Eine Rezension von Ron Siderius.
Einige Christen glauben daran, dass die Bibel den Pazifismus vorschreibt. „Du sollst nicht töten!“ ist die Universalformel, auf die sie sich berufen. Dabei lehrt uns Gott scharf zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Gott will, dass wir das unschuldige Leben schützen, auch wenn wir in diesem Prozess das Böse vernichten müssen. Selbst wenn die Absichten der christlichen Pazifisten nobel sein mögen, führt ein konsequenter Pazifismus häufig dazu, dass ausgerechnet das unschuldige Leben ausgelöscht wird, weil das Böse keinen Widerstand erfährt. In Samuel 17:1-58 wird beschrieben wie David sich gegen den Philister, Goliath verteidigte. Er schlug Goliath zuerst mit Hilfe seiner Steinschleuder KO, so dass er zu Boden fiel. Anschließend nahm David das Schwert des Philisters und schlug ihm damit den Kopf ab. Die Pazifisten sagen „Gewalt ist niemals eine Lösung!“ Dabei vergessen sie einfach, dass es auf der Welt Menschen wie Goliath gibt, für die Gewalt immer eine Lösung ist. Gott weiß es und gab in der Bibel entsprechende Anweisungen, die von den Gläubigen zu befolgen sind.
Greg Hopkins beschreibt in seinem Buch, „A Time to Kill: The Myth of Christian Pacifism“ was die Bibel wirklich zu den Themen Selbstverteidigung, Militär, Krieg und Waffen sagt. Hopkins ist ein Staatsanwalt aus dem US-Bundesstaat Alabama, der neben der Tätigkeit im Gerichtsaal die Polizei im Notwehrrecht unterrichtet. Hopkins ist gleichzeitig ein tief gläubiger Christ und ein Life Member bei der National Rifle Association of America (NRA). Der Titel seines Buches stamm aus Prediger 3:3 und 3:8; Alles hat seine Zeit: „Zeit zum Töten und Zeit zum Heilen, Zeit zum Niederreißen und Zeit zum Aufbauen, […] Zeit zum Lieben und Zeit zum Hassen, Zeit des Krieges und Zeit des Friedens.“
In dem Psalm 37:14-15 erklärt David, dass es nicht nur gute Menschen auf der Erde gibt: „Die Bösen haben das Schwert gezogen, schon ist ihr Bogen gespannt, um Wehrlose und Arme zu fällen und aufrechte Menschen zu schlachten. Doch das Schwert dringt ihnen ins eigene Herz, und ihre Bogen werden zerbrochen.“ Die Pazifisten sind der Meinung, dass es Gottes Aufgabe ist die aufrechten Menschen wie durch ein Wunder vor dem Bösen zu retten. Das kann zwar sporadisch passieren, es ist aber nicht der Normallfall. Wunder passieren nur Menschen, die Gott für besonders wichtig hält. Die anderen müssen sich schon mit Gotteshilfe selbst helfen.
Das Alte Testament ist recht explizit, was den Umgang mit Notwehr angeht. Exodus 22:1-3 besagt „Wenn der Dieb beim Einbruch ertappt und so geschlagen wird, dass er stirbt, so liegt keine Blutschuld vor. War jedoch die Sonne schon aufgegangen, zählt es als Mord. Ein Dieb jedenfalls muss vollen Ersatz leisten. Ist er dazu nicht imstande, wird er als Sklave verkauft. Findet man das Gestohlene aber noch lebend in seinem Besitz, sei es Rind, Esel, Schaf oder Ziege, dann muss er doppelten Ersatz leisten.“ Im alten Israel gab es keine Gefängnisse, die von der Gemeinschaft unterhalten werden mussten. Straftäter wurden gewöhnlich für 6 Jahre in die Sklaverei verkauft, damit sie wirtschaftlich gewinnbringend ihre Schuld abarbeiten. Die Unterscheidung zwischen Tag und Nacht ist der Tatsache geschuldet, dass in den Nacht dunkel ist und der Hausbesitzer häufig nicht sehen kann, ob er nur mit einem Dieb oder mehreren zu tun hat und ob die Diebe bewaffnet sind oder nicht. Somit muss seine Abwehr in der Nacht entscheidend sein, um sich selbst und seine Familie zu schützen. Am Tage kann man besser sehen und zudem noch die wachen Nachbarn zur Hilfe rufen.
Die Bibel hält auch Vorschriften für Nothilfe, also Notwehr zur Gunsten Dritter bereit. Psalm 82:4 besagt „Rettet den Geringen und Bedürftigen, reißt ihn aus den Klauen seiner Unterdrücker!“ Die viel geforderte Zivilcourage ist keine Erfindung der Neuzeit. Das gab es auch schon in der Antike.
Ein konkretes Beispiel dazu liefert Exodus 2:11-15 als Moses eines Tages beobachtete, wie ein ägyptischer Mann einen Hebräer misshandelte. Moses erschlug den Ägypter und verscharrte ihn im Sand. Daraufhin musste er aber die Rache des Pharao fürchten, somit flüchtete Moses nach Midian. Die Geschichte erinnert auch sinngemäß an die heutigen Zeiten. Menschen die moralisch das richtige tun und Zivilcourage zeigen, indem sie sich in eine Auseinandersetzung einmischen, um das Opfer zu schützen, anschließend nicht selten wegen Körperverletzung des Täters angeklagt werden. Offensichtlich ändert sich das Grundsätzliche in einer Gesellschaft über Jahrtausende nicht wirklich.
Das richtige Verhalten in einem Notstand wird in Genesis 14:1-24 beschrieben, als der Neffe Abrams, Lot von feindlichen Königen entführt wurde. Daraufhin organisierte Abram eine Gruppe von 318 bewaffneten und kampferfahrenen Männern, um Lot zu befreien. Zu den Zeiten Abrams gab es keine Polizei, bei der man einfach eine Entführung anzeigen könnte. Abram musste sich selbst um die Befreiung seines Neffen kümmern, was ihn in den Augen Gottes zu keinem Sünder machte.
Hopkins geht in seinem Buch sehr ausführlich auf die Frage ein, ob Soldaten gleichzeitig Christen sein können. Schließlich verlangt ihnen ihr Beruf manchmal ab, dass sie Feinde verletzen und gar töten. In Matthäus 8:5-13 steht die Geschichte von dem Hauptmann von Kafarnaum, der zu Jesus kam, weil sein Diener erkrankte. Der Hauptmann fühlte sich nicht würdig genug, dass Jesus zu ihm nach Hause kommt, um den Diener zu heilen. Es reichte ihm, wenn Jesus nur ein Wort sagte, und er glaubte fest daran, dass sein Diener sofort gesunden würde. Schließlich befehligte der Hauptman auch seine Soldaten. Wenn er einem Soldaten „Geh!“ sagte, so ging er. Wenn er „Komm!“ sagte, so kam er. Daraufhin sagte Jesus: „Ich versichere euch: Solch einen Glauben habe ich in ganz Israel bei niemand gefunden.“ Der Diener wurde daraufhin geheilt. Jesus verlangte von dem Hauptman nicht, dass er zuerst die Armee verlassen und seine Waffen abgeben muss, um ein guter Christ zu sein und in den Genuss der wunderbaren Heilung seines Dieners zu kommen. Alleine der Glaube an Jesus reichte schon aus.
In Lukas 3:14 wandten sich die Soldaten an den Prediger Johannes: „“Und wir“, fragten einige Soldaten, „was sollen wir tun?“ – „Beraubt und erpresst niemand“, war seine Antwort. „Gebt euch mit eurem Sold zufrieden!“. Auch Johannes verlangte nicht, dass die Soldaten ihre Waffen fallen lassen sollen, um Pazifisten zu werden. Sie sollten sich nur in der Ausübung ihres Berufes anständig benehmen.
In den folgenden Kapiteln geht Hopkins auf die typischen Einwände der christlichen Pazifisten ein. Zuerst das fünfte Gebot „Du sollst nicht töten!“ In dieser Form kann das Zitat für alle möglichen Zwecke benutzt werden: Friedensbewegung, Tierrechte, Abschaffung der Todesstrafe oder Kampf gegen Abtreibung. „Du sollst nicht töten!“ beruht jedoch auf einem bewussten Übersetzungsfehler. Im hebräischen Originaltext heißt es „Du sollst nicht morden!“ (Exodus 20, 13), in dem Sinne wie Kain seinen Bruder Abel aus Eifersucht heimtückisch ermordete (Genesis 4, 1–16).
Ein weiteres beliebtes Zitat der christlichen Pazifisten ist Matthäus 5:38-39 „Ihr wisst, dass es heißt: „Auge um Auge, Zahn um Zahn.“ Ich aber sage euch: Verzichtet auf Gegenwehr, wenn euch jemand Böses antut! Mehr noch: Wenn dich jemand auf die rechte Wange schlägt, dann halte ihm auch die linke hin.“ Um jemanden auf die rechte Wange schlagen zu können, während man ihm gegenüber steht, muss man die linke Hand benutzen. Im Nahen Osten gilt bis heute die Sitte, dass die linke Hand als unrein gilt, weil es die Hand ist, mit der man sich den Hintern abwischt. Dementsprechend soll man auch immer nur mit der rechten Hand essen. Wer im Nahen Osten jemanden die linke Hand gibt, der will ihn beleidigen. Wer jemanden mit der linken Hand ins Gesicht schlägt, der will eine tiefe Beleidigung damit erreichen. Dieses Zitat bezieht sich also nicht auf einen gefährlichen Angriff eines Verbrechers, den man nicht abwehren soll, sondern eher auf das tägliche Mobbing von denjenigen, die man persönlich kennt. Das kann die sprichwörtliche Schwiegermutter sein, der Chef oder die Kollegen in der Arbeit. Jesus sagt, man soll drüber stehen und nicht etwa zurück mobben.
In Lukas 22: 35:38 weist Jesus beim letzten Abendmahl die Jünger an wenn nötig ihre Mäntel zu verkaufen und sich Schwerter zu kaufen. Tatsächlich hatten die Jünger schon zwei Schwerter und das genügte. Solange die Jünger mit Jesus zusammen waren, waren sie durch ihn geschützt. Als Jesus wusste, dass er sie bald verlassen muss, empfahl er ihnen sich zu bewaffnen, damit sie sich auf ihrem Missionarsweg selber schützen können.
Ein beliebter Einwand ist auch das Zitat aus Matthäus 26:52 „Denn alle, die zum Schwert greifen, werden durchs Schwert umkommen.“ Man muss an dieser Stelle die Situation im Zusammenhang sehen. Als Jesus letztendlich von der Tempelgarde festgenommen wurde, brauchte er keinen bewaffneten Schutz seitens seiner Jünger. Er musste seine Mission erfüllen und seine Verhaftung war ein Teil davon. Als Simon Petrus sein Schwert zog und dem Sklaven des Hohen Priesters damit ein Ohr abschlug, befahl Jesus ihm das Schwert wegzustecken. Es war einfach nicht der richtige Zeitpunkt, um das Schwert zu benutzen.
Hopkins spart auch das Thema der Todesstrafe nicht aus. Nach der Sündflut verschärfte Gott seine Politik bezüglich der Sünder bedeutend. In Genesis 9:6 sagt Gott zu Noah „Wer das Blut von Menschen vergießt – durch Menschen werde vergossen sein Blut! Denn der Mensch ist zum Abbild Gottes gemacht.“ In Exodus 21:12-14 wird die Behandlung von Mord und Totschlag konkretisiert. „Wer einen Menschen so schlägt, dass er stirbt, wird mit dem Tod bestraft. Hat er ihn nicht absichtlich getötet, sondern Gott hat es durch seine Hand geschehen lassen, dann werde ich dir einen Ort bestimmen, wohin er fliehen kann. Doch wenn jemand seinen Mitmenschen vorsätzlich und hinterhältig umbringt, findet er nicht einmal an meinem Altar Schutz. Er muss von dort weggeholt und getötet werden.“
Die Begründung für die Todesstrafe in der Bibel ist, dass Mord das Land entweiht und verunreinigt. In Numeri 35:29-33 steht „Das soll als Rechtsordnung für euch gelten in jeder Generation und überall, wo ihr wohnt. Wenn jemand einen Menschen erschlägt, soll man auf die Aussage von Zeugen hin den Mörder töten. Doch durch die Aussage eines einzigen Zeugen darf niemand sterben. Ihr dürft kein Lösegeld annehmen für das Leben eines Mörders, er muss hingerichtet werden. Auch von einem, der in seine Asylstadt geflohen ist, dürft ihr kein Lösegeld annehmen, damit er noch vor dem Tod des Priesters nach Hause zurückkehren kann. Ihr dürft das Land, in dem ihr lebt, nicht entweihen! Denn Blut entweiht das Land. Und dem Land kann für einen Mord keine Sühne erwirkt werden, außer durch das Blut dessen, der den Mord begangen hat. Lasst das Land, in dem ihr lebt, nicht unrein werden! Denn auch ich, Jahwe, wohne mitten unter euch.“
Totschläger durften in einer anderen Stadt Asyl beantragen, um vor der Blutrache der Angehörigen des Opfers zu fliehen. Sie mussten jedoch solange in der Stadt bleiben, bis der hohe Priester, der ihnen den Asyl gewährte starb. Die Strafe für Totschläger war eine Art Verbannung bis zum Zeitpunkt des Todes des hohen Priesters. Mördern jedoch durfte kein Asyl gewährt werden, sie sollten ausgeliefert und hingerichtet werden. Die Entweihung und Verunreinigung des Landes durch Mord bedeutet, dass wenn Mörder nicht angemessen bestraft werden, dann glauben die Menschen nicht mehr an die Gerechtigkeit des Rechtssystems. Das kann auch noch heute beobachtet werden, wenn bei Gerichtsprozessen die Mörder hämisch die Hinterbliebenen des Opfers auslachen, den das unschuldige Leben wurde von ihnen ausgelöscht, während sie bei mildernden Umständen und guter Führung in einigen Jahren auf freien Fuß gesetzt werden. Damit in den Menschen das Gefühl der Gerechtigkeit des Rechtssystems aufrecht erhalten bleibt, sollen nach der biblischen Vorschrift Mörder immer hingerichtet werden.
Insgesamt ergibt sich, dass es in der ganzen Bibel keine Waffenverbote gibt. Ganz im Gegenteil, wie im Jesaja 54:14-15 nachzulesen ist, hat Gott ebenfalls den Schmied geschaffen, der das Kohlenfeuer entfacht und Waffen erzeugt. Christen haben die Aufgabe das unschuldige Leben zu schützen, auch mit Waffengewalt, wenn es sein muss. Das Hypokritische an den Pazifisten ist es, dass sie zwar die Gewalt ablehnen, weil sie angeblich unchristlich ist, gleichzeitig erwarten sie aber den Schutz der Polizei oder des Militärs, wenn Unschuldige angegriffen werden. Wer sowas fordert, gefährdet nach eigener Vorstellung das Seelenheil der bewaffneten Helfer. Ist es nicht etwa egoistisch und selbstgerecht? Wie passt das moralisch zusammen? Nun, es passt überhaupt nicht zusammen, weil der christliche Pazifismus von einer falschen Interpretation der biblischen Botschaft ausgeht.
Hopkins Buch, Time to Kill richtet sich insbesondere an gläubige Christen in den USA, die einerseits die Möglichkeit haben Schusswaffen zur Selbstverteidigung zu besitzen und zu führen, gleichzeitig sich nicht sicher sind, ob sie den Waffenbesitz moralisch vertreten können. Hopkins Analyse besagt, dass es Schafe, Wölfe und Schäferhunde gibt. Die Wölfe suchen stets nach der Möglichkeit die Schafe zu reißen, die Schäferhunde versuchen das zu verhindern. Bewaffnete Bürger, ob Soldaten, Polizisten oder Waffenscheininhaber sind wie die Schäferhunde. Sie beschützen sich selbst, aber auch diejenigen, die sich nicht selbst beschützen können. Das ist mit Gott und der Bibel völlig d’accord.
Alle Zitate aus der Bibel wurden aus „Neue evangelistische Übersetzung“ (NeÜ) entnommen. Hier könnt ihr das Buch bei Amazon bestellen.
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Mir ist nicht so ganz klar, wie man darauf kommt, dass die Jünger auf ihrem Missionsweg bewaffnet sein sollen um sich zu verteidigen?
Nirgends im ganzen NT habe ich davon gelesen, dass sie sich versuchen zu verteidigen.
Sie haben nie Gegenwehr geleistet.
Jesus sagt in Lk. 22 Die Jünger sollen die Schwerter bei sich haben, damit die Schrift erfüllt wird, dass er unter die Gesetzlosen gerechnet wird.
Ich würde gerne den Autor diese Artikels kennen und mehr seiner Aussagen hören.Sie errinern mich an den Stolz den ich einmal hatte und fordern mich auf wieder mir selbst zu vertrauen….unüblicher weise habe ich in der vorangegangenen Text keine Bibel Zitate in frage gestellt sprich an ihrer Echtheit gezweifelt harter tobak wie schon oben jemand kommentiert hat und vor allem wahrer tobak ;). …..ohne Zusatzstoffe hahaha
Sehr interessant. Vielen Dank. Klar kann man diverse Stellen anders interpretieren. Aber die grundsätzliche aussage stimmt in meinen Augen: Von Christen sollte keine Aggression ausgehen. In keinem Fall, auch nicht, wenn sie provoziert werden. Die Notwehr, auch in letzter Konsequenz mit einem Tod des Angreifers, um sich selbst und andere zu schützen, ist vertretbar.
Der Artikel ist ziemlich ungenau:
Bspw. Sagt Jesus nicht zu den Soldaten in Lk 3,14 „Beraubt und erpresst niemanden“ (wie es hier im Artikel steht) sondern Jesus sagt: „Tut niemand GEWALT, und erpresst niemanden, und begnügt euch mit eurem Sold“.
In dieser Art und Weise verfälscht der Artikel leider viele Stellen und reißt Stellen aus dem Kontext. Schade, aber sehr einseitig.
@M: Die Bibelübersetzung ist ja unter dem Text angegeben. Nach deiner Formulierung vermute ich, dass es die Elberfelder Übersetzung ist.
Wenn ich nun die Schlachter nehme, steht da man solle niemanden misshandeln.
Unabhängig von der Übersetzung sehe ich hier keine ausdrückliche Anweisung Pazifist zu werden.
Bei Zöllnern und Soldaten kam es damals mehr oder weniger häufig vor, dass sie ihre Macht ausgenutzt haben, um zu erpressen und Bestechungsgelder zu bekommen. Wenn man diese Stelle mit dem Gespräch zwischen Jesus und dem Zöllner vergleicht, geht es darum, dass man seine Position nicht ausnutzen soll um mehr Geld zu bekommen. Sondern man soll mit seinem Sold zufrieden sein, der einem legal zusteht.
Womit wir auch bei einem heute aktuellen Thema wären.
Der Artikel ist echt gut. Hat mein Interesse geweckt das ganze Buch zu lesen.
Habe selten einen so guten Artikel gelesen. Wow. Danke, danke, danke!
Selten soviel Dünnpfiff gelesen.
Wer ist denn die echte Waffenlobby????
Don’t feed the troll…
Eieiei. „Das ist mit Gott und der Bibel völlig d’accord“. Was ist nicht alles mit religiösen Schriften und unsichtbaren Wesen „d’accord“ . Erleben wir ja gerade.
War das nicht eh „viel Lärm um Nichts“? Und die naive Formulierung in der Übersetzung eigentlich Unfug? Eigentlich sollte es wohl heißen: „Du sollst nicht raubmorden“ was gleich viel realistischer klingt…
Hoka-hey,
das ist ein wirklich klasse geschriebener Beitrag!!! Obwohl ich römisch-katholischer Bayer bin,
(allerdings nicht allzu „bibelfest“!) kannte ich die hier zitierten Texte aus dem Buch der Bücher sooo noch nicht. Klasse recherchiert u n d interpretiert. Super!
Kleine Anmerkung: „Hypokritische“ ist für mich eine unnötige Anlehnung an das englische Wort. „Heuchler“ würde klarer rüberkommen, denke ich. Zum Rest: Ich halts dann doch eher mit dem Dalai Lama:
„The Dalai Lama said acts of violence should be remembered, and then forgiveness should be extended to the perpetrators.
But if someone has a gun and is trying to kill you, he said, it would be reasonable to shoot back with your own gun. Not at the head, where a fatal wound might result. But at some other body part, such as a leg.“
http://community.seattletimes.nwsource.com/archive/?date=20010515&slug=dalai15m0
Wow, starker Tobak! Lang aber gut.