieder ernüchternd und frustrierend mit wie viel Polemik, Agitation, eigenen Machtinteressen und wenig Sachverstand unsere politischen Rattenfänger und Fallensteller auf Beutefang gehen. Jeder halbwegs mit dem Thema ‚Waffen in Privatbesitz‘ vertraute Mensch kommt zu dem Ergebnis, dass all diese Forderungen nach Verboten rein gar nichts bringen außer Populismus. Es gibt hinreichend verlässliche Untersuchungen in den USA, daß es kein signifikantes Verhältnis zwischen legalem Waffenbesitz und Mordraten gibt. Da spielt das Kaliber schon mal gar keine Rolle. Im Gegenteil, dort wo das Tragen verborgener Waffen erlaubt ist, ist die Kriminalitätsrate am geringsten. Zwei, drei schreckliche Ereignisse in Deutschland reichen aus, um die Waffenrepublik auf den Kopf zu stellen. Die Zahl der Opfer steht in absolut keinem Verhältnis zur sonstigen allgemeinen Alltagsgefährdung, sei es durch Kraftverkehr, Ernährung, Pillen, Krankenhauskeimen etc. Diese weltfremden Agitatoren gehören abgewählt und als inkompetent stigmatisiert.

    (If you outlaw the guns only outlaws will have guns!)

  15. Ja,ja,ja !!! immer schön auf die Kleinen ! Von den ganzen Atomaren Waffen redet leider keiner hier ! (siehe USA ca. 7000 Weltweit ) Ich meine da redet dann eh keiner mehr über irgendwelche Verbote ! Ansonsten sollte jeder das recht haben sich zu verteidigen ( nach entsprechender Überprüfung auch mit Waffen ) Waffenschein “ nicht nur für Jäger“ Mit freundlichen Gruß H.H.

  16. Die CDU, bislang auf Seiten der Waffenbesitzer, wurde hier vergessen. Weil sie bislang vermieden hat sich klar gegen Verschärfungen auszusprechen. So langsam aber nimmt man Abstand und nähert sich schwarzgrün nicht vergessen..

  17. Ein Gedanke fehlt völlig in der Diskussion: Dank der vielen kriegerischen Auseinandersetzungen im umliegenden Ausland und Dank der offenen Grenzen, dürfte der Schwarzmarkt mit Waffen gesättigt sein. Umso schwieriger es wird, eine Waffe legal zu besitzen, desto mehr Leute werden sich eine Waffe auf dem Schwarzmarkt besorgen. Folglich wird der Schwarzmarkt inkl. seiner Mafiösen Strukturen gestärkt und der Mißbrauch geradezu gefördert. Zur Erinnerung: Nie wurde soviel Alkohol in den USA Konsumiert wie während der Prohibition. Ohne Prohibition hätte sich die Mafia niemals so schnell in den USA Ausbreiten können.
    Alleine das lässt schon erkennen, das der „Kampf gegen Waffen“ (analog zu „Kampf gegen Drogen“) ein ideologischer Kampf ist und von vorneherein keine Aussicht auf Erfolg haben wird.
    Wer eine Waffe besitzen will (oder Drogen konsumieren, sich besaufen…) wird immer einen Weg finden, dies zu realisieren.
    Noch eine persönliche Anmerkung von mir : Ich Spiele schon seit Jahren mit dem Gedanken, mich in einem Schiesssportverein anzumelden und nach einem Jahr eine WBK zu beantragen. Bisher schieße ich gelegentlich als Gastschütze mit meinem Vorderlader oder mit verschiedenen Luftdruckwaffen. Jedoch kommen mir immer mehr Zweifel, ob es überhaupt noch einen Sinn macht, sich teuere Waffen zuzulegen, die gegebenenfalls irgendwann gegen Auflagen verstoßen, ich sie nicht mehr Besitzen darf und somit auch allgemein ihren Marktwert verlieren. Ich glaube diese Verunsicherung teilen derzeit sehr viele Leute mit mir. Persönlich kenne ich zwei, denen es genauso geht.

    1. Ganz ehrlich, ich habe mein WBK auch erst seit kurzem und habe mir eine Kurz- und Langwaffe gekauft. Ich glaube so einfach wird es nicht die Waffen zu verbieten. Und außerdem kommt es auf uns Sportschützen und Jäger an, die richtige Partei zu wählen die unsere Interessen vertreten.

  18. Das was da aus Politikermund oder -feder geflossen ist, ist ja mal einigermaßen erschreckend. Anstatt sich zu fragen warum Bürger das Bedürfnis haben sich zu bewaffnen, tragen sie selber immer mehr dazu bei, daß Bürger sich von ihrer Polizei, sie bezahlen diese ja durch Zahlung von Steuern an diesen Staat und nicht zu vergeßen der Bürger bezahlt ja auch die Politiker, nicht mehr genug geschützt fühlen. Immer weniger Polizei mit immer schlechterer Ausrüstung. Aber warum geht das immer weiter so? Weil der Deutsche sich nicht wehren will gegen diesen Unsinn. Sicher,

  19. Wenn ich diese Aussagen der Politiker so lese, bin ich der vollen Überzeugung das 90% von Ihnen noch nie das Deutsche Waffengesetz gelesen haben.

    „Jede Waffe weniger bedeutet weniger Missbrauchsgefahr.“

    ODER

    “ Jeder Politiker weniger bedeutet weniger Missbrauchsgefahr und mehr Geld für Deutschland“

  20. „Niemand braucht zur Freizeitbeschäftigung großkalibrige und/oder automatische Waffen.“ – Sven Giegold, Grüne.

    Es braucht auch niemand Autos mit 200 und mehr PS…

    Der Großteil der Verkehrstoten kam wegen überhöhter Geschwindigkeit ums Leben. Nach dieser Logik des Herrn Giegold müssten wir auch hochmotorisierte Fahrzeuge verbieten und überall Tempo 30 einführen.

  21. „Die tödlichen Knarren müssen endlich raus aus den Privatwohnungen, weil sie ein echtes Sicherheitsrisiko sind.“ – Claudia Roth, Grüne.

    Ob die sprechende Warze damit aich IHRE Walther meint, die sie mit sich rumschleppt?
    Oder ist SIE kein Sicherheitsrisiko?

    Und FÜR WEN ist eine Waffe in Privathabd ein Risiko? Für ihre gehätschelten Kriminellen bei der Berufsausübung?

  22. Mal an Frau Künast geschrieben.
    Sehr geehrte ehrte Frau Künast,
    Sie und Ihre Partei Bündnis90/DieGrünen sprechen sich ständig für eine Verschärfung des Waffengesetzes aus, bzw. wollen den privaten, legalen Waffenbesitz gänzlich verbieten.
    Ich darf ihnen in diesem Kontext einmal ein Zitat von Heinrich Himmler nennen:
    „Privater Waffenbesitz ist überflüssig. Wer Umgang mit Waffen haben will soll in die Waffen – SS eintreten.“ (Heinrich Himmler)
    Des weiteren sollten Sie und Ihre Partei sich einmal ERNSTHAFT mit dem Deutschen Waffengesetz auseinander setzen. Es stammt in seinen Grundlagen auch aus der Nazi-Zeit.
    Hauptsächlich ging es den Nazis darum, die jüdische Bevölkerung zu entwaffen. Und Sie und Ihre Partei? Wen wollen Sie jetzt entwaffenen?
    Mit freundlichen Grüßen
    Peter Günzel-Jugel

  23. Ein Zitat fehlt noch: „Privater Waffenbesitz ist überflüssig. Wer Umgang mit Waffen haben will soll in die Waffen – SS eintreten.“ (Heinrich Himmler)
    Nun bei Himmler war die interessenslage klar. Aber was haben SPD und Grüne vor, wenn sie privaten Waffenbesitz so fürchten?

    1. Dieses angebliche Himmler-Zitat wird von amerikanischen NRA-Aktivisten für Ihre „Argumentationen“ immer wieder gerne hergenommen, nur leider kann dann keiner eine historisch belastbare Quelle dafür angeben, wann oder wo Himmler das gesagt oder geschrieben haben soll. Reine Erfindung.

    1. Es gab da mal ne Pressemeldung. Bewiesen ist gar nix, Roth dementierte mehrfach. Und nachdem Frau Roth in der letzten Zeit öfter mit Morddrohungen bedacht war, dürfte sie keine Probleme haben, einen Waffenschein in Form einer >Ersatzbescheinigung für einen Waffenschein< zu bekommen. Frau Roth hat bei Bedarf aber sicher auch Personenschutz seitens des BKA.

  24. Wer einfach immer wieder nur Waffenverbote fordert, versucht doch von der eigentlichen Problematik abzulenken, statt Antworten darauf zu geben. Wie schützt man uns derzeit gegen Missbrauch von illegalen Waffen und wie steht es allgemein mit Verbrechensbekämpfung und Verbrechensprävention?
    Aus meiner Sicht demaskieren die zitierten Politiker nur ihren eigenen Mangel an Sachverstand. Laßt uns sie lehren, dass man Wähler nicht durch Gängelei und Dreschen von zusammenhanglosen Verbotsparolen gewinnt, sondern ausschließlich durch ernsthafte Betrachtung von Sachverhalten und Akzeptanz unser aller Freiheit. Immer daran denken – wir haben die WAHL!

    1. Die aktuelle Debatte im Zuge der anstehenden 3. Novelle des WaffG kommentiert der Vorsitzende des Bundes deutscher Kriminalbeamter, also ein Ermittler dahingehend, dass wir keine schärferen Gesetze brauchen, sondern das bestehende ausschöpfen. Gerade auch bei der Frage um die Magazingrößen – die ja nun kleiner werden sollen – sagt dieser, dass man da keinen Sicherheitsgewinn hat, da jeder, der das bisschen übt Magazine unter einer Sekunde wechselt und somit nicht weniger gefährlich ist.

      Die Herkunft illegaler Waffen ist den Behörden bekannt, es ist immer noch zu großen Teilen der Balkan als Provenienz zu nennen. Da muss man ansetzen, die Behörden zu stärken, Ressourcen zu schaffen um illegale Waffen aus dem Verkehr zu ziehen. Das BKA und andere Behörden geben ja auch Statistiken raus, mit denen sie selbst belegen, dass die Deliktrelevanz der Legalwaffen kaum gegeben ist, zumal die Statistiken oberflächlich sind. In die Tötungsdelikte werden auch die Suizide beispielsweise von Jägern reingerechnet. Und Selbstmord ist in D erstmal kein Verbrechen!

  25. Hab mir gerde mal die Zitate durchgelesen. Es sind wirklich immer nur die üblichen verdächtigen. Grüne Faschisten und Linke Sozial“demokraten“. Ich frage mich warum Politiker grundlos Hetzen dürfen und dabei nicht mal belangt werden. Sie diskreditieren Jäger und Sportschützen, da kann einen ja schlecht werden.

  26. Jedes Jahr sterben in Deutschland über 250.000 (!) Menschen unnötigerweise an den Folgen von Überfettung und hohem Cholesterin bzw. Zucker. Und da hält es die Politik nicht einmal für nötig, die vielseits von Experten geforderte Lebensmittelampel verbindlich zu machen, weil wir, Zitat Verbraucherschutzminister: „ein freies Land mit mündigen, aufgeklärten Bürgern“ sind.
    Aber auf der anderen Seite wegen einer Hundertstel-Promille-Opferzahl alle Schusswaffen in der BRD, auch für rechtstreue Bürger verbieten wollen!? Das ist so unglaublich borniert und dumm, dass man umfallen möchte!!!

  27. Die Mehrzahl der Aussagen hat schon einen Bart. Das meiste ist von 2009 oder noch früher. Mich würde eher interessieren wie die Aussagen heute, im Angesicht der EU-Verschärfungen sind.

  28. Der Logik der Waffengegner folgend müsste man auch fordern:
    – Angesichts von mehreren 10.000 Beißattacken durch Hunde jedes Jahr in Deutschland: Private Hundehaltung muss verboten werden!
    – Jährlich über 250 Verkehrstote durch Alkoholmissbrauch in Deutschland; Schlägereien mit teilweise tödlichem Ausgang unter alkoholisierten Personen: Der Verkauf alkoholischer Getränke muss verboten werden!
    – Immer wieder tödliche Angriffe ohne Waffen durch „Kampfsportler“: Boxen & Co. muss verboten werden!

    Aber solche Forderungen kosten ja Wählerstimmen. Forderungen, das Waffenrecht zu verschärfen, sind dagegen populär.

    Und wer glaubt, mit einem Verbot großkalibriger Waffen und einer zentralen Lagerung jedes Risiko eliminiert zu haben, der blicke bitte nach Eislingen.

  29. Interessanterweise nur rot-grüne Gutmenschen in der Liste vertreten. Nicht ausgelastet genug mit den neuen Aufgaben? Und überwiegend aus den „reicheren“ Bundesländern. Da hat man wohl sonst keine Probleme und wäre als Politiker ansonsten bald arbeitslos. Die Aussagen sind so was von sinnbefreit und realitätsverloren, dass einem schlecht wird.

      1. Falsch: Die FDP hat sich gerade bei der drohenden 3. Novelle des WaffG sehr für die Belange von Schützen eingesetzt. Man muss aber auch Kompromisse eingehen, hier ist die FDP jene Partei, zusammen mit der AfD, die den Entwurf eigentlich in Gänze ablehnt.

    1. Vielleicht kann man sich ja mal klar werden, warum er keine Waffen geben soll. Welche Person und welche Instanz darf es sich zum Recht machen, über das Leben eines anderen Menschen zu urteilen. Natürlich kann man Menschen auch ohne eine Waffe umbringen, aber eine Waffe gibt einen die sofortige Möglichkeit andere Menschen zu töten. Und dafür gibt es Waffengesetzte. Sie sollen verhindern, dass es zu viele Waffen gibt. Wer braucht denn eine Waffe. Man kann sich auch mit anderen Mittel wehren und auch so, dass ein Mensch nicht gleich lebensbedrohlich verletzt wird. Deutschland ist ein Rechtsstaat und lebt davon, dass alle Menschen gleich behandelt werden. Und somit müssen auch Vorkehrungen getroffen werden, welche ein normales Zusammenleben fördern. Und deswegen sollten Waffen verboten werden.

      Und jeder hat seine eigene Meinung und man sollte die nicht als sinnfrei bezeichnen, denn du erläutert deine Meinung nicht besonders gut.

    1. Ich kann den Zitaten nur voll und ganz zustimmen, ich will in Deutschland keine US-Verhältnisse haben, ich will auch keine Gefängnisindustrie in Deutschland, außerdem will ich ebenfalls nicht Nazi-Propaganda als „freie Meinungsäußerung“ geäußert wissen, wie in den USA, wie reagiert ihr wenn ihr einen Nazi in euren Reihen entdeckt? Reagiert ihr überhaupt oder geht ihr mit ihm einen saufen??

      1. Ein Nazi ist ein Anhänger einer totalitären Gesinnung, die für radikale Ausgrenzung, dumpfer Propaganda, Verbots- und Abschaffungsforderungen steht.
        Ein Nazi ist ein Feind der freien Meinungsäußerung, er kaut vielmehr die Phrasen seiner Anführer wieder und ist beseelt vom Gedanken, dass nur er und seine Gleichgesinnten die einzig Auserwählten sind, die die reine Lehre vertreten und alle anderen, die dieser Lehre nicht folgen wollen, in den Staub oder besser noch gleich in die Hölle geschickt werden sollen. Ihr Weltbild erblühe – und alle anderen sollen brennen…

        Ein legaler Waffenbesitzer ist ein mehrfach behördlich durchleuchteter und überprüfter Bürger dieses Landes, der sich durch Ablegen von Prüfungen, regelmäßiger Teilnahme an Übungsschiessen und durch Vorlage eines einwandfreiem polizeilichen Führungszeugnis für den Waffenbesitz als Sportschütze qualifiziert hat.
        Ein legaler Waffenbesitzer kennt den Unterschied zwischen Totalitarismus und Demokratie, und weiß den Wert der Demokratie zu schätzen. Denn nur in einer demokratischen Welt kann er seinen Weg gehen…

        Nein, Stoppoker, ich würde mit einem Nazi kein Bier trinken, denn ein Nazi kommentiert und handelt in einer Art und Weise, die der Zitatensammlung über diesem Kommentarbereich entspricht. Sätze wie z. B. „So wenig Waffen wie möglich im Volke“ stammen von Leuten wie Joseph Goebbels und Hermann Göring, das Zitat „Als erste zivilisierte Nation haben wir ein Waffenregistergesetz. Die Straßen werden sicherer, unsere Polizei effizienter und die Welt wird unserem Beispiel in Zukunft folgen“ stammt von niemand geringerem als Adolf Hitler…

        Und nein, Stoppoker, ich würde auch mit Dir kein Bier trinken gehen, denn die Tatsache, dass Du den oben stehenden Zitaten unumwunden zustimmst, lassen mich an Deinem Demokratieverständnis zweifeln.
        Ich trinke mein Bier in guter Gesellschaft – in der Gesellschaft von Leuten, die wissen, wie wertvoll Freiheit und Demokratie in unserer Gesellschaft sind.

      2. Ich gebe dir absolut Recht! Die amerikanischen Verhältnisse sind Katastrophal. Ich bin mit einer Amerikanerin vereheiratet. Sie hat dort über 40 Jahre ihres Lebens verbracht und sat, dass es hier wesentlich sicherer ist.

      3. Ich habe eine Frau auf FB kennengelernt aus Alabama die endlich da weg will, sie ist eine Liberale,
        (jedenfalls glaube ich das denn in der Tonight Show auf ARD One wurde ‚liberal‘ mit ‚links‘ übersetzt, zumindest im deutschen Verständnis ist das nicht dasselbe)
        sie hat deutsche Vorfahren und sie kann sich keine andere Gegend vorstellen in der sie dort leben könnte, die Kalifornier sind ihr zu durchgeknallt, die New Yorker brauchen sowieso alle einen Therapeuten, auf jeden Fall hoffe ich das sie und ihre Tochter die auch da weg will bald kommt, für beide kostet das rund 12.000 $, mit allem was sie mitnehmen wollen usw.
        Wenn sie da sind dann gehen wir erstmal nach Wacken, abhotten!!!

      4. US-Verhältnisse meinst du damit das du zb. in NY 21 Jahre alt sein musst nie irgendwo einen Eintrag bekommen hast und das dann der Polizeichef nach Bauchgefühl dir eine Erlaubnis verweigern darf? Oder Chicago wo Privater Schußwaffen Nur möglich ist wenn du Polizist bist/warst?

      5. @ Dithmarscher

        Eine andere Meinung als die Ihre zu vertreten, die Ihnen nicht gefällt, lässt Sie also an jemandes Demokratieverständnis zweifeln?

        In dem Fall sollten vielleicht eher Sie Ihr eigenes Demokratieverständnis überprüfen, denn geht es in einer Demokratie nicht genau darum jede Meinung zuzulassen, solange sie sich nicht gegen die demokratische Grundordnung selbst richtet?

        Demzufolge sind die hier aufgelisteten Positionen genau so zulässig, wie Ihre eigene und Demokratieverständnis hängt nicht davon ab welcher Seite man zustimmt.

        Genau dieser ein Satz von Ihnen, lässt mich jedoch daran zweifeln, dass Sie wirklich verstanden haben und steht im kompletten Gegensatz zu Ihrer vorangegangenen Argumentation.

        Darüber hinaus entspricht die Methode der öffentlichen Bloßstellung sogenannter Gegner – vielleicht in der geheimen Absicht, die ich hier betont nicht unterstellen möchte, zumindest aber mit der willentlichen Inkaufnahme, dass sich diesen Personen doch ein armer Irrer mit einer Waffe annimmt – meiner Meinung nach genau den Methoden von verfassungsfeindlichen Rechtspopulisten und Extremisten.

        Zum Schluss betone ich, um Missverständnisse zu vermeiden, dass ich hier nicht die Position vertrete, dass verantwortungsvoller Waffenbesitz generell verboten sein sollte oder Waffengesetze verschärft werden sollten.

        Ich vertrete lediglich die Position, dass Sie – Dithmarscher – zum Wohle der Gesellschaft keine Waffe besitzen dürfen sollten.

        Mit freundlichen Grüßen

      6. “Waffen haben in Privathaushalten NICHTS verloren.” – Astrid Rothe-Beinlich, Grüne.

        Und ich meine Grüne haben in deutschen Privathaushalten nichts zu suchen, weder im TV noch im Radio noch sonstwo. Die Grünen sind genau so ein zerstörerisches, systemtreues, zerstörerisches und antideutsches Geschwür wie es viele heute auch sonst noch gibt. Waffen haben noch nie behauptet dass es x-beliebig viele Geschlechter gibt, Waffen haben noch nie unserer Deutschland-Mutti-Merkel gehuldigt, bloss damit sie noch ein paar Stimmen bekommen um einen weiteren Platz im Land- oder Bundetag zu bekommen. Waffen spucken aus wenn sie bezahlt werden. Waffen lecken nicht wenn sie bezahlt werden. Die Grünen suchen sich Nebenkriegsschauplätze, weil ihre Botschaft „gutes für die Umwelt zu tun“ verpufft ist. Weil sich keiner mehr um die Umwelt schert – vielleicht noch ein paar Ideologen, so wie es „bewaffnete Jäger“ sind, die sich für ein geregeltes Leben im Wald und in der Flur kümmern. Grüne Politiker kümmern sich um ihre Einnahmen, um ihre Wiederwahl aber nicht mehr um Deutschland, sondern um neue Menschen, die noch nicht so lange hier wohnen und um den Fortbestand unter/mit einer Angelika Merkel.

      7. Hi Stoppoker,
        ich bin genau bei Dir. Wir brauchen keine scheiss Neonazi Propaganda und kein zweites Auschwitz und keinen Holokaust und keine Judenverfolgung und keine Islamverfolgung. (Übrigens ich war schon 2 Mal Ausschwitz besichtigen)

        Aber wir brauchen auch kein totalitäres System, welches Köln-Silvesternachtsgrabschereien an deutschen Frauen (und Frauen, welche noch nicht so lange hier leben) aktiv vertuschen.

        Wir brauchen keine Politiker, welche jegliche, aber auch wirklich jegliche sachliche Diskussion wieviel Migration ein x-beliebiges Land verkarften kann einfach mit dem Neonazihinweis abwürgt.

        Wir brauchen auch kein Land, das jede Diskussion bzgl. Waffenbesitz für Jäger und Sportschützen abwürgt, oder jene in die rechtsradikale Ecke drängt.

      8. Ich bin froh das das Waffenrecht so streng ist, im Vergleich zur Weimarer Republik z.B. wo jeder Idiot sich eine Waffe schnappen konnte und eine Straßenschlacht veranstalten konnte.

      9. „Amerikanische Verhältnisse“? Also amerikanische Kinofil-Verhältnisse. Ich habe gerade wieder einen Monat in New Hampshire gelebt – dort bekommt jeder Schußwaffen ab 21 im Walmart rund um die Uhr. Die Gewaltkriminalität in und aus der Öffentlichkeit ist weitaus geringer als hierzulande. Dort trauen sich auch Frauen unter 40’noch allein in den Morgenstunden durch Stadt und Natur joggen und die Leute, die dich dort kenne, schließen nicht mal ihre Haustüren ab.

        Das “ sicherere Deutschland“ existiert nur in den Köpfen jener, die keine Polizeimeleungen oder aLokalpresse in Schland lesen, denn in den USA wird vergleichsweise ausführlich über Gewaltdelikte in der Öffentlichkeit berichtet, die hier nur auf Recherche zu erfahren sind.
        Erinnert mich an die DDR, die ja viele ewig Geatige bis heute als“besonders behütet und sicher“ vergöttern, weil der Staat die Berichterstattung in den meisten Fällen verhinderte.

        Und achja: Es gibt in den USA durchaus noch gefährliche Gegenden. Ca. 9 von 10 Tätern mit Schußwaffen sind schwarze oderLatinos – 8 von 10 Opfern ebenso. Die Gang-Kriminakität erfolgt allerdings fast durchweg mit illegalen Waffen in meist gun-free-zones.

        In der Tschechen trage. 3.5% der Bevölkerung sogar in der Öffentlichkeit legal Waffen. Die Gewaltkriminalität dort ist signifikant geringer als hierzulande. Wer also von „amerikanischen Verhältnissen“ fabuliert, kann nicht das Recht auf legalen Waffenbesitz als „Ursache“ meinen.

      10. Bestimmt glauben sie der Kriminalitätsstatistiken auch nicht egal ob USA, Deutschland oder sonst wo, für mich geben die aber annähernd die Realität wieder und da sehe ich das die Kriminalität sehr viel höher ist in den USA im Vergleich zu hier, in den USA würd ich mich nicht sicher fühlen!

      11. @ gotburned
        Sie haben nur verstanden was Sie verstehen wollten von dem was Dithmarscher geschrieben hat. Er wehrt sich, genau wie ich gegen solche absurden vergleiche zu Nazis. Solche Defamierungen kenne ich nur aus Kreisen, in denen sich bornierte, engstirnige und dumme Schwarz-Weiß-Denker bewegen.
        Denn für euch gibt es ja nur extreme. Entweder wie die USA oder gar keine Waffen in Privatbesitz. Zwischenlösungen kennt ihr nicht. Wollt ihr auch gar nicht.
        Ich möchte auch nicht mit Menschen einen trinken gehen, die so agieren.

      12. Ich bin froh das die Schützenvereine aussterben, antike Rituale gehören auf den Müll der Geschichte und mit dem Aufstieg der Grünen haben auch Jäger nichts zu lachen, für die gibt’s nix zum abballern! Eine Lobby für Waffen in Privatbesitz ist so gut wie nicht existent und das ist gut so! Damit ist das Thema für mich durch!

      13. Es wird ein Zustand bemängelt, der so doch gar nicht gegeben ist. Natürlich will keiner Zustände wie in den USA. Diese haben wir auch nicht, trotz der Tatsache, dass sich Millionen von Schusswaffen legal in der Hand von Sportschützen und Jägern befinden. Wer einen Ländervergleich anstellen möchte, bitteschön: Österreich und die Schweiz, Tschechien… Alles Kulturräume, die auch Deutschland näher sind als die USA mit ihrer ganz anderen Geschichte…

        In Österreich und der Schweiz ist es viel einfacher an Waffen zu kommen. Die Schweiz hat pro Einwohner eine deutlich höhere Anzahl an Schusswaffen – darunter vollautomatische, da jeder, der in der schweizer Armee gedient hat, seine Waffe mit nach Hause nehmen darf. In Österreich haben 100.000 Menschen einen Waffenschein – sprich sind berechtigt eine Waffe mit sich zu führen. Im Supermarkt, beim Spaziergang usw. In Deutschland sind es gerade mal 10.000, und da wirklich nur Bedürfige, die das zu Verteidugungszwecken haben dürfen. Vergleichen wir mal die Populationen: Deutschland 80 Millionen vs. nicht mal 10 Millionen in Ö.

        Und wie schaut in beiden Ländern die Deliktrelevanz aus? Fast weniger bei deutlich mehr Waffen im Umlauf.

        Soviel zu der Angst vor amerikanischen Verhältnissen. Die Frage danach ist ja legitim, aber Deutschland ist mit den USA eben nicht vergleichbar. Auch ist unsere Polizei nicht so schießwütig, auf deren Konto gehen auch einige tausende, jedes Jahr.

      14. Das restriktive Waffenrecht der Weimarer Republik wurde genutzt, um unliebsamen anders Denkenden den Zugang zu Waffen zu erschweren. Die NAZIs haben diese Restriktionen benutzt, um politische Gegner wehrlos zu machen und leichter ermorden zu können. Ein Schalk, wer da Parallelen zu heute sieht!
        Wenn ich NAZIs (also z.B. Antifa oder Autonome) entdecke, mach ich einen weiten Bogen. In „meinen“ Reihen werde ich den nicht entdecken, da ich eher konservativ orientiert bin. NAZIs sind, wie Linke und Grüne, Veränderer. Sie wollen unserer Gesellschaft nach ihrer Ideologie umwandeln. Allerdings im Unterschied zum Durchschnittsverblendeten auch noch gewalttätig. Rechte, also Konservative, sind Bewahrer! Sie wollen die Gesellschaft so erhalten, wie sie sie vorfinden. Grönemeyer hat es in seiner Haßrede deutlich gemacht: Anderen seine Vorstellung der Gesellschaft DIKTIEREN!
        Die vielgepriesene Mitte setzt sich aus Menschen zusammen, die zu feige sind, sich zu entscheiden!
        Mir ist klar, dass all dies den Horizont des ideologisch Gehringewaschenen weit überschreitet.

    2. Was ist los mit „Sven Giegold, Grüne“ hat er Befürchtungen, dass ihn mal einer an der Waffe riechen lässt. Hat er Bedenken, dass eine KK nicht gender genug riecht. Die Grünen sind doch für alle Geschlechter offen. Ich fühle mich als Minderheit unterdrückt, wenn mir das Naturrecht auf Verteidigung auf Augenhöhe von den grünen Politikern aberkannt wird.

    3. Die »Entwaffnung« der Haushalte scheint unbedingt nötig. Das erschreckende Ausmaß an »Ausnahmeregelungen« sollte eingedämmt werden.” meint Simon Lissner, Grüne.
      Ich meine, die Entwaffnung der Grünen, welche uns die Schwulen und Lesben, die Transis und was es alles an Gender noch geben soll, uns als die wirkliche Freiheit vorgaukelt haben – gehören massiv eingedämmt.
      Die Grünen sind in Ihrer Gesamtheit ein systemkonformer Teilnehmer, welche den grünen Gedanken „im Sinne von schone die Umwelt“ schon lange vergessen haben und sich damit auf lächerliche Nebenkriegssschauplätze ausdehnen müssen wie das Waffenrecht. Lächerlich, absolut lächerlich haben die Grünen jetzt plötzlich Angst, dass versehentlich irgendwelche grünen Schwänze abgeschossen werden?

      1. Da muss ich Dir mal wiedersprechen. Das ganze gehate über Schwul Lesbisch Bi und Trans. hat doch nichts mit dem Waffengesetz zu tun. Ich bin nämlich bzw. war auch Trans und spreche mich absolut für ein Liberales Waffenrecht aus. Jeder der frei von Vorstrafen ist und Psychisch in Ordnung ist soll auch Zugang zu waffen haben. Also halte mal deine Backe still. Dass die Konservative Seite ein Gender Bashing betreibt ist ebenfalls ein Nebenkriegsschauplatz. Ist doch Scheißegal wer mit wem das Schlafzimmer besucht. Und wer im flschen Körper ist ebenso. Das ist ein Bullshit das gehate da von Euch nur weil Ihr nicht mit eurem Ego klar kommt Manoman.

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