#EUgunban: Kritik von der FDP Sachsen-Anhalt

Auch die FDP im Land Sachsen-Anhalt äußert Kritik an der durch die EU Kommission geplanten Feuerwaffenrichtlinie. Die neue Feuerwaffenrichtline der EU würde die Rechte von Waffenbesitzern immens einschränken, weswegen wir mit unserem Partner Firearms United seit Monaten gegen die Pläne der EU Kommission kämpfen.

Frank Sitta (FDP Sachsen-Anhalt) dazu:

Wir erleben nach jedem neuerlichen Terroranschlag oder Amoklauf einen nahezu reflexartigen Impuls der Politik, das Waffenrecht zu verschärfen. Dabei haben wir bereits jetzt eines der schärfsten und restriktivsten Waffengesetze der Welt. Die nun mit heißer Nadel gestrickten Vorstöße sind nichts als Aktionismus. Hier zeigt sich einmal mehr: Das Gegenteil von ‚gut gemacht‘ ist ‚gut gemeint‘.

Selbst wenn wir Waffenbesitz in Deutschland komplett verbieten, würden sich Terroristen oder Kriminelle trotzdem nicht an dieses Verbot halten. Die Leidtragenden der jetzigen Vorstöße sind unsere gesetzestreuen Jäger und Sportschützen – also gerade diejenigen, die mit Waffen verantwortungsvoll umgehen.

Statt sich am Waffenrecht der Mitgliedsstaaten abzuarbeiten, sollte die EU besser die zentralen Herausforderungen unserer Zeit angehen.

Statement hier:
http://www.fdp-lsa.de/2015/12/09/frank-sitta-waffenrecht-nicht-verschaerfen/

[parteihinweis]

3 Replies to “#EUgunban: Kritik von der FDP Sachsen-Anhalt”

  1. Die FDP scheint gerade die legalen Waffenbesitzer als Wählerpotenzial zu erkennen. aber sorry, nach dem Bockmist der letzten Jahren traue ich denen hinten und vorne nicht!
    Die fallen selbst im liegen noch um….ne ne ne

  2. SCHÖNE DEUTLICHE WORTE. Das gefällt mir, Danke hierfür. Das trauen sich leider nur wenige Politiker. Was mir gefällt, er verttritt diese Meinung auch klar auf seine Internetseite.

    Der MdEP Karl-Heinz Florenz schreibt zwar nette Kommentare zum Waffenrecht im Rheinisch-Westfälischen Jäger, doch dann fehlt der Mut, diess auch auf seine homepage zu setzen. Das Wort Waffenrecht findet man dort nicht.

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