Marc hat den Beitrag von „quer“, der einen Kulturkampf unter den Sportschützen inszeniert hat, zum Anlass genommen, die deutsche „Waffenlobby“ unter die Lupe zu nehmen.
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Dass er in Vielem Recht hat, zeigt uns dieser Beitrag aus dem Jahr 2008: Vom hl. St. Florian und Bier http://meinungsterror.de/?p=34 – wie auch die Ausarbeitung von Katja aus dem Jahr 2011: http://www.triebel.de/2011/Waffenlobby-Zukunft.pdf
Dass die Mehrheit der Leute sich für „intelligenter als der Durchschnitt“ halten, ist richtig. Dass sie damit faktisch falsch liegen, ist ja wohl ebenfalls richtig.
Allerdings ist es rein logisch sehr wohl möglich, dass die Mehrheit einer Gruppe über dem Durchschnitt liegt. Es hängt nämlich davon ab, was mit „Mehrheit“ und „Durchschnitt“ genau gemeint ist:
Mit „Mehrheit“ dürfte eine gewisse Anzahl von Personen gemeint sein.
Was aber ist „Durchschnitt“? Durchschnitts-IQ? (Der IQ wird ja gerne als „Maß für Intelligenz“ verstanden). Dann schauen wir uns mal folgendes Beispiel an:
– 4 Personen mit unterschiedlichem IQ: Person A: IQ von 50, Person B: IQ von 100, Person C: IQ von 102, Person D: IQ von 104.
– Das arithmetische Mittel („Durchschnitt“) dieser 4 Werte ist: 89
– Ergo liegen 3 der 4 Personen, also ersichtlich die „Mehrheit“, über diesem Durchschnitt.
(Außer acht gelassen, dass der wissenschaftliche IQ selbst mit 100 als Durchschnitt „geeicht“ ist usw. usw. Hier ging es nur um die Logik des Arguments.)
Genial Marc, besser kann man es nicht sagen. Es ist beim Schießen wie in der Leichtathletik: Manche sind schnell, manche sind kräftig, mache sind ausdauernd, manche haben eine gute Koordination usw. – und deshalb gibt es verschiedene Disziplinen.
Ich habe nichts gegen GK schießen jeder wie er für Richtig hält.
Solang alles Legal ist was soll am GK schießen schlimmer sein als KK.
Der eine fährt halt seinen neuen 911 Porsche der andere seinen alten 3er Golf.
Leben und Leben lassen.
Ich schieße ausschließlich Großkaliber und bin seit einigen Jahren fast jede Woche auf dem Schießstand. Ich habe dabei noch nie einen GK-Schützen erlebt, der sich über KK- oder Luftgewehrschützen abfällig geäußert hat. Ich habe allerdings den Eindruck, daß seitens der „kleineren Kaliber“ eine latente Neidstimmung herrscht. Der Faktor Neid spielt in Deutschland eine nicht zu unterschätzende Rolle. Die Menschen tun sich schwer, dem anderen etwas zu gönnen, sei es ein schönes Auto, beruflicher Erfolg oder eben ein großes Kaliber.
Nochmals für alle: United we stand, devided we fall! Oder eben: Einigkeit macht stark!