Vielen Dank für eure Spenden! Und wir haben schon wieder ein neues Konto.

Ja, was ist denn da schon wieder los? Unsere aktuelle Bank hat uns gekündigt, weil unser Verein nicht mit ihren Werten übereinstimmt. Danke dafür! Damit es keinen Shitstorm gibt, erwähne ich den Namen mal lieber nicht.

Leider haben wir jetzt schon wieder den riesigen Verwaltungsaufwand vor uns, überall das neue Konto mitzuteilen, Kontovollmachten zu erstellen und Online-Zugänge zu verteilen. So ist das halt. Und jetzt ziehen wir (zumindest mit der Bank) um nach Berlin 🙂

Kontoinhaber: German Rifle Association e.V.
IBAN: DE09100900002780491003
BIC: BEVODEBBXXX
Berliner Volksbank

thank you

Vielen Dank!

Das war es auch erst einmal, eventuell wird es da vorübergehend Beeinträchtigungen geben, ich hoffe wir bekommen das schnell wieder hin. Auch mit PayPal und Sofortüberweisung. Falls ihr spenden wollt 😉
Danke an alle bisherigen Spender, ihr helft uns damit immens!

Schaut doch einmal in unseren Finanzbericht. Wir listen jede Spende auf und informieren euch auch über die Kosten die wir hatten und wohin das Geld von euch gegangen ist.

Was wir in Zukunft mit dem Geld vorhaben ist, unter anderem den Server hier zu aktualisieren, das Design vielleicht auch etwas zu modernisieren und vor allem auch die Newsletter besser zu verwalten. Zumindest von der technischen Seite her.

8 Replies to “Vielen Dank für eure Spenden! Und wir haben schon wieder ein neues Konto.”

  1. Die gestandene Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld, die die Schrecken der DDR noch selbst erlebt hat, gehört zu den wenigen Personen des öffentlichen Lebens in Deutschland, vor denen man noch Respekt haben muss. In dem am 06.08.19 veröffentlichten Interview „Deutschland ist eine DDR 2.0“ äußert sie sich u.a. zum Zustand der Meinungsfreiheit hierzulande.

    Lengsfeld: „Ich spreche Klartext, und heute Klartext zu sprechen wird offensichtlich schon als Bedrohung empfunden.“ (7:04)
    Mehr machen wir bei der GRA auch nicht. Wir sprechen Klartext zum Waffenrecht.

    Ab 8:28 äußert sich Lengsfeld zur Kündigung ihres Bankkontos, weil sie Klartext spricht. Deswegen habe ich das Video hier auch eingestellt. Im Anschluss vergleicht sie minutenlang die Möglichkeiten freier Rede in der DDR und der heutigen BRD.
    Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=3x5RnZzkhbw

  2. Oh, oh!
    Nachtigall…………………… Traps, traps!
    Diese Bank ist auch die Bank unseres Schützen e.V.!
    Wir lassen unser prall gefülltes Guthabenkonto auch durch diese Bank verwalten (benutzen!), für unsere paar jährlichen Vereins-Transaktionen!
    Eine Bank, die den Begriff „Volk“ in ihrem Namen führt und dann Bürgern des eigenen Volkes die Geschäfte verweigert!?
    Eijei jei jei jei jei!

  3. Ich möchte natürlich auch wissen mit wem ich besser keine Geschäfte mache wegen der fehlenden Nähe zur FDGO des Geschäftspartners. Glücklicherweise habe ich zu Jahresanfang ein paar Euros an die GRA gespendet und weiß daher, welche Bank es war.

    Es ist eine kleine Volksbank in NRW, daher halte ich es für nachvollziehbar, deren Namen nicht im aktuellen Zusammenhang zu listen.

    Für die Zukunft: Wer sowas selbst wissen will sollte regelmäßig etwas Geld an die GRA spenden 🙂

  4. Laut Allensbachumfrage im Auftrag der FAZ sehen immer mehr Deutsche bei verschiedenen Themen eine deutliche Einschränkung der Meinungsfreiheit. Leider ist der größte Teil des Artikels vom 22.05.19 hinter der Bezahlschranke (https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/allensbach-umfrage-ueber-meinungsfreiheit-und-kritische-themen-16200724.html ).

    Nur 18% der Befragten glauben, dass man sich im öffentlichen Raum noch frei äußern kann. Das ergibt sich aus dem Bericht der Welt über die o.g. Studie. Vgl. https://www.welt.de/politik/article193977845/Deutsche-sehen-Meinungsfreiheit-in-der-Oeffentlichkeit-eingeschraenkt.html

    Kein Wunder, dass Konten gekündigt werden, wenn man die „falschen“ Inhalte im Internet publiziert. Eine offene und pluralistische Gesellschaft stelle ich mir anders vor.

  5. Das zeigt in der Tat, in welch bedauerlichem Zustand dieses Land mittlerweile ist. Es ist praktisch verboten, eine Meinung zu haben, die nicht links ist. Der Art. 5 des Grundgesetzes verkommt immer mehr zur Worthülse.

    In Art. 9 der DDR-Verfassung vom Oktober 1949 stand: „Alle Bürger haben das Recht, innerhalb der Schranken der für alle geltenden Gesetze ihre Meinung frei und öffentlich zu äußern und sich zu diesem Zweck friedlich und unbewaffnet zu versammeln. Diese Freiheit wird durch kein Dienst- oder Arbeitsverhältnis beschränkt; niemand darf benachteiligt werden, wenn er von diesem Recht Gebrauch macht.“ (http://www.verfassungen.de/ddr/verf49.htm)

    Wie man am Beispiel DDR sieht, schließen sich Meinungsfreiheit und Diktatur nicht aus, jedenfalls theoretisch.

    Diese Kontokündigung zeigt aber auch, dass die Veröffentlichungen der GRA mittlerweile offenbar Wirkung zeigen. Wäre die GRA bedeutungslos, hätte man ihr kaum das Konto gekündigt. Außerdem darf man annehmen, das die Anordnung zur Kontokündigung von oben kam. Mit „oben“ meine ich aus der Politik. Ein Anruf beim Vorstand der Bank dürfte da schon reichen. In Wirklichkeit ist diese Kündigung – so unangenehm sie ist – doch auch ein Ritterschlag.

    Die Petition gegen die Waffenrechtsverschärfung hat das Quorum erreicht und ist allein deshalb schon ein Erfolg, denn die GRA konnte mehr als 50.000 Menschen mobilisieren. Aus dem Setzling des Jahres 2013 ist mittlerweile ein kleiner Baum geworden. Gratuliere!

  6. …den Worten von Jürgen kann ich mich gut anschließen. – Aber warum nicht den Namen dieses Institutes nennen? Vielleicht habe ich ja auch dort mein Konto und die armen Banker wissen gar nicht, dass ich Mitglied der GRA bin… – Mal ehrlich: Wer sich dermaßen mies verhält, sollte auch für seine „Taten“ gerade stehen! – Ich wüsste sehr gerne den Namen dieser Bank!!!

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.