#Einladung nach Straßburg: Wer will hin?

Bernd Kölmel, MdEP, lädt die Follower der GRA ins Europäische Parlament in Straßburg ein.

Termin: 12. September 2017 

Ort: Europaparlament in Straßburg (nicht Brüssel!)

Anmeldeschluss: 10. August 2017 bei Jana Richter (jana.richter@lkr-bw.de )

Was erwartet euch dort?

Bernd Kölmel, der sowohl diverse Male in Wiesloch beim GRA-Treffen dabei war, wie auch mit Katja im November die Feuerwaffen-Konferenz in Brüssel organisiert hat, lädt eine Besuchergruppe ins Europaparlament in Straßburg ein. Uns erreichte folgende Email vom ihm:

Liebe Katja Triebel, lieber Oliver Huber,

am 12. September 2017 werde ich eine Besuchergruppe im Europaparlament in Straßburg empfangen. Hierzu möchte ich euch persönlich und auch eure Mitstreiter von der German Rifle Association gerne einladen. Ich würde mich sehr freuen und die Gelegenheit nutzen, euch meinen Arbeitsplatz und meine aktuelle Arbeit in der EKR-Fraktion vorzustellen.

Das alles in der gebotenen Kürze, es wird darüber hinaus ausreichend Zeit geben, Fragen zu stellen und zu beantworten. Natürlich wird auch das gesellige Beisammensein nicht zu kurz kommen.

Der Tagesablauf wurde wie folgt für uns geplant:

Individuelle Anreise nach Straßburg – Ankunft um 10.45 Uhr, Besuchereingang Allee du Printemps

Besichtigung des EP11.00 Uhr
Einladung zum gemeinsamen Mittagessen im EP13.00 Uhr
Politische Diskussion/Vorstellung der Arbeit der ECR-Fraktion im EP13.30 Uhr
Abfahrt oder Spaziergang in die Innenstadt15.30 Uhr
Gemeinsame Bootsfahrt, Münsterbesichtigungbis 18.30 Uhr
oder Freizeit
Gemeinsames Abendessen im Restaurant19:00 Uhr
RückfahrtIndividuell

Mit Ausnahme des Beginns um 11 Uhr sind die genannten Uhrzeiten ungefähre Zeitangaben zu Ihrer Orientierung. Weitere Details und alles rund um die Organisation erfahrt Ihr in einer detaillierten Einladung nach Anmeldung bei meiner Assistentin Jana Richter (jana.richter@lkr-bw.de ). Falls Ihr Rückfragen bezüglich des Ablaufes oder andere Fragen habt, könnt ihr gerne sie oder mich anschreiben.

Zur Planung und Anmeldung der Besucher im Parlament ist es unbedingt erforderlich, dass ihr bzw. alle Interessenten sich bis 10.08.2017 anmelden. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt. Es gilt „der frühe Vogel fängt den Wurm“ .

Mit herzlichen Grüßen

Bernd Kölmel

Oli und Katja haben an diesem Tag leider keine Zeit, aber wir wünschen uns, dass viele unserer Follower der Einladung folgen. Bernd Kölmel ist uns schon 2014 bei der Befragung der Kandidaten zur EU-Wahl positiv aufgefallen. Als ehemaliger Polizeibeamte wiegt seine gesunde Einstellung zum Waffenrecht noch schwerer, da er einfach Ahnung hat und nicht faktenlos schwafelt. Seine Einstellung und auch sein Engagement für ein sinnvolles Waffenrecht sind herausragend für Deutschland.

Hier seine Zusammenfassung zur Feuerwaffen-Konferenz:

Am 16.11.16 fand im Europäischen Parlament zum Thema „Verschärfung des europäischen Waffenrechts“ statt. Es kamen rund 200 Gäste aus Nah und Fern. Die Redner, u. a. mein EKR-Fraktionskollege Jussi Halla-aho, Katja Triebel– laut Tagesspiegel ist sie der Mensch, der in Deutschland am meisten über Waffengesetze und Waffenrechtshistorie Bescheid weiß – und auch ich lieferten dem Publikum verschiedene Sichtwinkel und Aspekte, warum eine Verschärfung des Waffenrechts unsinnig und daher abzulehnen ist.

Es kristallisierte sich klar heraus, dass jegliche Art von Schussfeuerwaffe, egal ob Vollautomatik, Halbautomatik, mit 10 oder bis zu 50 Schuss im Magazin oder auch ein funktionierendes Sammlerstück, gleich gefährlich ist. Entscheidend ist doch, dass von Waffen, die von Jägern, Sportschützen oder auch Hobbybetreibenden gehandhabt werden, keine Gefahr für die Allgemeinheit ausgeht.

Die Gefahr geht glasklar von Kriminellen aus, welche illegale Waffen benutzen – aber die kümmert auch kein Gesetz.

Daher ist eine Verschärfung des europäischen Waffenrechts eindeutig abzulehnen. Die Kommission muss davon überzeugt werden, dass ihre vorgelegten Fakten nicht der Realität entsprechen!

 

P.S. Bernd Kölmel war Mitglied der AfD und ist mit den MdEPs Henkel, Starbatty, Lucke und Trebesius zu ALDE gewechselt, welche dann ihren Namen auf LKR ändern musste. Bis auf Professor Lucke haben alle gegen die EU-Waffenrichtlinie gestimmt.

27 Replies to “#Einladung nach Straßburg: Wer will hin?”

  1. Sehr geehrte Frau Richter,
    vielen Dank für die Information und ihre Unterstützung bei der Realisierung der o.g. Veranstaltung. Bitte entschuldigen Sie den Ton manch Kommentatoren hier. Es handelt sich hier leider um bedauerliche Einzelfälle bzw. Einzelschicksale die leider nicht gelernt hatten, eine gepflegte Konversation zu führen.
    Ihnen und der GRA (speziell Katja Triebel) weiterhin viel Erfolg und eine erfolgreiche Veranstaltung.

    Vielen Dank

  2. Hallo Frau Richter,
    vielen Dank für Ihre Erläuterungen zur Einladung. Ich finde die von Ihnen beschriebenen Regelungen mehr als großzügig und ich hätte ehrlich gesagt auch nicht erwartet, dass Sie sich für Ihre Besucher solch eine Mühe geben, ein Tagesprogramm organisieren und sogar die Kosten übernommen werden. Da gibts wirklich nichts dran zu meckern.

  3. Sind denn noch Spendengelder übrig? Damit könnte man doch einen Reisefonds einrichten und Leute finanziell unterstützen, die gerne nach Straßburg mitkommen möchten, aber nicht über die notwendigen Mittel verfügen!!! So kann man auch mal Solidarität und Einigkeit b

  4. Ich wohne zufällig nicht sehr weit weg von Straßburg, weshalb die Reisekosten eher gering wären. 500 Euro Reisekosten sind natürlich ein Wort. Das Geld hätte ich auch nicht. Evtl. gibt es ja einen Fernbus oder ein günstigeres Bahnticket.

  5. Ich werde mal ne email schreiben und fragen, was der Mist mit der eigenen Anreise soll!!! Wenn das eine Einladung ist, dann sollen die auch die Reisekosten und mindestens zwei Übernachtungen zahlen, ansonsten ist das ein Witz!!!

    1. Sehr geehrter Herr Theise-Hirschfeldt,

      sehr gerne erläutere ich Ihnen in aller Kürze die Formalien der Einladung nach Strasbourg, sollten Sie darüber hinaus noch Fragen rund um die Thematik haben, schreiben Sie mich bitte gerne via Mail an.

      Den Besuchern des Europaparlaments steht seitens des Parlaments eine Kostenbeteiligung zu, welche sich auf 9 Ct. pro gefahrenem Kilometer, maximal jedoch den Ticketpreis der Anreise beschränkt. Soll heißen, sollten Sie mit dem Auto anreisen, bekommen Sie 9 Ct. pro Kilometer, fahren Sie mit der Bahn, bekommen Sie den Bahnpreis erstattet.

      Besucher, denen An- und Abreise am gleichen Tag nicht zuzumuten ist, weil sie z.B. zu weit entfernt wohnen, bekommen eine Hotelübernachtung von max. 60 EUR p.P. erstattet.
      Des Weiteren möchten wir von der EKR Sie zu einem gemeinsamen Mittagessen, einer Bootsfahrt, sowie einem gemeinsamen Abendessen einladen, soll heißen, für die Verköstigung sowie das touristische Nachmittagsprogramm haben Sie keinerlei Ausgaben.

      Natürlich kann es vorkommen, dass ein Ticket oder ein Hotel teurer ist, als die vom Parlament vorgegebenen Pauschalen. In dem Fall kann es in tatsächlich vorkommen, dass man eine geringe Differenz selber zu zahlen hat. Es gab jedoch noch nie ernsthafte Einwände seitens der Besucher hierüber, das Verständnis, dass unsere Mittel hier begrenzt sind auf o.g. Preispauschalen überwiegte bis dato dann doch bei jedem. 🙂

      Ihre Frage, warum keine Sammelfahrt möglich ist, kann ich Ihnen ebenfalls beantworten: Die Teilnehmer verteilen sich auf das gesamte Bundesgebiet. Insofern wäre die Anreise zum Sammelpunkt oftmals noch ungünstiger als direkt selber anzureisen.

      Ich hoffe, ich konnte Ihnen ein wenig weiterhelfen, sollten Sie noch Fragen haben, melden Sie sich gern!

      Mit freundlichen Grüßen

      i.A. Jana Richter
      -Assistenz Bernd Kölmel-

      1. Sehr geehrte Frau Richter,

        vielen Dank für diesen ausführlichen Kommentar. Ich persönlich finde es toll, dass Ihre EKR Fraktion unsere Follower einlädt und verstehe den Unmut einiger Kommentatoren hier nicht.

        Viele Grüße

        Katja Triebel

  6. Eine Enthaltung ist ein demokratisches Grundrecht und die Formulierung „bis auf Professor Lucke“ ist nicht korrekt und daher falsch dargestellt.Professor Lucke hat somit den EUnfug nicht gedeckt.Die persönliche Meinung habe ich auch nicht reklamiert.Persönlich halte ich jedoch diese Aussage,dass MdEP Koelmel ein „Linker“ sei,fuer falsch.ich kenne Ihn persönlich und er wird fuer seine pol.Position in wiki als „erzkonservativ“ eingestuft.von linken Gedanken oder Handeln kann bei Ihm definitiv keine Rede sein.

    1. Tut mir leid, ich kann da keine Falschdarstellung raus lesen.
      Falsch dargestellt wäre es, wenn geschrieben worden wäre, er hat dafür gestimmt. So wurde aber geschrieben, er hat nicht dagegen gestimmt. Das deckt Enthaltung und Zustimmung ab. Fakt ist doch, er hat ihn nicht unterstützt, aber auch nicht abgelehnt. Das mag sein demokratisches Grundrecht sein, ich persönlich halte das für lauwarmen Mist.
      Entschieden hätte das sowieso nichts, aber ein Zeichen gesetzt wo man steht. So eine Wischi Waschi Enthaltung steht nunmal für gar nichts.
      Wiki ist, aufgrund der linken Aktivisten, bei politischen Artikeln völlig unerheblich. Die schreiben bloß für sich selbst, als ob Ernie und Bert über die Sesamstraße schreiben würden.
      Lucke ist, wohlwollend gesagt, Liberal-Konservativ, wobei man da Liberal groß schreiben kann. Das man mit der Einstellung, bei Wiki schon das 4. Reich aufmachen will, erklärt sich aus dem dortigen Klientel, hat aber nichts mit der Realität zu tun.
      Ich persönlich würde mich ein wenig verar….fühlen, wenn ich damals AFD gewählt hätte und alfa jetzt im EP sitzt. Klarer Fall von Wählertäuschung.

  7. „Bis auf Professor Lucke haben alle gegen die EU-Waffenrichtlinie gestimmt.“

    Es hat sich schon zu Luckes AfD-Zeiten gezeigt, dass er eigentlich ein Linker ist, der lediglich fiskalisch konservativ ist. Gut, dass sich die AfD seiner entledigt hat.

    1. Das stimmt nicht und sind Falschnachrichten,welche Sie hier verbreiten!Von der LKR Fraktion haben 4
      der 5 Europarlamentarier gegen den EUnfug gestimmt ,Prof.Lucke hat sich enthalten!

      1. Wo soll da jetzt die Falschnachricht sein? Er hat sich enthalten und damit NICHT dagegen gestimmt. Also stimmt die Aussage! Das untere ist eine persönliche Meinungsäußerung, also keine Nachricht.

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