#Hamburg: Ermittlungen gegen Schützenverein

Nach dem Amoklauf in Hamburg bei den Zeugen Jehovas, ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen einen Sachbearbeiter der Waffenbehörde, wie auch gegen den  Sportschützenvereins „Hanseatic Gun Club“. Letzterem wird vorgeworfen, „unzutreffende Sachkundezeugnisse“ ausgestellt zu haben. Wir stellen hier die Vorwürfe und Gegenargumente vor und fragen die Community, ob sie Ähnliches berichten kann wie der Journalist Winkelsdorf oder weiterlesen…

Attentat in Hamburg – helfen Gesetze zur Prävention?

Autor: Katja TriebelAm Donnerstag Abend, dem 9. März 2023, ermordete ein ehemaliger Zeuge Jehovas sieben Menschen dieser Glaubensgemeinschaft. Er verletzte weitere, davon vier lebensbedrohlich und tötete sich beim Eintreffen der Polizei. Zwei Tage später werden Forderungen laut, das Waffengesetz zu verschärfen, da der Attentäter sich auf legalem Weg die Tatwaffe besorgen konnte und ihm trotz weiterlesen…

Hate Crime auf dem Uni-Campus Heidelberg

Am 24. Januar hat ein 18-jähriger Student auf dem Uni-Campus Heidelberg im Hörsaal vier Kommilitonen mit einer Schusswaffe verletzt, bevor er sich selber das Leben nahm. Eine Studentin erlag am Nachmittag ihren schweren Verletzungen. Laut Pressekonferenz hatte er im Hörsaal drei Schüsse abgegeben, bevor er flüchtete. Man fand zwei Langwaffen (Repetierbüchse und Flinte) und 100 weiterlesen…

#DEGunban: Update vom April zum Magazinverbot

Wie wir im November bekannt gaben, wurde bei der EU eine Beschwerde gegen Deutschlands Bundesregierung eingereicht. Mittlerweile hat die EU-Beschwerde auch (mehrere) Kennzeichen, für jeden Mitkläger eines. Frappierend ist, dass die EU Kommission auf ein Vertragsverletzungsverfahren verzichten darf, auch wenn ein Vorstoß vorliegt: rot unterstrichener Text: Und auch wenn die EU Kommission ein Verfahren einleitet, weiterlesen…

„Größter Schlag gegen den Waffenhandel“ ins Wasser gefallen

Wie wir bereits 2017 vermutet hatten, war die größte „Beschlagnahme von 11.000 Sturmgewehren für den Dschihad“ ein „Sturm im Wasserglas“ bzw. eine konzertierte Aktion, um die EU-Feuerwaffenrichtlinie durchzudrücken. Vor etwas mehr als vier Jahren, am 3. März 2017, schrieb EU-Sicherheitskommissar Julian King einen Artikel im Parlamentsmagazin: Um nur ein Beispiel für das Ausmaß der Bedrohung weiterlesen…

#DEGunban – Update im November 2020

Das von uns ebenfalls beauftragte Professorengutachten liegt mittlerweile vor. Dieses bestätigt vollumfänglich die von unserer Anwaltskanzlei gefundenen Ergebnisse zur Europarechtswidrigkeit der Umsetzung der Richtlinie (EU) 2017/853, wie sie mit dem 3. WaffRÄndG in nationales deutsches Recht in Bezug auf das Magazinverbot und die Beschränkung der Anzahl der auf die gelbe WBK eintragungsfähigen Waffen vorgenommen wurde. weiterlesen…

#DEGunban: Neues zum Magazinverbot

Seit dem 01.09.2020 sind Magazine für Zentralfeuermunition verboten, sofern sie bei Langwaffen mehr als 10 Schuss oder bei Kurzwaffen mehr als 20 Schuss aufnehmen können. Gleiches gilt für Magazingehäuse, sowie für halbautomatische Schusswaffen mit festem Magazin. Innerhalb eines Jahres können Besitzer diese Magazine anzeigen bzw. eine Ausnahmegenehmigung beantragen, um ihren Besitz zu erhalten.   Unsere weiterlesen…

#DEGunban: Am 01.09.2020 gelten neue Regeln

Die Tagesschau hatte am 01.09.2020 einen richtig guten Beitrag zum aktuellen Waffenrecht und dabei mehrmals das Wort Bürokratiemonster erwähnt. Auch Deko- und Salutwaffen werden benannt. Über die neuen Regeln für Inhaber von Waffenbesitzkarten hatten wir in den letzten Monaten ausführlich berichtet, z.B. hier und hier. Daher konzentrieren wir uns jetzt auf die neuen Verbote und Anzeigenpflichten für weiterlesen…