#Medien: Detaillierter Bericht über die Entwaffnungspläne der EU

Ein detaillierter Bericht über die Entwaffnungspläne der EU, der sich auch auf unsere Konferenz vom November bezieht.

Pro: „Tomasz Stepién, Chef eines Interessenverbandes namens Firearms United. Der Pole („männlich, weiß, mittleres Alter, mittleres Einkommen“) sieht sich als Vertreter „der einzigen politischen Minderheit, die nicht von der politischen Korrektheit abgedeckt ist“. Auf einer Konferenz im Europaparlament fuhr er im November schweres Geschütz auf gegen Junckers EU-Zentrale und ihre Pläne für ein strikteres Regelwerk. Die Kommission habe dazu kein Recht, wetterte Stepien. Es gebe „keine Verbindung zwischen legalen Waffenbesitzern und den Terroristen“.

Kontra: „Etwas verstört durch Leute vom Kaliber Stepien ist die Abgeordnete Evelyne Gebhardt. Sie hat als Vertreterin der SPD im zuständigen Binnenmarkt-Ausschuss die Neufassung des EU-Waffenrechts begleitet und unliebsame Erfahrungen gemacht. „Ich habe selten erlebt, dass Lobbygruppen die Bürger so sehr gegen Europäische Institutionen und selbst gegen einzelne Personen aufgestachelt haben. Hier wurde eindeutig eine Grenze überschritten.“ Die Interessenvertreter kamen nicht persönlich vorbei, um Argumente vorzutragen. Gebhardt, Befürworterin schärferer Regeln, wurde stattdessen mit E-Mails bombardiert.

Eine wichtige Frage: Warum sind unsere Interessenvertreter nicht bei Frau Gebhardt persönlich erschienen?

Wir können nicht für die Lobbyverbände sprechen. Wir können nur für Firearms United sprechen. Firearms United erhielt nur Gesprächsangebote von MEPs, die unseren Standpunkt teilen. Wir haben kein Büro in Brüssel und können nicht einfach mal nebenan an die Tür klopfen. Bitten um Treffen wurden von Waffenkontrollaktivisten abgelehnt.

Wenn Frau Gebhardt an Argumenten interessiert ist, warum hat sie dann nicht an unserer Konferenz teilgenommen – als Rednerin oder als Gast, der Fragen stellt?

Link zur Konferenz: https://firearms-united.com/de/firearms-directive-conference/

Artikel bei der Südwest Presse: http://www.swp.de/ulm/nachrichten/politik/europas-scharf-schuetzen-14283017.html

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