Warum die Mainpost die Geschichte aufwärmt, ist uns nicht bekannt. Wir verweisen auf Katja Triebels Blogbeitrag und Marc Schieferdeckers Video vom Mai 2016:
BAD KISSINGEN – „Eindruck einer erheblichen Aggressivität“
Aggressives Auftreten in der digitalen Welt kann in der analogen Welt durchaus Folgen haben. Der Fall eines Kissingers ist dafür ein treffendes Beispiel.
Der Waffenbesitzer ist übrigens kein hauptberuflicher Waffenhändler, sondern Sportschütze, mehrfacher Deutscher und Europameister (DSB) und Katja persönlich bekannt, was sie aber erst nach Veröffentlichung ihres Blogartikels erfahren hatte.
Wenn Ihr unseren Artikel gelesen habt, würde es uns interessieren, ob Ihr – wieder einmal – für Spenden offen wärt, um Berufung einzulegen, falls die Rechtsschutzversicherung die Kosten nicht übernimmt. Diesmal wäre eine wesentlich kleinere Summe nötig….
https://german-rifle-association.de/wbk-weg-wegen-facebook-posts/
Ich würde auf jeden Fall spenden. Sollte sich der Herr Bouffier im Bundesrat durchsetzen und der Bundestag dem folgen, unterstütze ich auch gerne die nächste Klage vor dem Verfassungsgericht, falls sich ein geeigneter Kläger findet.
Also , klar spende auch , weil Präzedenzfälle in diese Richtung keiner braucht !
Aber mal ganz ehrlich , die Kommentare sind schon ein wenig stumpf .
Dann vor Gericht als Satire verkaufen ist ebenfalls ein ding wo jeder merkt das es ne verarsche ist !
Wir leben in diesem Land mit Gesetzen die vielleicht grad in unserem Bereich oft nicht nachvollziehbar sind , aber so ist es leider !!!
Mal ganz im ernst, machen solche Kommentare im Netz irgendetwas besser ? —-
Oder ist es mehr Selbstdarstellung als Lebenshilfe ?
Irgendwie hätte er sich bei der ganzen Diskussion um Hetze-Netz-Soziale Medien denken können das es Leute lesen welche die Satire nicht erkennen .
Sollte ich mit meiner Meinung falsch liegen nehme ich Anregungen zum umdenken gern an .
Ungerechte Präzedenzfälle, nein danke! Ich spende gerne!
Wie lautet denn der Buchungstext für die Spende?
..und wieviel wird denn benötigt?
Wenn es hierbei Aussicht auf Erfolg gibt, bin ich dabei. Zu unterstellen, daß der betroffene Sportschütze zur Bewaffnung mit Schusswaffen aufruft, finde ich etwas dreist. Ich kann das so nicht erkennen. Er sagt ja nur „Bewaffnet Euch!“. Das kann in dem vorhandenen Zusammenhang auch heißen, kauft Euch Pfefferspray, Elektroschocker oder was auch immer es an legalen Verteidigungsmitteln zu kaufen gibt. Er sagt nicht „Kauft Euch scharfe Schusswaffen!“, denn die bekommt man ja nicht mal eben so im Waffenladen um die Ecke. Als Sportschütze weiß er das auch. Deshalb hat er das sicher nicht so gemeint.
Auch das Foto ist völlig in Ordnung. Es zeigt ihn bei der Ausübung seines Sports. Das ist keine kämpferische Pose, sondern ein ganz normaler, regelgerechter Anschlag in dem Sportschützen nun mal mit Kurzwaffen schießen. Darüber hinaus trägt er auch dem Sport angemessene Kleidung und keine Tarnklamotten oder ähnliches.
Ich nehme an, daß man hier nur einen Präzedenzfall schaffen möchte, um künftig weiteren Sportschützen oder Jägern, die mal etwas unbedachtes äußern, sofort ihre Zuverlässigkeit aberkennen zu können.
Berufung? Dabei!