Da fragt man sich doch, wie die Kriminellen an die Adressen der Waffenbesitzer herangekommen sind.
Herausgabe etwa durch potentiell korrupte Sachbearbeiter oder durch einen Hackerangriff?
Mehr dazu hier: https://www.facebook.com/LJVBaWue
Wir kritisieren seit Beginn die Einführung des Nationalen Waffenregisters. Frank Göpper vom Forum Waffenrecht äußerte sich wie folgt:
Eine solche zentrale Datenbank mit großen Mengen sensibler Informationen weckt natürlich gewisse Begehrlichkeiten. Wir erwarten Datenschutz und Datensicherheit. Wenn Sie etwa an einen Sammler denken, der wertvolle Waffen besitzt, könnte ein Angriff auf die Datei Begehrlichkeiten wecken, wenn man weiß, dass da und dort kostbare Stücke zu holen sind. Da muss es einen entsprechenden Schutzstandard geben.
Auch der DStGB kritisiert den mangelnden Datenschutz. Es sei kein IT-Sicherheitskonzept nach den Standards des BSI festgelegt. Auch wäre keine Auskunftssperre möglich im Gegensatz zum Melderegister (Anm.: oder Ausländerregister). Stellen, denen ein elektronischer Datenabruf der Wohnanschrift aus dem Melderegister verwehrt ist, könnten folglich diese Information über eine gefährdete Person unmittelbar aus dem Nationalen Waffenregister erlangen.
Das sensible Thema Datenschutz spielt für legale Waffenbesitzer anscheinend keine Rolle. Bei lediglich 27 Fällen der Sicherstellung im Jahr 2010 sollte dies jedoch eine Rolle spielen. Die Verhältnismäßigkeit von der Verletzung der Persönlichkeitsrechte im Vergleich zu einem angeblichen Sicherheitsgewinn ist überhaupt nicht vorhanden. Das NWR ist laut den Richtlinien der EU zur Nachverfolgung bestimmt. Hierzu könnte man die Daten anonym mit der zugehörigen Waffenbehörde spiegeln. Warum sollte der Hamburger Zoll mehr wissen, als dass eine bestimmte Waffe legal oder illegal ist? Warum müssen in dem Register Menschen erfasst werden, die irgendwann einmal eine Waffe oder lediglich nur eine Berechtigung dafür besessen haben?
https://legalwaffenbesitzer.wordpress.com/2012/11/25/nwr-sicherheitsgewinn-oder-geldverschwendung/
Tja, das war klar. Schon VOR Einführung des Waffenregisters war bekannt bzw. hätte man wissen können, daß das NWR nur einem einzigen Zweck dienen kann. Nämlich dem, die Möglichkeit zu haben, den Registrierten ihre Waffen wegzunehmen.
Entweder auf „legalem“ Wege, durch staatliche Organe oder aber auf illegalem Wege durch Verbrecher.
Insofern könnte man durchaus argumentieren, daß das NWR die Sicherheit verringert anstatt sie zu erhöhen.
Der Welt das NWR als heilbringendes Sicherheitsinstrument zu verkaufen ist ganz schön pervers, oder nicht?
Wie wär’s mit Abschaffen? Das Argument dafür wäre „Geldverschwendung“.
Aber das hatten wir doch schon: Ohne privaten Waffenbesitz gäbe es doch gar nicht erst die Möglichkeit eines Diebstahls, würden die Armen Kriminellen doch gar nicht erst in Versuchung geführt sich als Waffenkontrolleure auszugeben. Ganz klar – Gelegenheit macht Diebe, nicht das NWR.
Sarkasmus OFF
Das sind mit Sicherheit die Grünen, die ja die ganze Welt lieb haben wollen, und die Realitäten nicht sehen oder
sehen wollen.
Die sollen uns doch einfach in Ruhe lassen, wir (die legalen Waffenbesitzer) wissen wie wir Verantwortungsvoll mit
unseren Waffen umgehen müssen.
Falsche Waffenkontrolleure in Baden-Württemberg unterwegs.
Frage 1: wie kamen Kriminelle an Daten von Waffenbesitzern heran?
Frage 2: kommt nun der grün-schwarze Vorstoß, alle Waffenbesitzer zu enteignen? Rhetorische Frage.
Denn der Schutz von Kriminellen geht für unsere Pokitiker scheinbar vor.
Gab es nicht vor Kurzem erst diese interessante „Drohung“ eines Politikers in einem deutschen Landtag gegen einen Landtagsabgeordneten einer anderen Partei, daß er wüßte, daß dieser Sportschütze wäre und Waffen besitzt?
Ich kann mich leider nicht mehr an den Namen erinnern, nur daß natürlich die Frage im Raum stand woher dieser Abgeordnete das Wissen über den Waffenbesitz hatte.
Habs gefunden:
https://german-rifle-association.de/waffenrecht-abgeordneter-der-bayerischen-spd-hat-zugriff-auf-nationales-waffenregister/
Sehr interessant!