#Waffenrecht im Koalitionsvertrag 2018

Im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD kommt das Wort „Waffe“ 12 mal vor, 11 mal betrifft es Rüstungsgüter wie ABC- und Kriegswaffen. Einmal betrifft es den Export von Kleinwaffen, zu denen auch zivile Schusswwaffen zählen, in Drittländer.

Wir schränken die Rüstungsexporte für Drittländer weiter ein, die weder NATO noch EU-Mitgliedsländer sind, noch diesen gleichgestellt. Ergänzend zu den Kleinwaffengrundsätzen vom Mai 2015 sollen Kleinwaffen grundsätzlich nicht mehr in Drittländer exportiert werden. Wir schärfen noch im Jahr 2018 die Rüstungssexportrichtlinien aus dem Jahr 2000 und reagieren damit auf die veränderten Gegebenheiten.

Ansonsten kommt zwar das Wort „Sicherheit“ 176 mal vor, doch kaum im Zusammenhang mit „innerer Sicherheit“, dafür vermehrt mit IT-Sicherheit, Cybersicherheit, Rechtssicherheit, sozialer Sicherheit und der Sicherheit in Nah-Ost, Afrika, Lateinamerika, Asien, Afghanistan und innerhalb diverser internationalen Bündnisse.

Deutschland

2009 stand zum Waffenrecht dieser Absatz im Schwarz/Gelben Koalitionsvertrag, der auf Evaluierung setzte, bevor es zu Änderungen kommen sollte, und auch unzumutbare Belastungen vermeiden wollte:

Deutschland hat schon jetzt eines der strengsten Waffengesetze der Welt. Wir sind daher einig in der Einschätzung, dass es gegenwärtig keinen weiteren Veränderungsbedarf im Waffenrecht gibt. Im Rahmen der bis Ende 2011 zu evaluierenden Wirksamkeit der getroffenen Regelungen zu sicheren Aufbewahrung und zum Schutz vor unberechtigtem Zugriff soll besonders darauf geachtet werden, ob es im praktischen Vollzug unzumutbare Belastungen für die Waffenbesitzer gegeben hat.
– Quelle: Koalitionsvertrag CDU/CSU/FDP 2009

Auch 2013 war das Waffenrecht noch Thema im Koalitionsvertrag:

Wir werden das Waffenrecht im Hinblick auf die technische Entwicklung und auf seine Praktikabilität hin anpassen. Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger hat dabei oberste Priorität. Wir streben eine erneute befristete Amnestie an. Zur Erhöhung der öffentlichen Sicherheit werden wir darüber hinaus gemeinsam mit den Ländern schrittweise das nationale Waffenregister weiterentwickeln. Die Kriminal- und Rechtspflegestatistiken machen wir aussagekräftiger. Die Sicherheitsforschung wird besser koordiniert.
Quelle: Koaltionsvertrag als PDF auf der CDU-Webseite (Seite 103)

2018 war dieses Thema keine Zeile mehr wert, da die Abgeordneten der CDU/CSU und SPD bereits in Brüssel für weitere Verschärfungen gesorgt hatten, die in diesem Jahr umgesetzt werden müssen.

Nach vier Jahre GroKo schauen wir uns mal an, was zum Waffenrecht in der letzten Legislaturperiode umgesetzt wurde:

Technische Entwicklung und Sicherheit alle Bürger

Die letzte Verschärfung im Sommer 2017 bezog sich insbesondere auf die Aufbewahrungsvorschriften für Waffen. Hier wurden die „technische Entwicklung“ und „Sicherheit der Bürger“ als Argumente benutzt.

Es gab jedoch zuvor keine richtige Evaluation der Länder in Bezug auf Diebstahl/Aufbruch von Waffenschränken. Es wurden lediglich ein paar Zahlen in den Raum geworfen und behauptet, dass es weniger Diebstahl gäbe, wenn jeder seine Waffen in den teuren (und schweren) Tresoren aufbewahre.

Uns wurde zugetragen, dass diese Diebstahl-Zahlen manipuliert waren.

Geschichte wiederholt sich. 2003 argumentierte die damalige Regierung mit angeblich 6000 gestohlenen Waffen, die jedoch hauptsächlich Registrierungsverluste waren, für höhere Auflagen in Bezug auf Aufbewahrung und Erbwaffen. Auch die Zahlen über den Anstieg von Jugendkriminalität und das Video über die angeblich tödlich verletzten Türsteher waren manipuliert worden, die 2008 zum Messerführverbot führten.

Einigen Politikern ist der Transport von Waffen ein Dorn im Auge. Es werden sich sicherlich noch einige daran erinnern, dass 2009 der „Waffenlobbyist“ Streitberger („unser Mann in Brüssel“), der 2003 das „Lex Armatix“ für Erbwaffen begünstigte, für Armatix-Stöpsel als Transportsicherung warb. Es ist eventuell auch bekannt, dass Katja Triebel einen Kreuzzug gegen Armatix geführt hatte. Trotz Insolvenz macht diese Firma aber weiter, insbesondere in den USA und bei der VN-Kleinwaffenkonferenz (s.u.). Gleiches ist von Ernst Mauch zu berichten. Dieser ist zwar nicht mehr bei Heckler & Koch oder Armatix, aber weiterhin in Sachen „Smart Guns“ in den USA aktiv (s.u). Es ist daher zu erwarten, dass in den Ministerien Beamte versuchen werden, weitere „technischen Mittel“ gesetzlich verpflichtend einzuführen. Dies wird ihnen mit der Änderung 2009 des §36 erleichtert: „Dabei können die Ausstattung der Schusswaffe mit mechanischen, elektronischen oder biometrischen Sicherungssystemen festgelegt werden.“

Die im Oktober 2017 gegründete Vereinigung der Berufswaffenträger berichtete, dass innerhalb von vier Jahren die Anzahl der Waffenscheine um 37% reduziert wurde:

Wurden im Jahr 2013 noch insgesamt 18.000 waffenrechtliche Genehmigungen (Waffenscheine) gezählt, waren es Anfang 2017 nur mehr 11.000 Waffenscheine, die bundesweit ausgegeben waren – mit sinkender Tendenz!

Diese Entwicklung gefährdet nicht nur die zivile Sicherheit in Deutschland, auch wirft sie existenzielle Fragen für die Berufsgruppe der Berufswaffenträger auf. Denn die Mehrzahl der reduzierten Waffenscheine sind jenen, der Berufsgruppe der Berufswaffenträger zuzurechnen.
– Quelle: Bundesvereinigung der Waffenträger in der Sicherheitswirtschaft (BVWSW) e.V.

Amnestie

Amnestien sind mediale Erfolge ohne echten Sicherheitsgewinn (Rainer Wendt, der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft). “Kriminelle liefern ihre Waffen natürlich nicht ab” (Konrad Freiberg, der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei).

Von den 200.000 abgegebenen Waffen waren 2009 zwischen 5% (Osten und Berlin) und 30% (Westen) illegalen Ursprungs, meist unangemeldeter Altbesitz, der die Sicherheit nicht relevant gefährdet oder verbotene Gegenstände wie z.B. Butterflymesser. Der überwiegende Teil der abgegebenen legalen Waffen bestand aus Erbwaffen (ohne Tresor/Sperre) und frei erwerbbaren Waffen.

Nationales Waffenregister (NWR)

Um die „Sicherheit zu erhöhen“, wird das NWR weiter ausgebaut. 2019 sollen Hersteller und Händler ihre Waffenzugänge und -abgänge elektronisch melden. Es ist sogar vorgesehen, dass jede Reparaturwaffe gemeldet wird. Im Sommer 2017 wurde hierfür als erster Schritt das verpflichtende Reparatur-/Verwahr-/Kommissionsbuch für Händler und Büchsenmacher eingeführt. Ab 2019 soll dann jede Reparaturannahme und -ausgabe elektronisch gemeldet werden.

Man kann sich vorstellen, dass in der Zukunft dann auch jede Leihe (auch private für Wettkämpfe) elektronisch gemeldet werden muss. Im Zuge der Umsetzung der EU-Feuerwaffenrichtlinie wird auch der Verkauf von privaten Waffen erschwert werden. Angedacht sind Identifikationsnummern für Käufer, Verkäufer und Waffe, sowie eine Transaktionsnummer, ohne die eine Überlassung nicht mehr möglich sein wird.

Würde dies die Sicherheit erhöhen?

In den Evaluierungen der EU kam heraus, dass hauptsächlich illegale Waffen die Sicherheit gefährden. Diese illegalen Waffen stammen zu 2/3 aus Schmuggel und zu 1/3 aus unerlaubter Herstellung/Umbau innerhalb der EU. D.h. 75 bis 99% der Waffen, die unsere Sicherheit gefährden, waren nie registriert und werden auch künftig nicht registriert werden.

Wir berichteten: Nationales Waffenregister

Statistiken und Sicherheitsforschung

Aussagekräftige Statistiken würden über den legalen Zustand von missbrauchten Waffen berichten, so wie es vor 2000 der Fall war: Eine Unterscheidung zwischen legalem, illegalen und erlaubnisfreien Besitz und deren Bezug auf die Straftat. Ebenso müssten die Motive, die Täter-Opfer-Beziehung und die Herkunft und Vorgeschichte der Täter, wie auch die Umstände der Tat statistisch erfasst werden.

Wir hatten bereits auf die von der EU finanzierten ISEC Studie aus Skandinavien hingewiesen, die ein Handbuch für die präzise Datenerfassung bei Tötungsdelikten entwickelt hatte. Eine Auswertung in Bezug auf Schusswaffenmissbrauch findet man in Katja Triebels Report über Mord und Selbstmord in der EU auf der Seite 27.

Wir sind bei unseren Recherchen auf eine Dissertation aus dem Jahr 2006 gestoßen, die Tötungsdelikte durch Schusswaffen untersucht hatte und dabei die meisten Daten des ISEC Handbuchs erfasste, obwohl sie fünf Jahre früher entstand. Sie lieferte ähnliche Ergebnisse wie die skandinavische Studie: Im Untersuchungszeitraum von 1993 bis 1999 wurden im Regierungsbezirk Münster 19 % der HomizidOpfer mittels einer Schusswaffe getötet. 60 % der Opfer wurden in ihrer eigenen Wohnung getötet, in 16 % der Fälle war dies eine gemeinsame Wohnung mit dem Täter. 60 % der Opfer waren männlich. Die Täter waren ausschließlich männlichen Geschlechts. 53 % der Täter waren nicht deutscher Nationalität.

80 % der Waffen befanden sich illegal im Besitz der Täter. 12% wurden bei Notwehr/Nothilfe durch Staatsbeamte benutzt. 8% waren in legalem, privaten Besitz.

Zur Sicherheitsforschung müsste es Studien über Schusswaffenmissbrauch geben, die nicht nur die Zahlen wie oben auswerten, sondern auch untersuchen, ob der legale Besitz von Schusswaffen überhaupt einen Einfluss auf Tötungsdelikte hat. So gibt es z.B. „altruistische“ Tötungen und „erweiterte Selbstmorde“, in denen das Tatmittel ohne Belang ist.

Bisher haben wir weder aussagekräftige Statistiken der alten GroKo gesehen, noch Studien zur Sicherheitsforschung im Bezug auf legale Waffen.

Die GroKo setzte auf mehr Kontrolle, mehr Registrierung und mehr Auflagen bei bereits registrierten Waffen, die – im Gegensatz zu illegalen Waffen – die Sicherheit nicht relevant gefährden.

International

Im Koalitionsvertrag 2013 stand:

Wir werden uns international für die vollständige Implementierung des VN-Kleinwaffenabkommens einsetzen und die Umsetzung in adäquate nationale Kontrollmechanismen unterstützen. Alle im nichtstaatlichen Bereich in Deutschland gehandelten und geführten sowie für den Export vorgesehenen und vom VN-Kleinwaffenaktionsprogramm erfassten Klein- und Leichtwaffen sollten in Zukunft mit einer möglichst unauslöschlichen Markierung versehen werden, um deren Nachverfolgbarkeit zu ermöglichen. Auch die weltweite Umsetzung des internationalen Waffenhandelsvertrags (ATT) wollen wir energisch vorantreiben.

Quelle: Koaltionsvertrag 2013 als PDF auf der CDU-Webseite

VN-Kleinwaffenaktionsprogramm (PoA) und Waffenhandelsvertrag (ATT) hatten ursprünglich konventionelle Rüstungsgüter im Fokus, die in Deutschland dem Kriegswaffenkontrollgesetz unterliegen. Dazu gehören Kriegsschiffe, Panzer, Panzerabwehrkanonen und auch die vollautomatischen Feuerwaffen. Kleinwaffen sind hierbei diejenigen, die von einer Person bedient werden können. Leichtwaffen diejenigen, die mindesten zwei Personen erfordern.

Mittlerweile konzentrieren sich die Kleinwaffenkonferenzen und der ATT jedoch vorwiegend auf Kleinwaffen, und hier insbesondere auf diejenigen, die zivil besessen werden.

2018 sind wir bereits einen Schritt weiter. Wie eingangs beschrieben, soll der komplette Export von Kleinwaffen in Drittländer, die nicht der NATO angehören verboten werden.

D.h. Export an Jäger und Sportschützen, die in Indien, Neuseeland, Brasilien, Mongolei, Tansania und Südafrika leben – auch an Deutsche, die dahin ausgewandert sind – sollen verboten werden. Russland und Ukraine sind ja schon wegen des Waffenembargos seit Jahren tabu.

Einige Politiker und Mitarbeiter in den Ministerien (insbesondere im Auswärtigen Amt) träumen davon, dass nur noch „Smart Guns“ zugelassen werden, die a) per GPS geortet werden können und b) per „Internet-Sperrknopf“ zum Abfeuern gesperrt werden.

Der Artikel erschien zuerst auf dem Blog der Autorin

154 Replies to “#Waffenrecht im Koalitionsvertrag 2018”

  1. P. S. #automatische Waffen

    Der Grund, warum unsere MSM immer wieder die irreführende Bezeichnung „automatische“ Waffen benutzen, scheint darin zu liegen, dass der Begriff unreflektiert aus englischsprachigen Quellen übernommen wurde. Während wir automatische Waffen unterscheiden in vollautomatische und halbautomatische, wird im Englischen „fully automatic weapon“ verkürzt zu „automatic weapon“. Man unterscheidet daher zwischen „semiautomatic weapon“ und „automatic weapon“. Da der Normaldeutsche auch nicht z. B. zwischen Waffenbesitzkarte (völlig ungeläufiger Begriff) und Waffenschein unterscheiden kann, fällt so etwas natürlich nicht auf.

      1. Stimme überein. Genau deswegen hatte ich das auch geschrieben. Da mir übrigens der Missbrauch der Kinder beim March of Our Lives für Propaganda gewaltig auf den Senkel geht, bin ich eben mal Mitglied der NRA geworden.

  2. Unsere Überlegungen sind gar nicht so neu. Hier vier einschlägige Zitate aus dem Zeitalter der Aufklärung (1650 – 1800):

    Das Recht, Waffen zu besitzen und zu tragen:

    „Die Gesetze, die das Waffentragen verbieten sind von solcher (schlechter) Art; sie entwaffnen nur solche, die zum Verbrechen weder geneigt noch entschlossen sind, während man von denjenigen, welche den Mut haben, die unantastbarsten Gesetze der Menschlichkeit und die bedeutendsten des Gesetzes verletzen zu können, nicht weiß, wie sie die geringfügigeren und schier willkürlichen Gesetze achten sollten, deren Übertretung so einfach ist und leicht straflos bleibt.

    Nehmen solche Gesetze nicht die persönliche Freiheit hinweg, die dem Menschen und auch dem aufgeklärten Gesetzgeber überaus teuer ist?

    Und setzt das nicht die Unschuldigen allen Beschwernissen aus, die nur dem Schuldigen gebühren? Solche Gesetze verschlechtern die Lage der Angegriffenen und verbessern die der Angreifer; sie verringern nicht sondern vermehren die Mordtaten, weil es geringeren Mutes bedarf, Unbewaffnete denn Bewaffnete anzugreifen.“

    Cesare Beccaria (1738 – 1794), Mailänder Strafrechstprofessor, einer der bedeutendsten Juristen der Neuzeit, Dei delitte e de le pene

    2nd Amendment to the United States Constitution, 15. Dezember 1791:

    “A well regulated Militia, being necessary to the security of a free State, the right of the people to keep and bear Arms, shall not be infringed.”

    Das Naturrecht auf Selbstverteidigung:

    „Also ist folgendes eine Vorschrift und allgemeine Regel der Vernunft: suche Friede, solange nur Hoffnung darauf besteht; verschwindet diese, so schaffe dir von allen Seiten Hilfe und nutze sie; dies steht dir frei. Der erste Teil dieser Regel enthält das erste natürliche Gesetz: suche Friede und jage ihm nach; der zweite den Inbegriff des Naturrechts: jeder ist befugt, sich durch Mittel und Wege aller Art selbst zu verteidigen. Aus diesem ersten natürlichen Gesetz ergibt sich das zweite: sobald seine Ruhe und Selbsterhaltung gesichert ist, muss auch jeder von seinem Recht auf alles – vorausgesetzt, dass andere auch dazu bereit sind – abgehen und mit der Freiheit zufrieden sein, die er den übrigen eingeräumt wissen will.“
    (Leviathan, Kap. 14).

    Thomas Hobbes (1588 – 1679), englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph

    „Der Stimmzettel ist stärker als die Kugel.“

    Abraham Lincoln, Rede 1856

  3. #Gunology Kompendium by Ron Siderius

    Da mein Kommentar vom 6. März immer noch nicht freigeschaltet ist, hier nochmal die Links zur Gunology, zwecks leichterem Auffinden. Teile auch die Ansicht, dass sie endlich gedruckt erscheinen sollte.

    Teil 1: Grundlagen

    https://german-rifle-association.de/wp-content/uploads/2017/12/Gunology_Kompendium_Teil_1_FIN1.pdf

    Teil 2 – Waffenmissbrauch

    https://german-rifle-association.de/wp-content/uploads/2017/12/Gunology_Kompendium_Teil_2_FIN1.pdf

    Teil 3: Das Recht, Waffen zu besitzen und zu tragen

    https://german-rifle-association.de/wp-content/uploads/2017/12/Gunology_Kompendium_Teil_3_FIN02.pdf

      1. Liebe Katja Triebel,

        danke für Deine Antwort; ich hatte mich bereits gewundert. Ich benutze die Gelegenheit, Dir ganz herzlich für Dein ehrenamtliches Engagement und Deine hervorragenden wissenschaftlichen Beiträge zu danken.

        Die Gunology, an derem Entstehen Du wesentlich mitgewirkt hast, ermöglicht uns, solche Diskussionen wie diese hier zielgerichtet zu führen. Sie ist eine scharfe Waffe im Kampf gegen die Verdummung des Volkes. Wenn man die Gunology verstanden hat, versteht man auch, wie wir eigentlich in allen Bereichen der Politik manipuliert werden. Ich würde mich sehr freuen, sie bald in gedruckter Form in den Händen halten zu dürfen. Ein Spendenaufruf, um die Kosten der Veröffentlichung zu stemmen, würde sicherlich nicht nur bei mir auf positive Resonanz stoßen.

        Mit besten Grüßen
        D. Buhn

      2. Liebe Frau Triebel,

        hier auch von meiner Seite herzlichen Dank für Ihr unermüdliches Engagement für all jene Bürger, die privat Waffen besitzen.

        Respekt auch vor Ihrem unglaublichen Fachwissen, was man an der Gunology im wahrsten Sinne des Wortes ablesen kann.

        Die Gunology ist ein scharfes Schwert, denn welches Schwert könnte schärfer sein als die Wahrheit? Die Wahrheit kann man nicht angreifen. Sie ist unwiderleglich und steht von allein, im Gegensatz zur Lüge, die durch die Wahrheit jederzeit widerlegt werden kann und die der Stütze durch die Staatsgewalt bedarf. So ähnlich hat das auch schon Thomas Jefferson formuliert.

        Wenn es gelingt, die Gunology auf den Buchmarkt zu bringen, dann steht die Wahrheit über Waffen jedem Normalbürger über Amazon zur Verfügung.

  4. #Wahlfälschung

    Habe mich dabei ertappt, eine Meinung geäußert zu haben, ohne mich vorher sachkundig gemacht zu haben. Pulverrückstände über mein sündiges Haupt! Es gibt tatsächlich Personen, die Wahlfälschungen beobachtet haben wollen.

  5. #MSM-Hetze gegen Schützen

    Sa., 10. März 2018, Berliner Kurier, S. 41: „San Francisco – Ein Schütze hat ein Seniorenheim für US-Kriegsveteranen in Kalifornien überfalln und dort laut Medien Geiseln genommen. …“

    Beachte die Formulierung: ein SCHÜTZE!

    INDEPENDET, Saturday 10 March (UK)

    http://www.independent.co.uk/news/world/americas/california-veterans-home-hostages-active-shooter-yountville-napa-county-a8248771.html

    Active shooter takes three hostages at California veterans home

    A gunman has taken three people hostage at a California veterans home.

    NEW YORK TIMES

    Gunman and 3 Hostages Found Dead at California Veterans Home

    Ende der Zitate.

    gunman: a man who uses a gun to commit a crime or terrorist act (Google)

    Active killer or active shooter names the perpetrator of a type of mass murder marked by rapidity, scale, randomness, and often suicide. (WIKIPEDIA)

    shooter: Schütze

    In der deutschen Presse wird aus einem gunman (bewaffneter Krimineller oder Terrorist) bzw. active shooter (Synonym für active killer, jemand der einen Typ von Massenmord begeht, der durch Schnelligkeit, Eskalation, Unvorsehbarkeit und oft Selbstmord gekennzeichnet ist) ein „Schütze“

    Ein Schütze ist lt. Duden jemand der mit einer Schusswaffe schießt (weitere Bedeutunge s. Duden, Deutsches Wörterbuch).

    Seit längerem fällt mir auf, dass in unseren MSM („Mainstreammedien“) gehäuft unklare Formulierungen bei Berichten über Schusswaffenkriminalität benutzt werden, insbesondere:

    – automatische Waffe, Sturmgewehr, Kriegswaffe.

    I. d. R. kann man nicht ersehen, ob es sich tatsächlich um eine vollautomatische Schusswaffe oder die zivile halbautomatische Version handelt. Z. B. M16 oder AR-15, AK 47 oder KK-MPi 69 (Vollauto) oder WUM-1

    Fazit für den MSM-Junkie: In den USA und in deutschen Schützenvereinen haben die Waffennarren Sturmgewehre – und das gehört verboten!

    Der Begriff „Schütze“ ist eigentlich wertneutral. Jetzt erfährt er jedoch in den MSM einen Bedeutungswandel. Er wird zum „Amokläufer, Terroristen oder bewaffneten Kriminellen“ bzw. mit diesen Begriffen gleichgestellt. Wahrscheinlich wird man deshalb im Fußball bald den Torschützen umtaufen müssen z. B. in Torquotenerhöher.

    Es gibt nun zwei Möglichkeiten: 1. die Journalisten sind tatsächlich zu dumm oder faul, um mal in ein Wörterbuch oder Lexikon zu schauen bzw. merken nicht einmal, dass sie Null Ahnung haben oder 2. (Achtung VERSCHWÖRUNGSTHEORIE!) die machen das mit Absicht, um die Leute zu verdummen.

    Ich mag das Schlagwort „Lügenpresse“ überhaupt nicht. Unsere Presse lügt ja nicht. Sie berichtet nur tendenziös, unvollständig und unüberprüft. Vielleicht sollte man sie lieber „Simpelpresse“ nennen. Statt Mainstream-Medien könnte man MSM auch als „Meinungssynchronisierungsmedien“ lesen.

    1. Diese ständigen, falschen Bezeichnungen gehen uns wohl allen auf die Nüsse! Ein „Schütze“ ist ja eigentlich nicht jemand der schießt, sondern jemand der andere „schützt“!

    2. „Meinungssynchronisierungsmedien“ wäre ein sehr zutreffender Begriff, allein er ist nicht besonders griffig. Das Ziel der gleichgeschalteten MSM ist die Gleichschaltung (Synchronisation) der Meinungen im Lande. Leider steht ihnen das Internet (noch) massiv im Weg.

      Ich stimme zu, dass man den MSM nur relativ selten eine direkte Lüge nachweisen kann. Eine direkte Lüge wäre z.B. der nicht selten geäußerte Satz „Deutschland profitiert vom Euro“, denn das ist allein anhand der Target2-Salden die man jederzeit bei der Bundesbank im Internet abrufen kann, falsifizierbar.

      Ständig direkt zu lügen wäre auch zu plump. Wie es oft abläuft kann man beim Thema Waffen gut beobachten. In den MSM wird grundsätzlich nicht auf sachlicher Ebene über Waffen und alles was damit zusammenhängt informiert. Es soll verhindert werden, das der Durchschnittsbürger soviel Fachwissen erwirbt, dass er sich eine eigene Meinung bilden kann. Ist man einmal so weit, dass weite Bevölkerungskreise kein Fachwissen über Waffen haben, dann muss man nur noch kräftig Ängste schüren und falsche Vorstellungen nähren. Und genau das wird auch gemacht: Wenn über Waffen berichtet wird, dann stets negativ.

      Ein Großteil der Journalisten dürfte selbst Opfer dieser Informationspolitik sein und ich nehme auch an, das die meisten noch nie eine scharfe Waffe in der Hand hatten.
      Oftmals können sie nicht einmal zwischen WBK und Waffenschein unterscheiden. Das sind dann die ganz offensichtlichen Greenhorns.
      Mir fällt aber auch auf, dass in letzter Zeit bestimmte Begriffe wie „automatisch“ in Zusammenhängen benutzt werden, die für Greenhorns eher untypisch sind. Ja, es könnte sein, dass man den Anschein erwecken will, deutsche Sportschützen besäßen vollautomatische Kriegswaffen. Die Bürger können das ja alles nicht auseinanderhalten und dann wird man erneut ein Halbautomatenverbot fordern wie beim Gun Ban 2015/2016.

      Um diesen Desinformationsprozeß aufzubrechen, müsste man dem Normalbürger die Wahrheit über Waffen zugänglich machen. Hierzu ist mit der Gunology schon ein wichtiger Schritt getan. Was einfach noch fehlt, ist die Gunology in Buchform, sodass man sie schon zu Beginn einer Recherchearbeit findet, z.B. auf Amazon oder in Bibliothekskatalogen.

      1. Richtig beobachtet! Mit gezielt manipulativem Vokabular und vollkommen einseitiger Darstellung wird fortgesetzt Politik gemacht. Quellen und Methoden werden nicht hinterfragt sondern ergebnisorientiert zusammengesucht, konträre Meinungen oder Interpretationen wohl „vorsichtshalber weggelassen“, es könnte den Bürger ggf. verunsichern?

        Aktuell läuft sicher eine umfängliche Hetzkampagne zur Verteuflung von allem was mit „automatisch“ in Verbindung gebracht werden kann. Es geht nur um die politische Wegbereitung für ein Halbautomatenverbot, da sehe ich derzeit genau so.

  6. Liebe Politiker! Die erste Klatsche bei der BTW 2017 kam ja nun auch von den Legalwaffenbesitzern in diesem unseren Lande!
    Aber, wenn ihr meint, dass ihr nun auch die DIESELFAHRER enteignen müsst, dann macht euch demnächst auf weitere Überraschungen in der Deutschen Politik gefasst!

    Wenn ihr also weitere Menschen demütigt und entmündigt, indem ihr ihnen das Eigentum wertlos macht, schafft ihr euch noch mehr AFD- Wähler!
    Und schwuppdiwupp rubbeldidupp schnippedischnapp zaubert ihr aus einer anfänglich unbedeutenden Partei eine über 25%- Partei! Dabei ist es den Menschen mittlerweile egal, ob ihr die „Rechtspopulisten“ oder sonst wie nennt! Die AFD wird durch euer, gegen die Menschen gerichtetes Politikerhandeln weiter an Fahrt zunehmen! Und, Europawahl 2019 naht!
    Die Einfuhr von Motorrädern mit Zweitaktern habt ihr ja ab diesem Jahr auch verboten! Und die Nationalhymne bleibt wie sie ist! Das sind vielleicht ja ´mal zwei gute Entscheidung in den letzten 20 Jahren?! 😉
    Übrigens: Mein Staubsauger saugt noch mit echten 2400 Watt! Weil er´s ( „ES“ ist ein „ER“!) kann! Und das ist auch gut so!

    1. Dem kann man nur vollumfänglich zustimmen. Ohne Größenwahn „Am deutschen Wesen soll die Welt genesen!“ und ein gesundes Maß an Arroganz und Wählerverachtung gäbe es keine „AfD!…

      Nicht mal rechnen können die, müssen sie wohl auch nicht solange der Bürger dafür gemolken werden kann…

      Irgendwann rächt sich soviel Selbstgenügsamkeit. Was die ständige Hetze gegen den deutschen und europäischen Legalbesitz bewirken soll, bleibt auch unerfindlich. „Herrschaftssicherung“ kann es kaum sein da sind der Mauerfall und das Internet vor! Nie zuvor seit 1945 sind solche Ströme von illegalen Waffen und Kampfmitteln ins Land gelangt!

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