#Politik: Verbot von Bargeldzahlungen bei Waffen

Generalverdacht gegen Waffenbesitzer

Es gibt Pläne, dass Waffen und Munition nicht mehr mit Bargeld bezahlt werden dürfen – seit 2013 steht das in der Agenda der Kommission.

Es mag noch verständlich sein, dass es ein Verbot für komplette Bargeldzahlung im Versandgeschäft gibt (via Western Union), um auszuschließen, dass jemand mit falscher Identität kauft.

Aber ein Geschäft an der Kasse verbieten? Wo doch die Identität per Waffenbesitzkarte (WBK) geprüft wird? DAS ist ein Generalverdacht gegen alle lizensierte Waffenhändler und -besitzer.

Im Trilog zur Feuerwaffen-Richtlinie wurde zum Glück nur die komplette Barzahlung bei Versandkäufen verboten. Es kann aber sein, dass die Pläne außerhalb der FW-Richtlinie mit einer Bargeld-Richtlinie umgesetzt werden – durch die Hintertür.

In order to strengthen the traceability of movements of legal firearms within a Member State and across Member States, the Commission will explore the possibility to prohibit cash payments in the context of sales or acquisition of firearms and ammunition by individuals.

http://cdre.eu/77-documentation-en-ligne/cooperation-policiere/documents/1185-commission-from-the-commission-to-the-european-parliament-and-the-council-implementing-the-european-agenda-on-security-eu-action-plan-against-illicit-trafficking-in-and-use-of-firearms-and-ex

http://www.focus.de/finanzen/banken/abschaffen-begrenzen-oder-melden-lassen-bruessel-macht-ernst-eu-will-das-bargeld-einschraenken_id_6545503.html

13 Replies to “#Politik: Verbot von Bargeldzahlungen bei Waffen”

  1. Das Bargeldverbot schreitet voran. Der Bürger wird immer gläsernen und vor allem überwacht.
    Die EUdSSR wird mir immer unheimlicher. Hoffentlich scheitert sie bald zu Gunsten der Europäer.

  2. …dann kann man auch endlich auf die „Gefährlichkeit“ eines Waffenbesitzers schliessen: „Person A kaufte 3000 Schuss Munition, entsprechend dem Potenzial zum 3000-fachen Mord“

    Und da kommt mir noch eine gute Idee: Besitzmengenbeschränkung bei Munition, um die „Gefährlichkeit“ herabzumindern….
    …aber wahrscheinlich hat die Kommission das schon im Schreibtisch….

  3. Mit dem Waffenhandel hat das doch alles nichts mehr zu tun. Spätestens seit Payback und Smartphone hinterlassen viele ihre Spuren, wie ich neulich einer Kollegin klarzumachen versuchte: Was hab ich wann wo wie womit bezahlt, wann krieg ich offensichtlich mein Gehalt, bin ich Single, wann hab ich meine Tage, wie womit hab ich wann welche Strecke zurückgelegt, bei wem war ich wie lange, was hinterlässt der eigentlich für einen Fussabdruck ?? Aber man hat ja nichts zu verbergen! Falls man mal vor Gericht
    landet, darf man gespannt sein, was da alles auf den Tisch kommt.
    Die Steilvorlage, sprich Machbarkeitsnachweis für derlei Kontrollvorhaben wurde längst geliefert.

  4. Da steckt ein klares System dahinter. Da ja sowieso a l l e s verboten werden soll, was mit Waffen zu tun hat, gibt es eh nichts mehr zu bezahlen! Bar werden sowieso nur die Schmiergeldzahlungen an die Politiker beglichen. Oder in „Naturalien“ wie junge Mädels aus Rümänien und der Ukraine, Luxusreisen,
    Luxusuhren oder für die naturliebenden Gutmenschen auch Luxusjagdreisen nach Übersee oder auf den afrikanischen Kontinent. So ist das eben in der Bananenrepublik Deutschland.

  5. Zwei Fliegen mit einer Klatsche für die Gutmenschen-Dystopie, namens EUdSSR:

    1) Bargeld schrittweise verbieten
    2) legale Waffenbesitzer weiter schikanieren.

    Es ist Zeit zum Aufwachen, und zwar als mündige Bürger!

  6. Meine letzten zwei Waffen habe ich von einem Jagdfreund gebraucht zu einem Preis, wie ich Geld gewöhnlich in bar mitführe, gekauft. Müssen wir in Zukunft zuerst die Kontonummer austauschen? Der Kauf und Verkauf wird doch in diesem Fall sowieso innerhalb von zwei Wochen der Waffenbehörde gemeldet..

  7. Machen wir uns nichts vor, das Bargeld wird generell abgeschafft, da sind Waffenkäufe eher ein absoluter Nebenaspekt. Es ist nur eine Frage der Zeit. Aber im Prinzip klatschen ja auch die meisten Zeitgenossen begeistert Beifall. Endlich merkt man nicht mehr, dass man Geld ausgegeben hat. Schöne neue Welt…..

    1. Aber wehe dem Beklatscher, wenn er dann pro Woche 6 Flaschen Bier und 2 Tafeln Schokolade kauft. Durchaus möglich, dass er anschließend nen Brief seiner Krankenkasse erhält, dass sich sein Zusatzbeitrag verdoppelt wegen ungesunder Lebensweise…

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