Grundsätzlich hat – nach dem Gesetz – bereits jetzt jeder Bürger ein Anrecht auf einen Waffenschein. Dumm nur, dass die Erteilung im Ermessen der Behörde liegt, statt allgemein gültige Bedingungen festzulegen, die man dann auch anfechten könnte.
Die Petition möchte, dass für Frauen, insbesondere Vergewaltigungs- und Stalkingopfern, generell eine besondere Gefährdung anerkannt wird. Wenn ein Mann ebenfalls gestalkt oder vergewaltigt wurde bzw. körperlich einem Durchschnittsangreifer unterlegen ist, gilt das dann natürlich auch für diesen.
Nachdem die Petition erst mit einem Standardschreiben zurückgewiesen wurde, liegt sie jetzt nach 7-seitiger Begründung beim Innenausschuss des Bundestages.
Lest auch Katja Triebels Artikel dazu, als die Petition gestartet wurde:
https://katjatriebel.com/2016/01/24/petition-waffenscheine-fuer-frauen/
Mit zu hohen Ansprüchen an de Waffenschein auch wenn Er Shall Issue bleibt schliest man Gefährdete Gruppen wie Leute in Prekären Arbeitsverhältnisen die Abends und Frühmorgends bsp. in Ghetto Bezirken Öffentliche Verkehrsmittel nutzen mit samt den Weg dahin auch wieder aus …….
Die Kosten dürfen wenn man die Handfeuerwaffe deiner Wahl abzieht nicht über einer 50 im Monat liegen im Average am Ende um eine breite Klientel an zu sprechen bei maximal 1 alle 3 Jahre einen Wochenendkurs und dies ist für besonders gefährdete Personen in gefährlichen Tätigkeitsfeldern auch schon wieder Unverhältnismässig Hoch.
Weitere Änderungen wie die legalisierung der Zielbeleuchtung, das Angriffschießen für Privat und eine Einheitliche Regelung so das Bundesweit sämtliche Öffentliche Bereiche offen wie verdeckt führbar zugänglich sind,sind selbstredent Pflicht was natürlich auch die legalisierung des führen auf öffentlichen Veranstaltungen (Public Gatherings) bedarf.
Natürlich wird es nicht mal 1% sein, das sich effektiv mit einer Schsswaffe verteidigen kann. Selbst Polizisten sind damit regelmäßig überfordert (ok, üblicherweise werden die nicht heimtückisch angegriffen).
Wahrscheinlich wären es wirklich nur eine Hand voll Leute, bei denen ein Waffenschein Sinn machen würde. Kurioserweise würden Diese sich meist auch (oder sogar besser) ohne Schusswaffe verteidigen können ;-).
Aber bitte nicht falsch verstehen. Ich stehe auf Schusswaffen (als Spiel- 😉 und Sportgerät und finde unsere Waffengesetze auch (mild formuliert) völlig überzogen.
Nach diesen Maßstäben dürfte es außer in Spezialeinheiten überhaupt keine Waffenträger geben. Abwehrmittel müssten ebenfalls verboten werden, weil sich nach dieser Theorie sowieso fast niemand verteidigen kann und die Gefahr nur größer wird, wenn sich ein Opfer wehrt. Willkommen bei den GrünInnen. Die Wirklichkeit beweist gerade in letzter Zeit aber oft, dass Selbstverteidigung, mit und ohne Abwehrmittel, funktioniert. Die Angreifer sind nämlich meistens auch keine Nahkampfexperten mit Kriegserfahrung. Nirgends auf der Welt, wo das Führen von Schußwaffen unter Auflagen erlaubt ist, gibt es damit Probleme. Es geht in erster Linie um Abschreckung und nicht darum, einen Söldnertrupp in einer belebten Fußgängerzone abzuwehren ohne Passanten zu treffen. Allerdings besteht wirklich die Gefahr, dass sich unzureichend ausgebildete Menschen mit Waffen selbst überschätzen. Deshalb bin ich dafür, dass Waffenscheine nur nach einer Ausbildung im Verteidigungsschießen und dem Bestehen einer theoretischen und praktischen Prüfung erteilt werden. Außerdem sollten die Fähigkeiten regelmäßig überprüft werden. Zur Heimverteidigung sollte ein Sachkundenachweis ausreichen, um eine Flinte erwerben zu dürfen. Das wären strengere Auflagen als in vielen anderen Ländern.
Ähm, hat schon mal einer darüber nachgedacht, welche psychischen und physischen Voraussetzungen nötig sind, um in einer Stress-Situation sicher und sinnvoll eine Schusswaffe zu bedienen?
Damit fallen mehr als 99% der Bevölkerung durchs Raster und die Vergabepraxis von Waffenscheinen geht damit völlig in Ordnung.
Irgendwie beschleichen mich leichte Zweifel daran, daß dieses restliche eine Prozent damit nicht auch völlig überfordert wäre. Voraussetzung wäre also ein echtes und realistisches kampforientiertes Schusstraining mit Handfeuerwaffen und man müsste nachweisen, daß man ständig im Training steht. Allerdings dürfte das hierzulande etwas schwierig werden, denn für Privatpersonen ist selbiges verboten.
Würde ja bedeuten, daß so eine:
https://www.youtube.com/watch?v=NJsyVP_xVT8
oder ähnliches, nur wegen ihrem Geschlecht einen Waffenschein kriegen soll.
Sowas kann ja niemand ernsthaft wollen. Da denken wir besser noch mal über einen
besseren Ansatz nach.
Hallo liebe GRA-Mitglieder,
da viele Kommentare sich gegen diese Petition ausgesprochen haben, möchte ich kurz anbringen warum ich diese Petition unterstütze.
Wir sind uns sicher alle einig das das Recht auf das Leben und die eigene Sicherheit, ein Recht ist welches nicht eingeschränkt werden darf und das hierzu auch geeignete Maßnahmen zum Eigenschutz zugänglich sein müssen. Dies kann u.a. auch der Einsatz einer Schusswaffen sein.
Leider ist der Status Quo hier in Deutschland, das es für eine Privatperson nahezu unmöglich ist einen Waffenschein zu erhalten, selbst wenn man sich in einer akuten Bedrohungslage befindet.
Deswegen bin ich FÜR die Petition:
1. Gerade die Petition besonders auf Frauen auszurichten ist sinnvoll, da Menschen (speziell Bundestagsabgeordnete ) die nicht sehr waffenaffin sind die, hier eine erhöte Gefahrenlage erkennen
2. Jede Aktion, bei der Waffen allgemein nicht als Mordinstrumente sondern als Werkzeuge zum Schutz von Leben dienen gemacht werden, muss unterstützt werden.
Man erreicht dadurch Leute die dem Thema Waffen vielleicht erst abgeneigt waren, oder keine Meinung dazu hatten, und kann erreichen das sie dem Thema offener gegenüber treten.
Ob diese Petition nun das Führen von Waffen eher entschuldigt als berechtigt, ist für mich eine zweitrangige Angelegenheit. An oberster Stelle steht hier, dass überhaupt die Möglichkeit besteht sich in dieser Form selbst zu schützen.
Deshalb, falls zumindest eine weitere Person die Petition unterschreibt hat dieser Kommentar seinen Sinn erfüllt. 🙂
Man hat durch die Unterschrift nichts zu Verlieren und macht zumindest im Bundestag auf Thematik aufmerksam.
In diesem Sinne,
United we stand, divided we fall – Gemeinsam stehen wir, gespalten fallen wir.
Als Libertärer kann Ich nix unterstützen was eine Gruppe adelt und Ich unterstütze wirklich alles an Liberalisierungen wie den kompletten NFA Act zu repealen sowie Constitutional Carry in sämtlichen Public Places für praktisch sämtliche Adults 🙁
Geschlechterdiskriminierung und Fotzenknechterei sondergleichen. Eine solche Gesellschaft die derartige Ausflüchte aus der selbstverschuldeten Situation sucht verdient den Untergang. Wieder mal eine Change.org Petition die gleich in den Mülleimer gehört.
Eine Gesellschaft, die in einem Ex Alki und völlig gesichtslosen EU Technokraten, einen neuen Messias erblickt, hat in der Tat den Untergang verdient. Darauf einen Jägermeister. Auch wenn man noch etwas abwarten muß, ob es sich nicht eher um einen konstruierten, medialen Hype handelt, der im Bereich „Fake News“ angesiedelt ist. Soll nur keiner glauben, daß ich, im Umkehrschluß, ein Fanboy von Muddi bin!
Es mag ein zu rechtfertigendes Bedürfnis sein wenn es sich um Jagd, Schießsport oder das Waffen sammeln handelt. Bei dem Recht auf Selbstverteidigung, sprich Notwehr, handelt es sich um ein Grundrecht, genauso das Recht aut Unversehrtheit, Somit kann letzteres nicht als Bedürfnis von Behörden oder Gesetzgebern beurteilt werden, es ist einfach da, von Geburt an, und es hat somit auch nichts im Waffengesetz zu suchen. Darüberhinaus für Frauen und Männer, da gleichberechtigt, gleich. Das haben einige unserer Landesnachbarn verstanden und ordnen dies auch nicht unter Bedürfnis – somit kann jeder der Sachkunde ablegt, eine psychologische Eignung mitbringt und ein reines Führungszeugnis vorweist sich zum Schutz, in Österreich zwei Kurzwaffen, zumindest zuhause und in der Firma Waffen,deponieren. Man denke nur an Einbrüche auf dem Land wenn die Bewohner zuhause sind, die Polizei keine Zeit oder Lust hat, und die Einbrecher über die Familie herfallen, Frau, Töchter, etc…Unsere Politiker haben von uns bezahlte Bodyguards, kriegen ganz leicht von der Behörde Waffenbesitzkarte- und Schein-und fragen noch grossspurig wozu der gemeine Bürger sich schützen will. Nach dem Motto: Er ist weniger wert als Politiker, Polizist und Geldbote zusammen. Zumindest hier verstößt es gegen das Grundgesetz Artikel 1. Für mich ist das Deutsche Waffengesetz nichtig, da es in Widerspruch zu „höheren“ Gesetzen und Rechten steht. Während des Nationalsozialismus wurden die Menschen entwaffnet damit das gemeine Volk gefügig gemacht werden konnte. Nach dem Krieg, bis in die 1970-er hinein, konnte jeder Volljährige zumindest Kleinkaliber erwerben. Dann jedoch kam RAF und ROT-GRÜN. Seitdem fühle ich mich stark in die davor beschriebene Zeit zurückversetzt. Ich will damit sagen, das Gesetzgeber und Behörden, willkürliche, gar kein Recht haben uns zu entwaffnen. Und wenn doch etwas passieren sollte? Dafür hat jemand das Strafgesetzbuch erfunden, oder??? Laßt uns stark machen und nicht unterkriegen lassen, denn die Wahlen kommen. Der Gesetzgeber ist unser Erfüllungsgehilfe, nicht umgekehrt!
Hallo liebes Forum, Liebe GRA-Mitglieder
Meinerseits bin ich für eine Verfügbarkeit von Schusswaffen für alle volljährigen, nicht vorbestraften, psychisch „normalen“ Bürger, da jeder das Recht auf Leben hat, sowie die moralische Verpflichtung es zu verteidigen.
Deswegen möchte ich mich GEGEN diese Petition aussprechen, da diese impliziert, dass
a) erst etwas schreckliches passieren muss, um sich schützen zu dürfen
b) bis man die (vielleicht dringend Nötige) Lizenz zum Erwerb/Besitz von Waffen erhält viel Zeit vergeht (sprich: man erneut zum Opfer wird)
c) Frauen bei dieser Idee bevorzugt werden. (Ich habe nichts dagegen einzuwenden Frauen zu schützen. Männer haben aber das selbe Recht auf Selbstschutz)
Bei dieser Petition darf man auch nicht von einem Schritt in die richtige Richtung sprechen, da dies
das tragen einer Schusswaffe eher „entschuldigt“ als „berechtigt“.
Ich hoffe meine Gedanken waren hilfreich
MfG und Don’t tread on me!
Daniel
Mit Verlaub – in einem Land in dem das Recht gebeugt, die Menschen belogen und gegeneinander aufgehetzt werden und gesetztestreue Bürger unter Generalverdacht stehen, sollen Petitionen die Lösung sein?
Man sollte es den Bundesländern erlauben, Waffenscheine lockerer auszugeben als es das bundesweite Waffengesetz vorsieht. Schon beim Ladenschluss hat die Liberalisierung auf diese Weise funktioniert. Und sie funktioniert in den USA, wo immer mehr Bundesstaaten erlaubnisfrei das Führen von Waffen erlauben.
Warum gerade für Frauen? Männer im öffentlichen Raum sind einer viel größeren Gefahr ausgesetzt, Opfer von Gewalt zu werden. So kann und will ich das nicht unterstützen.
Gesetzestreuen Frauen und Männern muss gleichermaßen das Recht scharfe Waffen zu führen eingeräumt werden!
Ich sehe es auch so, dass Männer ebenfalls sehr gefährdet sind Opfer einer von anderen Männern begangenen körperlich verletzenden Straftat zu werden!
Lobenswerte Initiative, allerdings warum nur für Frauen? Glaubt jemand wirklich, dass Schwerverbrecher vor unbescholtenen männlichen Staatsbürgern Halt machen? Wohl kaum.
Zur Info: im benachbarten Tschechien (also nicht im „bösen“ Texas oder so ähnlich) fördern die SOZIALDEMOKRATEN den freien Waffenbesitz und das freie Führen von zwei Kurzwaffen für jeden unbescholtenen tschechischen Staatsbürger.
Leichenberge, tägliche Amokläufe oder sogar eine „Czech Purge“ gibt es dort nicht.
Gute Idee, nur wird auch schon wieder in die Gegenrichtung gehetzt:
http://www.gruene-hessen.de/partei/frankfurter-sicherheitskonferenz/
Wie wär’s mit einer Petition, die Selbstschutz als Bedürfnis anerkennt, damit man gar nicht erst zu einem Vergewaltigungsopfer wird? Jeder Mensch hat das unveräußerliche Recht auf Leben, somit auch das Recht, dieses Leben zu verteidigen. Das WaffG höhlt dieses Recht aus, da dem deutschen Bürger de facto verboten wird, sich gegen die gefährlichsten Angriffe zur Wehr setzen zu können.