#EUgunban: Der junge Osten rüstet auf

Warum, es soll doch sicherer seine ohne Waffen in der EU, wenn es nach der EU Kommission geht, oder doch nicht?

Eines unserer Teammitglieder ist des öfteren beruflich in den baltischen Staaten unterwegs und staunte nicht schlecht über die Pläne der Europäischen Kommission, die Waffen der Kategorie B7 zu verbieten.

Einerseits besteht das EU Sicherheitsprogramm aus der Verschärfung der Waffengesetze für Privatpersonen und Länder wie Estland, Lettland und Litauen bewaffnen ihre Bürger – mit Kategorie B7 Gewehren! – und fordern von der NATO sogar Truppen an, darunter auch deutsche Soldaten der Bundeswehr und Truppen der neuen EU Eingreiftruppe. Diese Informationen kommen nicht aus geheimen Militärkreisen, sie stammen von VICE und von DW (siehe Links).

Auch unser direkter Nachbar Polen bereitet sich vor und das sogar mit EU Geldern, denn zwischen Polen und Litauen liegt die die russische Exklave „Kaliningrad“. Und den Russen traut die EU so weit, dass sie Polen mit Millionen von Euro unterstützt, um hochmoderne Wachturmanlagen zu bauen um diese EU Außengrenze zu überwachen. Zusätzlich werden in Polen freiwillige Heimatschutz-Milizen geduldet, genau wie Bürger die sich bewaffnen und trainieren, um sich vorzubereiten.

Wir halten fest: In Estland, Lettland und Litauen werden die Bürger von ihrem Heimatland motiviert sich für den Heimatschutz zu bewaffnen, in Polen werden von der EU Millionen zur Grenzsicherung investiert und damit ebenfalls der Heimatschutz voran getrieben. Warum also die Entwaffnungspläne der EU? Es müsste doch anders herum sein? Wie passt das zusammen? Anscheinend wird hier mit zwei Zungen geredet.

Die Bürger haben Angst und wollen sich und ihr Heimatland schützen. Die Notwendigkeit dazu ist wohl von allen Ländern der EU erkannt worden. Was geht dann in den Köpfen der Kommissionsmitglieder vor, die dies durch die Entwaffnung der privaten Waffenbesitzer in der EU sabotieren, obwohl die Waffenbesitzer ja im Zweifel eine wesentliche Unterstützung sein könnten, wenn – was wir alle nicht hoffen – wir uns irgendwann vor unseren östlichen EU Nachbarn schützen müssten.

Es wäre notwendig, dass staatliche Organisationen mit dem Ziel des freiwilligen Heimatschutzes in Deutschland und der gesamten EU gebildet werden, ähnlich, wie es in der Schweiz gehandhabt wird.

Es stellt sich aber noch immer die Frage, warum die EU Kommission durch das Bestreben privaten Waffenbesitz einzuschränken den Schutz der EU verschlechtert? Es ist ja kontraproduktiv Länder wie  Estland, Lettland und Litauen aufzufordern ihre Heimatschutz-Milizen zu entwaffnen, obwohl diese ein wesentlichen Teil des Schutzes dieser Länder darstellen.

Aber genau das wäre das Resultat einen Verbotes von Waffen der Kategorie B7, also zivilen Kalaschnikow und AR15 Derivaten. Ist das nicht Schizophrenie?

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5 Replies to “#EUgunban: Der junge Osten rüstet auf”

  1. Leider ist in Deutschland das Thema Waffenrecht auch sofort mit den albernen Verschwörungs- „die Regierung will uns kontrollieren, achja die gibts ja garnicht“ theoretikern geknüpft. Vielleicht noch ein Grund warum ein sehr lockeres Waffenrecht auch bei der Mitte der Gesellschaft eher wenig ankommt. Ich finde die GRA muss(natürlich mit der unterstützumg ihrer anhänger) da noch ein wenig nachhelfen, das auch die Mitte der Gesellschaft versteht, das Wadfembesitzer in 0,01% der Fälle denkt wie der Volldepp da oben. Auch wenn ein wenig kontrolliertere und begrenzte Einwanderung wünschenswert wäre(meine Meinung) hat dieser Artikel lediglich mit der sinnvollen und in diesen Zeiten notwendigen Milizbildung zur Unterstützung der staatlichen Sicherheitsorganen im Falle eines krallenschlags des russichen Bären.

  2. Das ist doch klar in Deutschland. Das Land wird aufgefüllt mit Muslimen, dann dürfen doch die Einheimischen keine Waffen mehr haben, nicht das hier den neuen Einwanderern noch was passiert. Auch haben hier die Deutschen Politiker Angst das die Volksseele überkocht uns sie noch selbst ein Problem haben.

      1. Vielleicht hat es ja doch was mit Migration zu tun…denn die Aufrüstung des Heimatschutzes bedeutet sicher nicht nur eine Absicherung nach Osten, gegenüber dem alten Feind Russland, sondern es gibt, gerade in diesen östlichen Ländern, eine tiefe Abneigung gegen islamische Migration. Wer weiß schon wie sich die Polen verhalten, sollten dort plötzlich Polinen von Afghanen vergewaltigt werden….
        Die Oststaaten der EU sind vielleicht nur so clever das Geld der EU zu ihrem Nutzen zu verwenden und zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, sie sind ja nicht blind und sehen was hier im Dummdeutschbuntland inzwischen abgeht.
        Das erstrebte B7 Verbot ist mit Sicherheit keine Einschränkung für Reservisten- und Heimatschutzverbände im Osten, denn für die würde es Ausnahmegenehmigungen geben, es ist die pure Angst, der möglichen Gegenwehr auf islamisch motivierte Terroranschläge, wie in Paris.
        Wo möglich könnte jemand wirksam Nothilfe leisten, wenn es wieder mal zu solch einer Situation kommt und die Polizei ist nicht da?

        „Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft“, hat mal so ein alter Grieche gesagt, gerade ein Grieche, irgendwie lustig…

      2. Marc, du hast natürlich recht das ganze hat nur was mit Landesverteidigung zu tun gegen den Osten und nichts mit Flüchtlingen

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