#Presse: Interview mit der konservativen Wochenzeitung „Junge Freiheit“

Wir haben der konservativen Wochenzeitung „Junge Freiheit“ ein Interview gegeben und bedanken uns für das Interesse und dafür, dass unsere Aussagen nicht sinnentstellend wiedergegeben wurden. Leider ist das unter Journalisten ja nicht immer eine Selbstverständlichkeit und vielfach scheitert es bei der Recherche dann schon an den Zahlen aus den USA.

Wer heute noch von „32.000 Toten durch Schusswaffen in den USA“ schreibt, aber „vergisst“, die etwa 65% Suizide die in dieser Zahl stecken zu nennen, der will wohl einfach nicht objektiv berichten.

Insofern: Alles richtig gemacht, danke JF!

Artikel Junge Freieheit

Artikel Junge Freiheit Printausgabe

Schaut einfach mal bei „Junge Freiheit“ online vorbei:
https://jungefreiheit.de/

13 Replies to “#Presse: Interview mit der konservativen Wochenzeitung „Junge Freiheit“”

  1. Hallo

    Was nicht ausdrücklich verboten ist-ist erlaubt.
    Also warum sich Gedanken machen mit wem man was redet oder Interviews gibt solange es nicht mit ausdrücklich verbotenen Verlagen, Zeitungen, Gruppierungen ist.

    Zum Thema entwaffnen:
    Wie soll das bitte funktionieren? Wenn mehrfach mehr illegale Waffen als Hinterlassenschaft eines Krieges in Deutschland auf Dachböden lagern, wie jemals legal verkauft und registriert wurden.

    Warum können wir als Sportschützen nicht wegen Diskriminierung klagen??
    Hat das schon mal jemand gemacht? Könnten wir nicht alle zusammen die Regierung verklagen?
    §1 Die Würde des Menschen ist unantastbar

    meine Würde wird verletzt ,wenn ich als Sportschütze denunziert werde und mit Terroristen und Kriminellen gleich gestellt werden.
    Wo ist meine Würde?
    Wo meine Bürger RECHTE?
    Wo meine Freiheit?

    Ich werde als Bürger und Wähler getreten und unter Druck gesetzt nur weil ich eine“ perverse abartige Neigung“ habe mit einer Waffe Löcher in Pappscheiben zu schießen.

    Jeder hochkriminelle soll resozialisiert werden-warum steht uns das Recht nicht zu???

    Ich bin in der DDR aufgewachsen, da durfte man auch nicht sagen was man denkt.. hier ist es inzwischen auch so ?

    Wie hab ich das Gefühl der Freiheit nach dem Mauerfall genossen…..und jetzt sowas.

    so jetzt ist es raus..

    macht weiter so

  2. Wir haben auch dem linkslastigen VICE Interviews gegeben:

    Die deutsche NRA: Die German Rifle Association kämpft für amerikanische Zustände

    Die Waffen der Frauen

    Sowie auch den libertären NOVO Argumenten: Generalverdacht gegen Waffenbesitzer

    Wo will man NOVO einsortieren?

    Einerseits bestehen inhaltliche Schnittmengen zum publizistischen Netzwerk Die Achse des Guten, dem Science Skeptical Blog, dem Blog Ruhrbarone oder der liberalen Zeitschrift Schweizer Monat. Andererseits ist das Magazin Kooperationspartner des britischen Online-Magazins Spiked, einem Netzwerk von Publizisten, die oft einen linken oder marxistischen Hintergrund haben und sich mittlerweile libertären Standpunkten angenähert haben.

    Die Einordnung links-rechts wird immer schwieriger, wenn mittlerweile sogar der feministischen EMMA Rassismus vorgeworfen wird.

  3. Ernsthaft? Junge Freiheit?
    Dann doch lieber kein Interview drucken lassen.
    Hätte man doch eine Internetseite, die alles unverfälscht zeigen kann… Ach die gibt es ja. Hier.

    Fail der GRA! Schade! Aber den Rechten gibt man kein Interview!

    1. Uns war bewusst, dass viele Leser die Junge Freiheit (JF) in die NPD-Ecke schieben, da dies im Mainstream so gehandhabt wird. Das Blatt ist sehr konservativ und rechtslastig, jedoch nicht rechtsextrem. Es wird nicht vom Verfassungsschutz beobachtet und grenzt sich von der NPD klar ab.

      Wir geben auch linkslastigen Medien Interviews, warum dann nicht auch rechtslastigen?

      Ich empfehle, den Artikel auf Wikipedia zu lesen:

      „Publizisten und Politiker beurteilen die JF verschieden. Nach Meinung Anton Maegerles strebe sie nach einer „Diskursfähigkeit im politischen Raum“.Mathias Brodkorb (SPD) hält die JF für nicht rechtsextrem, diese Einschätzung jedoch für „keinesfalls unumstritten“. Heribert Seifert (Neue Zürcher Zeitung) zufolge zeigt die „oft überrissene Aufregung“ über die JF die engen Grenzen für eine national-konservative Publizistik in Deutschland. Es dominiere in der öffentlichen Auseinandersetzung mit der JF ein im Grunde vergangenheitspolitisch motivierter Verdacht, der auch ohne gute Gründe auskomme und sich seiner ganz sicher sei.

      Daniel Erk und Stefan Schirmer von der Zeit sehen in der JF eine „Werkstatt für rechtskonservative Argumentationsmuster“, die Redaktion lehne im Grunde „eine offene, tolerante Gesellschaft […] weiterhin ab.“

      Focus-Mitherausgeber Helmut Markwort und die Autoren Ephraim Kishon und Erwin Scheuch sprachen der Zeitung jede rechtsextreme Tendenz ab.

      Zu den bekannteren Autoren zählen Carl Gustaf Ströhm und Günter Zehm, ehemals leitende Redakteure der Tageszeitung Die Welt. Beide schrieben seit 1995 für die JF. Später folgten die ehemaligen FAZ-Mitarbeiter Klaus Peter Krause, Günther Gillessen, Theodor-Wolff-Preisträger Karl Feldmeyer, der ehemalige Redakteur der Süddeutschen Zeitung Peter Kuntze. Der als Reporterlegende bekannt gewordene Reisejournalist und Publizist Peter Scholl-Latour schrieb in den letzten Jahren regelmäßig auch für die JF und äußerte sich wiederholt in Interviews. Franz Alt war der erste Fernsehjournalist, der in der Jungen Freiheit regelmäßig Beiträge über kontrovers diskutierte Umweltthemen veröffentlichte. Außerdem publizieren zahlreiche Hochschullehrer regelmäßig auf der „Forum“-Seite, darunter Franz Kromka (Universität Hohenheim), Jost Bauch (Hochschule Neubrandenburg), Karl Albrecht Schachtschneider (Universität Erlangen-Nürnberg), Wilhelm Hankel (FU Berlin) und Karl Doehring (Universität Heidelberg). Hans-Olaf Henkel, ehemaliger Präsident des BDI, schreibt seit 2010 regelmäßig für die Junge Freiheit. Unter den bekannten Journalisten aus dem katholischen Umfeld sind Wolfgang Ockenfels, Mathias von Gersdorff und Gabriele Kuby zu nennen.

      Im Mai 2011 gab Altbundespräsident Roman Herzog der JF ein Interview, in dem er die Arbeitsweise der EU kritisierte.“

      https://de.wikipedia.org/wiki/Junge_Freiheit

      1. Nicht zu vergessen, der Journalist, Autor und ehemalige Sat1 und N24 Nachrichtenmoderator Hans Hermann Gockel schreibt seit einiger Zeit ebenfalls für die Junge Freiheit. Wer denkt, daß das alles Nazis oder deren Sympathisanten sein sollen, dem ist nicht mehr zu helfen. Daß Linke die Zeitung als rechts einstufen ist nicht neu. Ich kann das aber so nicht bestätigen. Ok, wenn alles was nicht links ist automatisch rechts sein muß, dann ist das wohl so. Aber wenn ich die Artikel dort lese, dann erkenne ich durchaus eine Abgrenzung nach rechts. Vor allem bei Beiträgen über die Nazizeit sieht man ganz deutlich, wie sehr sich die JF von den Nazis distanziert. Dafür steht sie aber zu Deutschland und zeigt ein gesundes Maß an Patriotismus was fehlgeleitete Geister oft mit Nationalismus verwechseln.

    2. @Eduard
      Es steht allen Medien frei, sich mit dem Thema objektiv zu befassen. Sie müssen es halt nur machen. Eine Öffentlichkeitsarbeit der GRA, die sich auf die eigene Website zurück zieht, könnte man auch gleich bleiben lassen.

    3. Jaja… den „Rechten“ gibt man kein Interview. Zunächst mal ist „rechts“ eine legale und legitime politische Meinung innerhalb des Spektrums. Ich bin zwar kein regelmäßiger Leser der JF und ich muss gestehen, dass ich aufgrund der Hatz der linken MSM große Berührungsängste mit der JF hatte, aber ich habe bis dato noch keinen Beleg auf Radikalismus, Verfassungsfeindlichkeit, oder Ähnliches entdeckt. Was ich bei der JF besonders gut finde, ist, dass man bei ihr größtenteils Respekt vor der Meldung hat und sie nicht mit Kommentar und Lesererziehung vermengt. Wenn man Berichte über „kulturelle Bereicherung“ unkommentiert aus Polizeiberichten zitiert und dem Leser nicht in jedem Halbsatz damit auf die Nerven geht, dass man differenzieren muss, dann hat das noch nichts mit „rechts“ zu tun, sondern mit Journalismus. Das Denken sollte man dem Leser überlassen, und das macht die JF überwiegend.

      Ich selbst habe in meinem Freundeskreis auch alles Mögliche an politischen Ansichten, von sehr links bis sehr rechts. Und ich habe keine Angst davor, mich mit Leuten zu unterhalten, die eine andere Meinung haben als ich. Im Idealfall bringt das nämlich beiden Parteien was. Aber bei Leuten wie Dir scheint Erkenntnisgewinn nicht im Vordergrund einer Diskussion zu stehen.

    4. Interessanter Kommentar und so einseitig,

      Ich lese ganz bewusst die „Junge Freiheit“ UND die „junge Welt“. Das was unsere Demokratie stark macht ist der Pluralismus, also die Meinungsvielfalt und der Austausch derselben. Und gerade diese wird im Mainstream egalisiert. Das Ganze nennt man dann Political Correctness und alles was mit Jagd und Sportschießen zu tun hat geht gar nicht. Das ist quasi Autobahn.

      Mittlerweile ist deutlich, dass man die Bevölkerung am liebsten komplett entwaffnen möchte, Dummerweise muss man ihr die Küchenmesser lassen, sonst käme man doch glatt auf die Idee, deren Besitz auch noch unter Strafe zu stellen. Die Schützen sollten also froh sein um jede journalistische Stimme, die sich positiv mir ihr beschäftigt. Alle anderen tun es nämlich nicht. Wie kommt es wohl, dass die Bundeswehr kaum noch Nachwuchs findet ?

  4. Ich lese die JF regelmäßig, weil sie so ziemlich die einzigen sind, die noch schreiben was Sache ist, über Dinge berichten, die alle anderen lieber unter den Teppich kehren und weil sie nicht dem Mainstream folgen. Vor ein paar Wochen habe ich einen Leserbrief an die JF geschickt und darum gebeten doch mal wieder etwas zum Thema Schießsport, Waffenbesitz und Waffenrecht zu schreiben, da dies von den meisten anderen Medien weitgehend totgeschwiegen bzw. in übler Weise dagegen gehetzt wird. Aufklärung tut deshalb not, gerade jetzt, nach München. Auch ein Interview mit der GRA habe ich vorgeschlagen. Ob es mein Leserbrief war, oder ob sie es eh´ längst vor hatten ist ja letztlich egal. Ich habe mich jedenfalls sehr über den Artikel gefreut. Wenn es um sachliche Berichterstattung geht, kann man sich auf die JF verlassen. Wer die Zeitung nicht kennt, einfach mal ein Probe-Abo bestellen. Es lohnt sich.

    1. Das sollte in der Tat mit einem Abo belohnt werden. Mich stört derzeit noch, dass sie als elektronische Ausgabe (App) leider nur das Drucklayout anbieten, was nicht sehr lesefreundlich ist (grad auf kleinen Bildschirmen für unterwegs).

  5. Da gruselt man sich schon vorauseilend beim Gedanken an’s Thema „Waffen und Presse“ und dann passiert das. Richtiger Journalismus. Objektiv. In Deutschland! Einfach so. Fassungslos. Beinahe amerikanische Verhältnisse… 😀

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.