Heute hat proLegal auf der offiziellen Facebook-Seite folgenden Text veröffentlicht, den wir euch nicht vorenthalten möchten:
Heute morgen hat ein uns alle nur allzu gut bekannter “Journalist und Autor” – so jedenfalls seine Selbstbeschreibung – sich wieder mal zu Wort gemeldet und auf seiner Sportmordwaffen-Homepage eine Beschwerde an den Europäischen Gerichtshof veröffentlicht. Diese möchte er als Widerlegung der Ablehnungsentscheidung seiner Beschwerde durch das Bundesverfassungsgericht im Februar diesen Jahres gewürdigt wissen. Das angeblich “lasche deutsche Waffengesetz und die Ablehnung der Beschwerde gegen das Gesetz durch das Bundesverfassungsgericht verstoßen gegen die Europäische Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten”, so Grafe, der wenig juristisch oder politisch Fundiertes in seiner Beschwerde vorbringt. Anscheinend hat Roman Grafe zwischenzeitlich immer noch keine andere Beschäftigung und zieht so weiter als einsamer Streiter auf seinem Kreuzzug.
Man sollte allerdings nicht allzuviel Zeit und Aufmerksamkeit für diesen Selbstdarsteller opfern – er ist auch nur einer unter vielen tausenden deutscher Journalisten, die derzeit ohne Arbeit oder Anstellung sind und mühsam nach einem Weg suchen, ohne viel Anstrengung zu Geld zu kommen…
Dazu stellen wir fest, dass Herr Grafe offenbar nicht einschätzen kann, wann es genug ist. Deutschland hat bereits jetzt eins der schärfsten Waffengesetze in Europa und das Bundesverfassungsgericht hat bestätigt, dass unsere Waffengesetzgebung die Allgemeinheit ausreichend schützt.
Stefan Schütz (* 1964, deutscher Notat-Verfasser) hat einst sinngemäß geschrieben: “Der Ignorant hasst aus Gewohnheit”.
Roman Grafe ist ein leuchtender Beweis für diese kluge Feststellung.