#Medienkritik: Gebrüder Grimm Märchen der NRA – wo ist das Problem?

Aktuell regen sich alle Medien darüber auf, dass die US-Waffenlobby NRA die Märchen der Gebrüder Grimm umschreibt, in dem die Opfer sich mit Schusswaffen gegen die blutrünstigen Attentäter wehren, wobei kein einziger Schuss fällt und Sheriff und Jäger zur Hilfe gerufen werden.

Die “Brady Campaign to Prevent Gun Violence” warf der NRA vor, das sei nichts anderes als eine ekelhafte, moralisch verwerfliche Marketingkampagne.

Schauen wir uns das Argument der Brady Kampagne genauer an: „Märchen seien nun mal lustiger als die harte Realität, in der jeden Tag fast 50 Kinder und Teenager in den USA durch Schusswaffen verletzt oder getötet werden.“

Märchen sind nicht lustig!

Von den fast 50 Kindern sind 84% über 17 Jahre alt

Weiterlesen im Blog von Katja:
https://legalwaffenbesitzer.wordpress.com/2016/03/27/waffen-kinder-und-maerchen/

2 Replies to “#Medienkritik: Gebrüder Grimm Märchen der NRA – wo ist das Problem?”

  1. Die klassischen Märchen sind sogar ausgesprochen brutal, düster und grausam. Die Gebrüder Grimm haben ihre Sammlung von Volks- und Hausmärchen sorgfältig redigiert und entschärft. Wer natürlich nur die Disney-Fassungen dieser Märchen kennt, der lebt – wie die meisten Waffengegner – in einem Disney-Luftschloß das, wie alle Luftschlösser, ständig von der Realität belagert wird.

    Nein, Märchen sind nicht lustig. Sie sind dramatisch, tragisch, moralisch, grausam, brutal und enden (in der Originalfassung) nicht immer gut.

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