Gunology Teil 3: Das Recht Waffen zu besitzen und zu tragen

Wieder ist ein Jahr seit der letzten Ausgabe der Gunology um. Diesmal, im dritten Teil unseres Kompendiums beschäftigen wir uns mit dem wichtigsten Kernthema, dem Recht der Menschen Waffen zu besitzen und zu tragen. Wir gehen dabei tief in die Geschichte hinein und untersuchen das Verhältnis zwischen den Herrschern und den Beherrschten seit der Antike über das Mittelalter bis in die Moderne Zeit. Der Waffenbesitz war im Verlauf der Geschichte schon immer eine sehr sensible Angelegenheit und ist es bis heute noch, da er durchaus das Schicksal von ganzen Völkern und ihren Herrschern bestimmen und ändern kann. Waffen brachten die einen an die Macht und stürzten die anderen vom Thron. Das Recht auf Waffenbesitz wurde seit der Antike vor allem mit dem natürlichen Recht auf individuelle und kollektive Selbstverteidigung begründet. Andererseits erlaubten die Herrscher nur denjenigen den Waffenbesitz, denen sie auch politisch vertrauten. Misstrauische Regime sorgten fast immer für flächendeckende Entwaffnungen der Beherrschten. Ist also der Waffenbesitz heute immer noch ein Recht oder lediglich ein Privileg? Finde es heraus! Wir wünschen eine angenehme Lektüre.  

Mit Klick auf das Bild, kannst du den Leitfaden herunterladen und verteilen

 

Bewaffnet mit Fakten

Waffenmarkt-Intern publizierte im Mai dieses Jahres die ersten beiden Teile der Gunology, mit diesen Worten:

In der öffentlichen Meinung – Medien, Politik, Gesellschaft – wird privater Waffenbesitz meist negativ und als Gefahr für die Sicherheit empfunden. Dies liegt daran, dass es viel Material gibt, das diese Annahme untermauert, jedoch kaum Belege im deutschen Sprachraum, die diese widerlegen. Auch gibt es Unterstützer, die den Waffenbesitz generell stigmatisieren und weltweit ihre finanzielle und politische Macht in diese Waagschale legen. Jeder, der mit Waffen zu tun hat, sollte die Fakten kennen Weltweite Erfahrungen zeigen, dass sich ideologisch motivierte Diskussionen mit Fakten und positiven eigenen Emotionen gewinnen lassen. Die Gunology bietet beides. Sie zeigt auf, wie die Strategien und Mittel der Gegenbewegung organisiert sind. Sie bietet Lösungsvorschläge und entfernt die Stigmata des Waffenbesitzers. Waffen sind nicht böse, es gibt nur böse Menschen, die Waffen missbrauchen. Wer die ersten beiden Teile gelesen hat, weiß, dass Sportschützen, Jäger, Sammler, Händler und Hersteller auf ihren Besitz stolz sein können und die Pflicht haben, dies auch kundzutun.

Meine Meinung dazu: Ihr müsst nicht alle Fakten auswendig kennen, aber ein historisch berechtigtes Gefühl entwickeln. Wir können die Zukunft nur mit Blick auf die Vergangenheit gestalten, denn „Geschichte wiederholt sich„. Wer den dritten Teil der Gunology durchliest, wird interessante Parallelen zwischen Sklaven und uns erkennen.  

Gunology: Teil 1 bis 3

Teil 1: Leitfaden für Gespräche mit Waffengegnern (PDF 781 KB)

Teil 2: Waffenmissbrauch (PDF 1 MB)

Teil 3: Das Recht Waffen zu besitzen und zu tragen (PDF 396 KB)

[sofortspende]

5 Replies to “Gunology Teil 3: Das Recht Waffen zu besitzen und zu tragen”

  1. Auf Wunsch von Katja auch hier gepostet:

    Es liegt mir fern, zu missionieren oder zu überzeugen. Jene die glauben oder glauben wollen, tragen nicht die Kirche oder eine Religion im Herzen, sondern Liebe. Glauben ist eine Sache des Herzens.
    In Zeiten wie diesen, stehen Menschen gegen Menschen. Doch mehr noch, steht mittlerweile Glaube gegen Glaube.

    Gott gab uns ein Geschenk. Das wohl größte von allen. Nämlich das wir uns entscheiden können, welchen Weg wir gehen wollen. Jeden Tag aufs Neue können und werden wir geprüft.

    Doch wenn wir unseren Glauben, unsere moralischen Grundwerte, welche sämtlich auf den christlichen Glauben basieren nicht mehr kennen und differenzieren können, werden wir jene, die an andere Götter oder Religionen glauben nicht verstehen. Und darum ist es wichtig, dass wir wieder lernen, dass es für alles eine Zeit gibt.

    Lange stand in den Geboten: „Du sollst nicht töten“, doch dieser Satz stimmte so nie. Mittlerweile wird wieder die richtige Übersetzung genutzt: „Du sollst nicht morden“.
    Zwei Wörter, die einen so enormen Unterschied machen, dass wir genauer hinschauen müssen, wenn uns ein Glaube gegenübersteht, welcher unseren komplett ablehnt.

    Man darf sich verteidigen und man darf durch den Menschenverstand gebietend in Notwehr auch töten. Und dieses müssen wir auch durch unsere christliche Werte vertreten können.
    Wenn Soldaten mit PTSB nach Hause kommen, haben sie vergessen, dass ihr handeln auch christlich legitimiert ist, weil man es ihnen nie beigebracht hat in unseren Zeiten.

    So sehr uns die Hoffnung begleitet, dass wir die Zukunft positiv gestalten können und die oberste Führung unseres Landes vielleicht doch einlenkt und sich wieder den Menschen widmet, denen sie tatsächlich Verantwortung schulden, so ahnen wir bereits, dass es nicht geschehen wird.

    Wie beschrieben. Ich möchte nicht missionieren oder überzeugen. Es liegt nicht an mir, den Glauben in den Menschen zu finden, sondern jeder Mensch ist für seinen Glauben selbst verantwortlich. Es ist auch gleichgültig woran man glaubt. Solange es einem selbst gut tut und anderen nicht schadet und auf gegenseitige Akzeptanz und Fürsorge aufgebaut ist, erfüllt das bereits den urchristlichen Gedanken der Nächstenliebe.

    Aber man muss nicht die linke Wange hinhalten. Alle Wege wurden und werden beschrieben. Man mag von Kirchen, Bibel oder Religionen halten was man will, doch sollte man zumindest wissen, dass auch der eigene Glaube, Lösungen parat hält und Wehrhaftigkeit erlaubt:

    Psalm 144
    Von David.
    Gelobt sei der Herr, mein Fels,
    der meine Hände geschickt macht
    zum Kampf,
    meine Finger zum Krieg;

    meine gnädige Hilfe und meine Burg,
    meine Zuflucht und mein Erretter,
    mein Schild, auf den ich vertraue,
    der mir auch mein Volk unterwirft!

    Herr, was ist der Mensch, dass du an ihn gedenkst,
    der Sohn des Menschen, dass du auf
    ihn achtest?

    Der Mensch gleicht einem Hauch,
    seine Tage sind wie ein flüchtiger Schatten!
    Herr, neige deinen Himmel und fahre herab!

    Rühre die Berge an, dass sie rauchen!
    Lass es blitzen und zerstreue sie,
    schieße deine Pfeile ab und schrecke sie!

    Strecke deine Hand aus von der Höhe;
    reiße mich heraus und rette mich aus großen Wassern,
    aus der Hand der Söhne der Fremde,
    deren Mund Lügen redet
    und deren Rechte eine trügerische Rechte ist.

    O Gott, ein neues Lied will ich dir singen,
    mit der zehnsaitigen Harfe will ich dir spielen,
    der du den Königen Sieg gibst
    und deinen Knecht David errettest vor dem verderblichen Schwert!

    Reiße mich heraus und errette mich
    aus der Hand der Söhne der Fremde,
    deren Mund Lügen redet
    und deren Rechte eine trügerische Rechte ist,

    damit unsere Söhne in ihrer Jugend
    wie Sprösslinge emporwachsen,
    unsere Töchter den Säulen gleichen,
    gemeißelt nach der Art eines Tempelbaus;

    dass unsere Speicher gefüllt sind
    und Vorräte geben von jeglicher Art;
    dass unsere Schafe sich tausendfach mehren,
    zehn-tausendfach auf unseren Weiden;

    dass unsere Rinder trächtig sind
    ohne Unfall noch Verlust,
    und dass kein Klagegeschrei zu hören ist
    auf unseren Straßen!

    Wohl dem Volk, dem es so ergeht;
    wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist!

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.